Marcello liegt im Leichenschauhaus. Tot ist er aber nicht, denn er hat einen wichtigen Auftrag für die Mafia zu erfüllen. Einer seiner Kollegen ist unerwartet verstorben und hatte dabei einen wichtigen Ring bei sich. In der Vorschauversion von How to die in a Morgue geht es dabei wenig überraschend darum, das Schmuckstück zu finden und aus dem Gebäude zu entkommen.
Die Pixelgrafik zeigt genug Details, um eine angemessene Atmosphäre zu schaffen. Dass die diversen Leichen und ihre Verletzungen dabei nicht deutlicher hervortreten, ist ein Pluspunkt, denn das Spiel ist auch so nichts für empfindliche Mägen. Animationen sind kaum vorhanden und wichtige Schlüsselszenen werden per Schwarzblende gelöst.
Weder die in der etwa zehnminütigen Vorschau gezeigte Geschichte, noch die Rätsel können vollständig überzeugen. Hauptproblem ist in beiden Fällen die Logik, die bei einigen Aktionen stark vernachlässigt wird. Auch Kommissar Zufall spielt eine entscheidende Rolle. Hinzu gesellt sich ein tiefschwarzer Humor, der reine Geschmackssache ist und den Ton nicht ganz trifft. Die Geräusche gehen in Ordnung, eine Sprachausgabe gibt es nicht. Dass per Pfeiltasten und Enter gesteuert wird, wirkt anfangs etwas ungewohnt, führt aber schnell zu einem guten Spielfluss.
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