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Stillleben aus Still Life 2

  • 13.06.2008   |  
  • 05:08   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
  • |  
Seit im Dezember bekannt wurde, dass die französischen Gameco Studios an der Entwicklung von Still Life 2 arbeiten (wir berichteten) war es ruhig um das Projekt. Jetzt zeigt WorthPlaying die ersten vier Screenshots aus dem Echtzeit-3D-Spiel.

Neben der bereits bekannten FBI-Agentin Victoria McPherson wird der Spieler auch Paloma Hernandez steuern können, ein Opfer auf der Flucht vor dem Mörder. Beide Spielteile werden jeweils ein eigenes Gameplay besitzen. Die ersten Details zur Geschichte sind im WorthPlaying-Artikel zu finden. Die PC-Version soll im November 2008 fertig werden, welche Konsolen-Versionen geplant sind, ist bisher nicht bekannt.
Kommentare

63

Benutzer-Kommentare

63 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
LeChuck-VoodooPuppe
  • 20.06.08    
  • 21:07   

den ersten teaser trailer find ich ganz gut!
http://www.pcgames.de/aid,648267/Video/Adventure/Atmosphaerischer_Teaser-Trailer_zum_Krimi-Adventure_Still_Life_2/
die 3d optik passt schon..
hoffe auf ne gute story.

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Ozzie
  • 16.06.08    
  • 17:09   

Mit dem neuesten Patch (http://www.longestjourney.com/help/patches/) ist es auch kompatibel mit Vista.

Ich mag schon alleine Funcom, weil die ihre alten Spiele noch ewig supporten. :)

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Lars_Fillmore
  • 16.06.08    
  • 13:26   

Ich hab die DVD-Version (special-edition) und XP.
... hmm, ist das Spiel Vista kompatibel?
vielleicht probier ich es irgendwann mal wieder auf meinen neuem Laptop aus.

(verwendet das spiel eigentlich starforce?)

naja, einer der gründe warum ich konsolen gerne mag, da klappt es gleich auf anhieb (außer vielleicht bei gtaIV ) )

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axelkothe
  • 16.06.08    
  • 08:17   

Bei mir lief die 4CD-Version problemlos unter XP, an XP alleine kanns nicht liegen.

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Ozzie
  • 16.06.08    
  • 03:15   

Jep, die 4CD-Version ist nicht wirklich XP-kompatibel. Gibt's leider auch kein Patch für.

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Schnorchel
  • 15.06.08    
  • 23:24   

@Lars_Fillmore,
hattest du die 1999er-Version von TLJ (auf mehreren CDs)? Die verträgt sich vielleicht nicht mit neueren Systemen. Die neuere Special Edition (auf DVD) wurde auch für XP optimiert.

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LeChuck-VoodooPuppe
  • 15.06.08    
  • 19:35   

@ unter mir:
tlj verursacht aber keine probleme!
das liegt 100Prozent an deinem system.

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Lars_Fillmore
  • 15.06.08    
  • 17:48   

@Nikioko: Das ist kein Humbug. TLJ hat sich mit meinem PC nicht vertragen, ich hab ja auch nicht behauptet, dass andere das selbe Problem hatten. Bei mir war das Spiel jedenfalls beschissen zu spielen, Dreamfall machte mir keine Probleme...
Ich hab sonst auch keine Probleme mit anderen Spielen, nur mit TLJ^^
naja, pech.

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Nikioko
  • 15.06.08    
  • 11:54   

Vergiss nicht solche Klassiker wie Armee der Finsternis oder Tanz der Teufel.
Weglaufen hat nicht viel gebracht, weil der Typ hinterher gelaufen ist. Die einzige Möglichkeit, den Kampf zu vermeiden ist, schnell den Ausgang durchs Fenster zu finden. Und schnell finden funktioniert eigentlich nur mit Komplettlösung, denn ansonsten schaut man sich ja erst mal in Ruhe die Location (und Aprils altes WG-Zimmer) an. Dafür ist aber leider keine Zeit, wenn man den Kampf vermeiden will. Also wird es so oder so ein Gehetze.

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Nikioko
  • 15.06.08    
  • 06:47   

Vergiss nicht solche Klassiker wie Armee der Finsternis oder Tanz der Teufel.
Weglaufen hat nicht viel gebracht, weil der Typ hinterher gelaufen ist. Die einzige Möglichkeit, den Kampf zu vermeiden ist, schnell den Ausgang durchs Fenster zu finden. Und schnell finden funktioniert eigentlich nur mit Komplettlösung, denn ansonsten schaut man sich ja erst mal in Ruhe die Location (und Aprils altes WG-Zimmer) an. Dafür ist aber leider keine Zeit, wenn man den Kampf vermeiden will. Also wird es so oder so ein Gehetze.

