In Peking erwartet Mei Robert schon im Posh Express Büro und bringt ihn auf den neuesten Stand. Alle nötigen Genehmigungen sind trotz der schwierigen politischen Situation nun eingeholt. Alle Achtung Mei! Die Halle der Klassiker ist merkwürdig verlassen. Nicht mal am Eingang steht noch eine Wache. Die beiden stellen fest, dass die Entschlüsslung von Master Lus Steintafel nicht so schwer ist wie gedacht. Es kommt halt darauf an die richtigen Chiffren zur Hand zu haben.
Aber Ripley hätte es ahnen müssen. Just als sie die Lösung notiert haben, werden sie von ihren Verfolgern überrascht. Nach der Explosion auf der Osterinsel ringt das schon einen gewissen Respekt ab. Während Robert um seine Habseligkeiten und die entscheidenden Seiten aus dem Journal erleichtert wird, greift Mei ein und hält den Kraftprotz der beiden in Schach. Der Boss des Trios hat sich jedoch rechtzeitig aus dem Staub gemacht. Egal - erstmal muss unser Held Mei retten. So gut sie sich auch schlägt, der herrenlose Pistole, die in Folge ihres Angriffs wild um sich ballert, muss entschärft und ihr Gegner überwältigt werden. Von draußen holt er Gong und Schlegel. Mit dem Gong wird die Pistole abgedeckt und ein wenig Steintafel Domino später ist auch Mei gerettet. Jetzt noch mit dem Schlegel das Journal unter einer Steintafel rausgefischt und mit dem herumliegenden Stück Kohle die durchgedrückte Schrift im Journal sichtbar gemacht. Heureka! Ripley und Mei sind wieder im Rennen.
Der Eingang zum Kaisergrab muss irgendwo am Fuße des Berges Li liegen. Aber kein Häscher in Sicht. Aber das muss ja nichts bedeuten. Frage ist nun – wo ist dieses irgendwo? Ripley schaut sich erstmal auf dem Bauernhof um, dass just am Fuß des Berges liegt. Ihm fallen ein paar uralte Tonscherben auf. Der Bauer verrät ihm, dass er diese im Boden seines Gemüsekellers gefunden hat. Er darf diesen sogar durchsuche. Dabei entdeckt er hinter einem Reissack eine tönerne Hand auf. Leider ist die Erde so hart, da sie sich auch mit gutem Zureden nicht von Hand zur Seite buddeln lässt. Mit der Schaufel, die der Bauer Robert gegen klingende Münze hinterlässt, ist es dagegen kein Problem. Nach einigen Momenten klafft um die Hand herum eine Öffnung. Die Hand fällt beim Versuch sie zu greifen in das schwarze Loch. Ohne Lampe zu folgen hält unser Held für keine gute Idee. Mit einer Lampe kann der Bauer nicht dienen, aber mit einem Streichholz. Wer braucht schon mehr als einen Versuch für 1 Minute Funzellicht. Mei und Ripley klettern durch das Loch und haben Glück. Mit dem Streichholz entzünden sie eine Reihe von Öllampen. Und stehen in der Eingangskammer des kaiserlichen Grabes.
Nun kommt die entschlüsselte Inschrift zum Tragen. Es gibt 5 verschiedene Gänge mit verschieden angezogenen Ton-Soldaten. Die Gänge führen alle in denselben Raum mit einem versclossenen Jade-Tor. Im vierten Gang drückt er den fünften Soldaten in Blau und im fünften Gang zieht er den ersten Soldaten in Rot. Direkt neben dem Soldaten sammelt er noch einen grünen Stützpfosten ein. In einem Grab kann so etwas nie verkehrt sein. Haben die beiden eben etwas schaben gehört? Nach kurzer Suche stellen sie fest, dass nun das Jade Tor offen ist.
