Vorschau

von  Jan "DasJan" Schneider
03.12.2003
Der verborgene Kontinent
Voraussichtlich über das kommende Wochenende (kurz davor oder danach) erscheint „Der verborgene Kontinent“, die deutsche Version des Point & Click Adventures „Journey to the Center of the Earth“. Wir konnten bereits die lokalisierten Fassung anspielen und präsentieren an dieser Stelle schon mal einen Vorgeschmack auf den Test.

Kurz gefasst

Der Spieler schlüpft in die Rolle von Journalistin Ariane, die bei einer Expedition nach Island durch eine Spalte fällt und in eine gewaltige unterirdische Welt ankommt, die Jules Verne in seinem Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ beschrieben hat. Einen Ausweg aus dieser unbekannten Welt, die von einigen Tausend Menschen und skurillen Tier- und Pflanzenarten bevölkert wird, scheint es zunächst nicht zu geben...

Augen auf

Grafisch gibt es bis auf einige schwerfällige Animationen nicht viel zu meckern, die 1024x768 Pixel großen Hintergründe sehen sehr gut aus, auch wenn sie die Qualität eines Syberia nicht erreichen. Die Musik ist passend gewählt und generiert automatisch die angemessene Atmosphäre, auch wenn man sich immer noch nicht recht vorstellen mag, dass eine große unterirdische Welt so aussieht, wie in „Der verborgene Kontinent“ dargestellt.

Geduld ist die Mutter...

Spielerisch scheint das Spiel eher von der kniffligen Art zu sein. Schon in den ersten Stunden des Spiels trägt man viele Gegenstände bei sich, löst komplexe Inventar- und Symbolrätsel. Einige unlogische Stellen und lange Laufwege ziehen das Spiel in die Länge und verlangen dem Spieler viel Geduld ab. Wer sich Zeit nimmt und sich darauf einlässt, den erwartet möglicherweise aber eine interessante Geschichte und eine atmosphärische Spielwelt – wir klären das in unserem baldigen ausführlichen Test.
Der verborgene Kontinent ist vollständig lokalisiert, was auch Bildschirmtexte und Menüs einschließt. Die deutsche Sprachausgabe überzeugt und die gelungene Präsentation macht Lust auf mehr.

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Sieht gut aus