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Ozzie
  • 15.06.08    
  • 03:04   

Zu Zombiefilmen: Natürlich, ich hab mich bei 28 Days Later schlapp gelacht, bis ich Bauchschmerzen bekam. :-s

Zu Dreamfall: Also, ich glaube man konnte auch wegrennen, wenn man im Hotel wieder in einen Kampf verwickelt wurde. Ich weiß, dass ich ihn mal aus Interesse gewonnen habe, aber eigentlich muss man das nicht?

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Nikioko
  • 15.06.08    
  • 02:45   

@Ozzie: Zombiefilme SIND Komödien, da braucht man nicht mehr zu kreuzen. Und Dreamfall hatte ich eigentlich gespielt, weil ich The Longest Journey gespielt habe und wissen wollte, wie es weiter geht. Ich hatte eigentlich gedacht, dass sich die Actionszenen in Grenzen halten bzw. umgehen lassen bzw. per Schalter deaktivieren, und dann wurde das zum tragenden Element des Spiels. Ich weiß noch, dass man bei Indiana Jones 4 mit einer Tastenkombination den Gegner direkt umhauen konnte. Da gabs dann keine Punkte für, aber man konnte weiterspielen. Und die Gegner, bei denen das so nicht funktionierte, konnte man anderweitig aus der Welt schaffen. Bei Dreamfall fehlt diese Möglichkeit völlig: selbst wenn ich einen Gegner argumentativ aus dem Weg geräumt habe, sprich dem Kampf aus dem Weg gegangen bin, kommt der trotzdem später vorbei und haut mich in einem Kampf tot. Dann kann ich den Kampf gleich wiederholen, wieder tot. Ich habe das Ganze dann etwa fünfmal gemacht und war mit den Nerven fertig, als ich es mal gerade so geschafft habe. Und dann diese Roboter in der Spielzeugfabrik etc. Das war noch schlimmer als bei Baphomets Fluch 3, das ich mit Müh und Not so durchgespielt habe.
Klar gab es sowas schon vorher, ich erinnere mich da an Space Quest, wo man einen Gleiter über die Planetenoberfläche steuern musste etc., aber aus diesem Grund mochte ich die Sierra-Adventures nie wirklich. Gerade die LucasArts-Philosophie , die bei Loom eingeführt wurde, machte Adventures erst zu dem, was sie sind. Da kann man endlich mal die Gegend genießen, ohne paranoid die ganze Zeit abzuspeichern. Und in späteren Adventures konnte man auch sterben, aber nicht, weil man eine Geschicklichkeitsprobe nicht geschafft hat, sondern weil man sich idiotisch angestellt hat (z. B. bei Beneath a Steel Sky runter zur Wache geht).
Actionelemente im Adventure machen daraus einen ganz anderen Typ Spiel: RPG bzw. Action-Adventure ala Tomb Raider. Und mehr war Dreamfall eigentlich auch nicht.
@Schnorchel: Nein, ich wäre einfach glücklicher, wenn ich bei einem Adventure den Bildschirm ablaufen könnte, mir Zeit lassen könnte, die tolle Grafik zu genießen und mir zwischendurch mal was zu Trinken holen könnte, ohne Angst zu haben, an der nächsten Ecke von einem unbesiegbaren Monster abgeschlachtet zu werden. Nervenkitzel kann man auch so erzeugen, siehe Baphomets Fluch. Die Szene am Kai in London in BF2, in der Nico auf das Schiff muss, ohne von der Wache entdeckt zu werden, reicht doch vollkommen. Das ist eine Szene im ganzen Spiel, wo man mal etwas Timing braucht, aber Dreamfall hat ja nur so ein Zeug. Als Fortsetzung von TLJ sehr enttäuschend und auch hier war Nervenkitzel vorhanden. Wer ein Actionspiel machen will, bitte. Aber bitte nicht den direkten Nachfolger eines klasse Adventures. Aber abgesehen davon war die Story von Dreamfall, soweit ich es gespielt habe, auch ziemlich fade. Aber wer wissen will, wie es weiter geht, und TLJ macht eben Hunger auf mehr, der ist gezwungen, Dreamfall zu spielen, trotz dieser ganzen Elemente. Und da wäre der richtige Ansatzpunkt gewesen: für die Leute, die wissen wollen, wie es weiter geht, ohne das ganze Action-Gedöns (und diese zeitkritischen Schloss-Knack-Spiele waren eh lächerlich) gibt es bei den Einstellungen ein Schalter, wo sich das deaktivieren lässt. Und selbst wenn was Taktisches rein soll: der Kampf bei Return to Krondor war rundenbasiert. Da konnte man sich in Ruhe überlegen, was man macht.
Und wie gesagt: ich habe die Spiele von Sierra nie wirklich gemocht, außer vielleicht Caesar 2. -)

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 23:45   

Adventures generell verkaufen sich nicht besonders gut. Sie lassen sie wohl aber anscheinend mit einem relativ kleinen Budget entwickeln.