Direkt dahinter entdecken sie den Boss der beiden Bösewichter. Scheinbar von mehreren kleinen Bolzen niedergestreckt. Diesen Gang sollte man wohl nicht leichtfertig durchschreiten. Die beiden brauchen etwas zum Schutz. Also durchsuchen sie nochmal die Gänge und Räume davor und stecken die beiden Schilde der steinernen Torwächter sowie einen Holzbalken im selben Raum ein. Bei genauerer Betrachtung taugen die Schilde aber nicht. Keiner weiß, von wo die Bolzen kommen. Man könnte die Schilde zu hoch oder tief halten. Und mit dem Holzbalken auf vermeintliche Bodenplatten stochern ist auch keine sichere Sache ohne zu wissen, welches Gewicht aufgewendet werden muss. Aber die beiden haben noch einen alten Streitwagen herumstehen sehen. Der ist bestimmt schwer genug. Und den würde bestimmt alle Bolzen abfangen, so man ihn vor sich her schiebt. Schwer ist gut. Ripley braucht zwei Etappen, um den Streitwagen überhaupt in den Gang zu schieben. Bei einer Verschnaufpause fällt ihm eine Kurbel auf. Sieht aus, als würde man damit das Jadetor von innen öffnen können. Auf der anderen Seite des Ganges ist ebenfalls ein Tor zu sehen. Dieses noch verschlossen und mit einer leeren Kurbelfassung. Also nimmt er die Kurbel lieber mit, bevor er und Mai hinter dem Streitwagen schnaufend aber sicher den Gang passieren.
Die Kurbel funktioniert prächtig, aber das Tor mit dem schicken aufgemalten Drachen rastet nicht ein, sondern fällt immer wieder zu. Doch in weiser Voraussicht hat Robert ja den Stützpfosten mitgenommen, womit er jetzt die Kurbel im hochgekurbelten Zustand blockiert und dann das Tor mit dem Holzbalken abstützt. Kurbel und Stützpfosten werden natürlich wieder eingesteckt. Eine Kurbel, die zweimal nützlich ist, ist bestimmt auch dreimal nützlich.
Ein paar Schritte weiter stoßen Mei und er auf eine Brücke. Doch sie sehen sofort: „Die ist tückisch“. Denn Im Prinzip handelt es sich um eine Art Wippe, ein Steg in der Mitte drehbar gelagert – nur über einem bodenlosen Abgrund. Tritt man auf ein Ende, geht es abwärts. Am einen Ende ist aber ein kleines Loch zu erkennen. Genauso wie auf der anderen Seite, wo die Brücke ansetzen könnte. Dort ist auch wieder eine Kurbelfassung. Vermutlich lässt sich hier also ein Bolzen vom sicheren Ufer in die Brücke kurbeln, so diese in der richtigen Position ist. Dann wäre sie völlig sicher. Dummerweise ist die Fassung auf der anderen Seite. Aber was ein erfahrener Abenteurer ist. Erst wird die Wippe mit dem Loch zu seiner Seite gedreht und umgekehrt der Spaten reingesteckt. Nun kann die Brücke auf dieser Seite nicht in die Tiefe rauschen, da sie vom Spaten blockiert wird. Und da er schwerer ist als Mei, gibt er ihr die Kurbel und kann sie die Brücke gefahrlos passieren, wenn Ripley sich auf dieser Seite auf die Brücke stellt.
Anschließend wird der Spaten entfernt, die Brück so gedreht, dass die beiden Löcher aneinander liegen und Mei kurbelt den Sicherungsbolzen in die Brücke, so dass auch er sie überqueren kann.
Auf beide wartet eine beeindruckende Halle. Und gegenüber offenbar die Tür zur Grabkammer selbst. Dazwischen liegt nur noch ein kleines Hindernis, ein Quecksilber See.
Eine Dichte-Berechnung später schnallt Robert sich die beiden Schilde unter die Füße und kann so über den Quecksilber See waten. Mei muss leider zurück bleiben. In der Grabkammer hadert er zunächst mit sich selbst. Die Welt ist keineswegs sicherer geworden. Das Siegel könnte missbraucht werden. Andererseits – wer weiß, ob der Auftraggeber der beiden Halunken nicht über alles informiert wurden. Nein – besser das Siegel mitnehmen und schützen. Gemäß der Tradition löst dies selbstverständlich eine hinterhältige Falle aus. Die Flucht endet jäh, als beide vom jungen Baron von Seltsam aufgehalten werden, der die Welt nach seinen Vorstellungen formen will. Keine Chance – Ripley lässt das Siegel fallen und Mei nutzt die Ablenkung, um den Baron zu entwaffnen. Der Baron springt dem Siegel hinterher, hat aber die Rechnung ohne die ausgelöste Falle gemacht.
Siegel sicher verschollen, unsere beiden können nun flüchten, alles gut.