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LostInLimbo
  • 14.06.08    
  • 23:13   

> Wenn man eben mit Action nichts anfangen sollte man
> besser auch nicht Dreamfall spielen. So einfach ist das!!

Stimmt, und leider haben das auch nicht so viele Leute getan, denn die Verkaufszahlen waren nicht so berauschend. Ich denke mal das hatte auch etwas mit dem Action-Gedöns zu tun.

Es hat ja, wie gesagt, auch nichts damit zu tun daß man Action generell nicht mag. Aber ich denke mal die meisten Leute ziehen halt einfach nach wie vor eine klare Trennung von Action und Adventure vor.

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 23:00   

Ich hab ja nix dagegen, wenn niemand keine Action/keinen Spinat mag. Aber wenn dieser dann meint, dass sollte es generell nicht in einem Adventurespiel/in Mahlzeiten geben, dann will dieser doch nur seine Meinung jedem aufzwängen!!

Ich möchte niemanden vorschreiben, was er zu mögen hat, und ich denke ich habe das auch so nie gesagt. Aber ich finde es auch bedenklich, wenn jmd. sagt, wie ein Adventure zu sein habe und nicht anders.
Wenn man eben mit Action nichts anfangen sollte man besser auch nicht Dreamfall spielen. So einfach ist das!!

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LostInLimbo
  • 14.06.08    
  • 22:30   

> Es gibt keinen Grund, warum zwischen den Genres überwindbare Grenzen
> stehen sollten außer der Verbohrtheit von einzelnen Individuen.

Was hat das denn mit Verbohrtheit zu tun? Wenn du keinen Spinat magst, und dann konsequenterweise keinen ißt, ist das dann auch verbohrt?

Ich seh das wie Nikioko: Wenn ich ein Adventure spiele möchte ich ein schön streßfreies Spiel genießen, das mich mit einer guten Geschichte, schöner Grafik und logischen Rätseln unterhält. Irgendwelche doofen Geschicklichkeitsspielchen nerven da nur. Wenn mir der Sinn danach steht drehe ich aber auch gerne mal eine Runde in Painkiller, aber das muß halt nicht unbedingt alles zusammengequirlt werden.

Oder um bei den Essens-Metaphern zu bleiben: Es soll ja auch Leute geben die Ketchup und Mayo gerne zusammen essen. Ich muß das nicht unbedingt haben, obwohl ich beides seperat schon mag. )

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 21:56   

@Sumpfsuppe: Ich gängel hier niemanden, ich weiß nicht was du in meine Kommentaren hinein liest!?

Sicher, es wäre schön wenn die Entwickler einen den Schwierigkeitsgrad einstellen ließen, gerade damit auch die reflexarmen eine Chance haben.
Oft gab es bei Dreamfall aber alternative Lösungen, die einen viele Kämpfe umgehen ließen.

Ich kann es aber nicht ausstehen, wenn jmd. meint Adventures sollten nur aus Dialogen und Rätseellösen bestehen und am besten schön 2D wie Point&Click bleiben.
Wer sowas spielen will wird viele ältere Titel finden, die den eigenen Vorlieben entsprechen. Selbst die meisten modernen Adventures werden noch dem gerecht.
Aber, möglicherweise gibt es auch mittlerweile eine wachsende Gruppe an Adventurespielern, die sich mal etwas Fortschritt in ihrem Lieblingsgenre wünschen.

Deswegen sollte es nicht die Entwickler abhalten mit Gameplay und Formen eines Adventures zu experimentieren.

Zugegeben, ich denke nicht, dass Funcom durch Dreamfall das Adventure-Genre weiterentwickelt hat, denn alles was sie getan haben war es Actionszenen hinzuzufügen, etwas was meiner Meinung nach schon Nomad Soul besser tat.

Doch es war die richtige Entscheidung für das Spiel, da die Geschichte nach Action verlangte.
Ich fand es in TLJ immer lächerlich, dass man zwanghaft nicht sterben konnte. Während der Gribbler einen um den Tisch jagte konnte man einfach vom PC weg gehen und April geschah dann trotzdem nichts...war irgendwie merkwürdig.

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Schnorchel
  • 14.06.08    
  • 21:44   

LOL, Lars_Fillmore, was hast du denn für einen PC? Das 2D-Spiel bringt deinen Computer zum kochen, aber das 3D-Spiel nicht? Ist dein Rechner vielleicht eine Künstliche Intelligenz und hat sich in April verliebt, daß er bei ihr immer heißläuft )

Nikioko:
> Die Sierra-Spiele habe ich aus diesen Gründen auch
> nicht gemocht. Im Leben gibt es schon Aufregung
> genug, dieser Nervenkitzel , sprich paranoides
> Herumgeklicke, hat in einem Adventure nichts zu suchen.

Sagt wer? Du? Ich weiß nicht, ob du's weißt, aber Sierra hat das Grafikadventure selbst erfunden und zwar MIT genau solchen Elementen wie Nervenkitzel, herumlaufenden Widersachern oder Zeitdruck. Jetzt kommst du daher und willst den Pionieren des Adventures weismachen, das seien keine richtigen Adventures, was die entwickelt haben, Nervenkitzel gehöre nicht in Adventures?

> Beschmutzung ist das richtige Wort. Diese
> überflüssigen Elemente, die man nicht mal
> überspringen kann, versauen nämlich das ganze
> Spiel bis zur Unspielbarkeit. Wenn ich ein
> Actionspiel spielen wollte, was ich nicht will,
> dann würde ich mir ein solches zulegen. Ein
> Adventure hingegen sollte das bleiben was es ist.

Beschmutzung ist genau das falsche Wort. Diese Elemente gehören seit dem Ursprung zum Grafikadventure dazu. Erst später hatte LucasArts ein Herz für Weicheier und sukzessive viele bedrohliche Elemente auf ein Minimum reduziert.

OK, aus Sicht eines Textadventure-Puristen haben Sierra, LucasArts & Co. vielleicht wirklich das Adventure beschmutzt. - Grafik, pfui bäh. Ruiniert die Phantasie. Und dann noch Maus-Interface. Verdummt die Leute bloß.

Es gab gewiß auch damals Leute die meinten: Ein Adventure solle
bleiben was es ist. Gottlob haben nicht alle Entwickler darauf gehört. Oder wärst du mit Parser und Textausgabe glücklicher? )

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Sumpfsuppe
  • 14.06.08    
  • 21:13   

>Es gibt keinen Grund, warum zwischen den Genres überwindbare Grenzen stehen sollten außer der Verbohrtheit von einzelnen Individuen.<

Verbohrt sind aber auch die Individuen, die jemandem unbedingt Actionelemente im Adventure aufzwingen wollen, obwohl er sie nun mal nicht mag.

Was habt ihr eigentlich alle von dieser ewigen Gängelei wenn jemand nicht eurer Meinung ist?

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 20:35   

Nebenbei, ich fand Dreamfall alles andere als unspielbar. Okay, die Steuerung musste man Anfang erstmal ordentlich konfigurieren, weil sie sonst einen in den Wahnsinn trieb.

Aber ich persönlich empfand das Spiel als viel zu leicht...

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 20:33   

@Nikioko: Wenn du weißt, dass du mit Actionelementen nichts anfangen kannst, hättest du Dreamfall nicht spielen sollen.

Anderen gefällt diese Mixtur durchaus. Ich finde es lockert das Gameplay auf und nimmt so die Monotonie, die sonst oft bei Adventures aufkommt, bei denen man nur Gegenstände miteinander kombiniert.

Ich verstehe deine These nicht, dass Actionelemente nichts in einem Adventure verloren hätten. Kannst du das auch begründen!?

Das Medium der Computerspiele befindet sich noch im Anfangsstadium und es wurde bei weitem noch nicht alles ausgetestet. Während ich pure Actionspiele nicht mag, weil sie keine lebendige Welt oder interessante Geschichte bieten, finde ich, dass einzelne Actionelemente eine so dramatische Geschichte wie die in Dreamfall glaubwürdiger machen können.

Genauso wie sich Zombiefilm und Komödie miteinander kreuzen lassen (siehe Shaun of the Dead ) lassen sich auch die Adventure- und Actiongenres miteinander kombinieren.
Es gibt keinen Grund, warum zwischen den Genres überwindbare Grenzen stehen sollten außer der Verbohrtheit von einzelnen Individuen.

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Nikioko
  • 14.06.08    
  • 17:26   

@Shard of Truth: Die Sierra-Spiele habe ich aus diesen Gründen auch nicht gemocht. Im Leben gibt es schon Aufregung genug, dieser Nervenkitzel , sprich paranoides Herumgeklicke, hat in einem Adventure nichts zu suchen. Dadurch wird das Spiel unspielbar.
@Ozzie: Beschmutzung ist das richtige Wort. Diese überflüssigen Elemente, die man nicht mal überspringen kann, versauen nämlich das ganze Spiel bis zur Unspielbarkeit. Wenn ich ein Actionspiel spielen wollte, was ich nicht will, dann würde ich mir ein solches zulegen. Ein Adventure hingegen sollte das bleiben was es ist.
@Horst: Das hat mit nicht kennen nichts zu tun. Gibt ja schonen lange genug Actionspiele, um sie hassen gelernt zu haben. Und wenn dann solche Elemente in ein Adventure kommen, dann muss man kein Bauer oder Kostverächter sein, um es zu hassen. Ich habe je versucht, Dreamfall zu spielen - und es irgendwann entnervt in die Ecke geworfen, weil es kein Spiel ist, das Spaß macht, mit den ganzen Actionszenen.
@Lars_Fillmore: Hä? Das ist doch vollkommener Humbug. TLJ läuft sogar auf meinem alten Rechner flüssig und ohne Abstürze.

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Lars_Fillmore
  • 14.06.08    
  • 17:11   

Dreamfall hat mir persönlich besser als The Longest Journey.
Das lag sicher auch an der hübschen Optik, anderseits bracht TLJ meinen PC alle 10 Minuten zum überhitzen und stecken bleiben^^
Keine Ahnung wieso, sonst hab ich keine Probleme bei Spielen.
Hat jedenfalls viel an Atmosphäre und Spielspass gekostet das spiel alle 10 Minuten zu unterbrechen und zu warten bis die CPU wieder kalt genug war.

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Horst
  • 14.06.08    
  • 16:17   

Tja, das Problem ist wohl eher, daß einige Leute hier so beschränkt sind, dass sie keine Änderungen erlauben - sie könnten ja entdecken, dass sogar Spaß machen könnten. -)

Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht!

Mir tun diese Bauern, die alles wie z.B. gute 3D-Grafik und alternative Spielideen ablehnen, ehrlich gesagt ziemlich leid. Zum Glück hören die meisten Entwickler nicht nur auf solche ewig Gestrigen die Spielewelt sähe ansonsten ziemlich langweilig aus und wir würden heute nur Textadventure spielen.

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 02:31   

auf den Massengeschmack abzuzielen natürlich!
Ich schreib aber auch immer wirres Zeug. )

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Ozzie
  • 14.06.08    
  • 02:29   

Ich frag mich, warum manche denken, ihre schönen Adventures dürften bloß nicht durch ein paar Actionelemente beschmutzt werden!

Ich empfand zwar Dreamfall auch nicht als ein gutes Spiel, aber das lag daran, dass man in der zweiten Hälfte kaum mehr etwas anderes zu tun hatte als von einem Punkt zum nächsten zu laufen und sich zu langweilen, während sich unmotiviert die Geschichte runterspult.
Selbst als das Spiel gut war, in der ersten Hälfte, nervte mich, dass man das Gefühl hatte, dass sich die Designer sich nicht trauten die einzelnen Genreelemente vollständig zu integrieren oder den Spieler richtig zu fordern.
So erhält man Rätsel, die meist viel zu offensichtlich sind, und Actionparts, die keinen richtigen Spaß machen, weil sie meist nur auf gut Glück hinaus laufen und viel zu simpel gestrickt sind.
Vermutlich lag dies daran, dass versucht wurde auf den Massengeschmack abzuspielen.

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Shard of Truth
  • 14.06.08    
  • 01:53   

In vielen älteren Spielen von Sierra (ich denke da vor allem an King's Quest) muss man auch dauernd vor Typen davon laufen, die einen verspeisen/verzaubern oder von der Brücke stoßen.
Sind das keine Adventures?

Es ist dein gutes Recht das Spiel nicht zu mögen, weil die Grafik zu hohe Anforderungen an deine Hardware stellt und dir die Steuerung und einige Gameplay-Elemente nicht gefallen.
Aber deswegen muss man doch nicht alle 3D-Adventures verdammen, vor allem welche, von denen noch fast keine Infos und nur vier Bilder existieren.

Ich finde Dreamfall gut wie es ist, die Schleich- und Kampfpassagen hätten noch etwas Feintuning gebraucht aber für mich haben die den Nervenkitzel erhöht und mich das Spiel intensiver erleben lassen.
Adventures, die spannend sein wollen, im Prinzip aber nur ein Bilderbuch sind, durch das man sich durch klickt finde ich dagegen ziemlich langweilig.
Post Mortem, der Vorgänger von Still Life ist so ein Beispiel, womit wir wieder beim Thema wären. :wink:

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Nikioko
  • 13.06.08    
  • 23:12   

@Rossi: Aha, eine neue Grafikkarte kaufen. Was gibt es denn noch für gute für AGP 4x? Außerdem, mit welcher Arroganz kann man eigentlich erwarten, dass sich die Leute immer die neueste Hardware zulegen? Der Rechner hat 1,5 GB SDRAM und einen Athlon XP 1800+. Selbst für neuere Spiele wie Civilization 4 reicht das noch. Und selbst wenn es deutlich flüssiger laufen sollte, wird aus dem missratenen Dreamfall kein besseres Spiel. Dafür sind viel zu viele Elemente drin, die in einem Adventure nichts verloren haben. Beispiel gefällig? Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich in Venice in dem einem Gebäude den Typen, der aufpasst, an der Nase herum führen und verbal einen Kampf vermeiden kann. Dann geh ich nach oben, seh mich ein wenig um, und auf einmal kommt der Typ auf die Idee, dass er verarscht wurde, und kloppt mich tot. Anderes Beispiel: als April bin ich irgendwie unterirdisch in einer Höhle unterwegs, wo dauernd ein Monster umher schweift, das einen irgend wann angreift, und das man noch nicht mal besiegen kann. Also heißt es, immer schön verstecken. Das kann man ja gern in einem Ego-Shooter machen, aber das hat in einem Adventure nichts verloren. Das war noch schlimmer als Baphomets Fluch 3 in der Kathedrale. Und das war auch exakt der Punkt, wo ich das Spiel wegen Unspielbarkeit weggeschmissen habe. Ich will ein Adventure und kein Geschicklichkeitsspiel.

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Stef
  • 13.06.08    
  • 21:06   

Naja, vom Gameplay her kann man ja gespannt sein hier. Es soll ja z.T. ein Action-Adventure werden. Das spräche auch eher für eine Nicht-Point&Click-Steuerung.

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Herman Toothrot
  • 13.06.08    
  • 20:42   

>Kommt drauf an, wie man ein 3D-Adventure definiert.

Na ja, ein 3D-Adventure ist für mich wenn man sich frei bewegen kann, und Gegenstände von allen Seiten betrachten kann. Halt wie bei einem Ego-Shooter. Das ist bei einem Adventure für mich unnötig, und steigert IMHO nicht den Spielwert. Und die Arbeit die man in die Modellierung von allen Perspektiven steckt könnte man besser in eine, dafür schön detaillierte, 2D-Ansicht stecken.

Ankh und Jack Keane finde ich übrigens auch Klasse, trotz der etwas grobkörnigen 3D-Objekte. Aber da paßt das halt einfach zum quietschbunten Comic-Look. :)

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Ozzie
  • 13.06.08    
  • 20:15   

>Dann müßten sich ja die 3D-Adventures, die bisher schon erschienen sind, viel besser verkauft haben als 2D-Adventures. Haben sie sich aber nicht...

Kommt drauf an, wie man ein 3D-Adventure definiert. Sind das bereits Spiele, die nur 3D-Grafiken haben, aber sich trotzdem noch spielen wie 2D-Adventures? Also, etwa Sam & Max, Jack Keane, Ankh, Treasure Island,...

Oder sind das nur Spiele wie Dreamfall, Fahrenheit oder gar Penumbra und Portal, wo die Kamera der Spielfigur immer im Nacken sitzt bzw. man das Geschehen aus der Ego-Perspektive sieht, es weniger die klassische Point&Click-Mechanik gibt und die Designer daher die Möglichkeiten einer zusätzlichen Dimension beachten konnten?

Egal wie man die Frage beantwortet, es gibt in beiden Gruppen Vertreter, die sich äußerst gut verkauft haben!

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Hugo
  • 13.06.08    
  • 20:08   

Ich wußte es doch
http://www.adventureground.de/2004/forum/viewtopic.php?t=1130

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Hugo
  • 13.06.08    
  • 20:05   

@Lisa
Deine Aussage ist ja wohl etwas eigenartig.

Wozu gibt es denn die Möglichkeit sich auszutauschen?
Damit alle sagen wir warten ab bis das Spiel herausgekommen ist und halten solange den Mund?

Ich finde durchaus dass man zu diesen 4 Screenshots sagen darf.
Dann geht ja logischerweise die Diskussion auch darüber hinaus. Völlig normal.

Sicher gibt es *wohlfühlhäkelforen* da wird sich jetzt bestimmt wieder über die AT-Motzer aufgeregt, aber dort geht der Blick dann wohl auch nur bis zum Tellerrand.

Auf Still Life 2 freue ich mich, weil mir Teil 1 gefallen hat.
Die gezeigten Bilder sind aber nicht das was ich erwarte. Da muss sich schon noch was tun.



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LostInLimbo
  • 13.06.08    
  • 20:03   

Tja, im Allgemeinen ist es halt so daß ein Entwickler nur die vorzeigbarsten Screenshots freigibt. Da haben dann auch nur 4 Screenshots einen Aussagewert. Außerdem muß sich das Spiel natürlich zumindestens einen Vergleich zu seinem Vorgänger gefallen lassen, und da sah mir der Grafikstil von Teil 1 doch wesentlich atmosphärischer aus.

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Gast
  • 13.06.08    
  • 19:59   

die screenshots sind schlecht
P.U.N.K.T.

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LeChuck-VoodooPuppe
  • 13.06.08    
  • 19:57   

@ lisa:
hier darf man sich aber unterhalten!

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Lisa
  • 13.06.08    
  • 19:41   

Oho, hier gibt es wohl wieder ganz besonders Neunmalkluge, die anhand von 4 Screenshots bereits das gesamte Spiel beurteilen und -werten können. Welch ein Durchblick!
Wenn Ihr es besser könnt, dann nur zu. Ach, könnt Ihr nicht???
Wenn dem so ist, dann laßt die Profis und Hersteller, die tatsächlich was davon verstehen, erst mal das Spiel fertig entwickeln, bevor Ihr es jetzt schon mit Euren Stammtischrülpsern zerpflückt!

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Herman Toothrot
  • 13.06.08    
  • 18:26   

> Absoluter Schwachsinn: das ist nur eine kleine schreiende Minderheit,
> die Mehrheit will schon, dass die Spiele sich weiterentwickeln
> und das ist nun mal auch 3D.

Nö, damit liegst du vollkommen falsch.
Dann müßten sich ja die 3D-Adventures, die bisher schon erschienen sind, viel besser verkauft haben als 2D-Adventures. Haben sie sich aber nicht...


> denn Monkey Island 4 ist überhaupt nicht in 3D!

Es sieht aber aus wie in Echtzeit-3D. Wenn ich von 2D-Hintergründen rede, dann meine ich damit entweder schön per Hand gezeichnete, oder zumindestens *detalliert* vorgerenderte. Die Hintergrund-Grafik von MI4 sieht aber eigentlich wie Echtzeit-3D aus. Die Grafik von MI1+2+3 gefällt mir da viel besser...

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LeChuck-VoodooPuppe
  • 13.06.08    
  • 18:04   

das ultimatives stll life 2 wäre natürlich in 2d gewesen!
- so wie teil 1 -

bin aber froh dass überhaupt ein sequel kommt.

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Horst
  • 13.06.08    
  • 18:04   

> Aber eine Veränderung die bei des
> meisten Adventure-Fans offenbar nicht so
>gut ankommt,

Absoluter Schwachsinn: das ist nur eine kleine schreiende Minderheit, die Mehrheit will schon, dass die Spiele sich weiterentwickeln und das ist nun mal auch 3D.

> bis sie ein Aufschrei der Fangemeinde,
> Gott sei Dank, vom Gegenteil überzeugt
> hat. Oder Monkey Island 4. Hat sich
> auch nach 3D weiterentwickelt, wird
> aber von den meisten als schwächster
> Teil der Serie angesehen.

Tja, und das war ein dickes, fettes Eigentor, denn Monkey Island 4 ist überhaupt nicht in 3D!
Das Spiel ist ein 2.5D Adventure mit vorgerenderten Hintergründen und 3D-Modellen als Personen - also von der Grafik her völlig identisch zu Still Life 1, dass ja das Maß aller Dinge sein soll:
5:0 gegen dich!!!

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Herman Toothrot
  • 13.06.08    
  • 17:50   

> An Echtzeit 3D wird in 2-3 Jahren kaum noch ein Adventure
> vorbei kommen, gewöhnt euch dran!

LOL, wie ich gerade schon sagte: Genau das Denken aus der Zeit von vor ca 10 Jahren. Das war auch genau der Zeitpunkt in der Adventures in ein tiefes Loch gefallen sind, bis dann ein paar kleine Studios wieder gute, altmodische 2D-Point-and-Click-Adventures auf den Markt gebracht haben...

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Herman Toothrot
  • 13.06.08    
  • 17:47   

>Richtig, Spiele sollten sich nicht weiter entwickeln,
>jeder Nachfolger sollte ein Aufguss werden, wie die tägliche Seifenoper.

Ich weiß echt nicht warum die Umstellung von 2D auf 3D eine Weiterentwicklung sein soll. Es ist eine Veränderung, mehr nicht. Aber eine Veränderung die bei des meisten Adventure-Fans offenbar nicht so gut ankommt, weil sie eben schöne, detaillierte 2D-Hintergründe bevorzugen. Siehe z.B Black Mirror 2. Die wollten sich auch nach 3D weiterentwickeln , bis sie ein Aufschrei der Fangemeinde, Gott sei Dank, vom Gegenteil überzeugt hat. Oder Monkey Island 4. Hat sich auch nach 3D weiterentwickelt, wird aber von den meisten als schwächster Teil der Serie angesehen. Dreamfall ist ein schönes Spiel, trotz seiner 3D Grafik, aber ich denke in 2D hätte es noch viel schöner werden können.

Also, man kann Adventures in 3D mögen, oder eben nicht, aber nur weil der Grafikmodus umgestellt ist, ist es deswegen IMHO noch lange nicht weiterentwickelt. Das ist so ein Denken wie aus der Zeit als die ersten 3D-Karten aufgekommen sind, und sich kaum ein Entwickler mehr getraut hat noch 2D-Ware auf den Markt zu bringen, um nicht als altmodisch dazustehen. Glück gebracht hat es den Adventures damals nicht wirklich, und ich dachte eigentlich der Reflex wäre inzwischen überwunden...

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Rossi
  • 13.06.08    
  • 17:33   

@Nikioko:

Geh' in den Laden und kauf' dir für 120€ eine neue Grafikkarte, dann ist weder Dreamfall noch Perry für dich ein Problem. Sollen die Entwickler sich wirklich nach Personen wie dir richten und Spiele entwickeln, die auch noch auf 5 Jahre alten Grafikkarten mit allen Details flüssig laufen? Wohl kaum! Dreamfall hat gezeigt wie es geht, andere Spiele wie Still Life 2 werden diesem Trend nacheifern und Schwächen ausbügeln, so ist der Lauf der Dinge. An Echtzeit 3D wird in 2-3 Jahren kaum noch ein Adventure vorbei kommen, gewöhnt euch dran!

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Nikioko
  • 13.06.08    
  • 16:43   

Dreamfall hat gezeigt, dass der Schritt von Echtzeitgrafik zu Echtzeitsteuerung mit zeitkritischen Elementen und Actionsequenzen nicht weit ist. Das, plus die Tatsache, dass da meine Grafikkarte nicht mehr hinterher kommt (die hat bei Perry Rhodan in Elmo Dater massive Probleme bereitet, selbst ohne Hintergrundfiguren und niedrigste Grafikeinstellung), stellt mich Echtzeitrenderung ablehnend gegenüber. Und gerade Spiele wie So Blonde haben gezeigt, dass das auch gar nicht nötig ist.

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mmfs001
  • 13.06.08    
  • 16:36   

@Nikioko
Über den Inhalt von Dreamfall kann man sich streiten, aber die Grafik war doch wirklich toll und hat gezeigt wie Echtzeit-3D in einem Adventure aussehen soll.

Wenn ich hier allerdings Baphomets Fluch lese bekomme ich einen roten Kopf. Da hat beim 4. gar nichts gestimmt und die Grafik war einfach nur noch trostlos und peinlich. Dagegen sind ja diese Screenshots hier schon ein Meisterwerk -)

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Aquarius
  • 13.06.08    
  • 16:35   

>Dreamfall hat in beeindruckender Weise >gezeigt, das Echtzeit-3D auch in einem >Adventure hervorragend aussehen kann.

Word!

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Shard of Truth
  • 13.06.08    
  • 16:29   

Richtig, Spiele sollten sich nicht weiter entwickeln, jeder Nachfolger sollte ein Aufguss werden, wie die tägliche Seifenoper.

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Nikioko
  • 13.06.08    
  • 16:11   

@Ozzie: Dreamfall war absolut grauenhaft. Ich habe das Spiel nach der Hälfte etwa in die Ecke geworfen. Ich fand die Echtzeit-Szenen bei Baphomets Fluch 3 schon schlimm, bei Dreamfall war das ja nur noch: Rätsel unter Zeitdruck, Schleichen, kämpfen, dafür wenig klassische Adventure-Kost. Schade, das war ein sehr unwürdiger Nachfolger von The Longest Journey. Und über den Inhalt sprechen wir auch mal lieber nicht. April Ryan hatte mit der aus dem Vorgänger nur noch den Namen gemeinsam. Naja, ist wohl wie mit den Highlander-Filmen: es kann nur einen geben.

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mucki1984
  • 13.06.08    
  • 15:47   

@ Tina und Rossi
Es hat doch niemand behauptet, dass das Spiel schlecht wird, nur dass die Grafik auf den Screenshots weniger atmosphärisch ist als im ersten Teil und das wird man ja wohl noch bemängeln dürfen. Sollte ein Nachfolger da nicht zumindest ebenbürtig sein? Aber ihr habt natürlich recht, dass es noch viel zu früh ist sich ein Urteil zu bilden, dennoch Skepsis ist denke ich angebracht.
Das Problem mit 3D ist halt immer, dass es doch zumindest dem aktuellen Konsolenstandard entsprechen sollte und da bei Adventures das Budget nunmal knapp bemessen ist, sehen Spiele in 3D halt meistens ziemlich billig, detailarm und dementsprechend unatmosphärisch aus.
Fahrenheit, Dreamfall und Shenmue zeigen, wie mans in Echtzeit-3D richtig macht, aber das waren eben auch alles große und cineastische Projekte.

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mmfs001
  • 13.06.08    
  • 15:21   

@Ozzie
Ganz Deiner Meinung. Dreamfall hat in beeindruckender Weise gezeigt, das Echtzeit-3D auch in einem Adventure hervorragend aussehen kann. Leider haben die meisten Titel allerdings kein Budget für so eine Qualität.

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