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Telltale macht King's Quest... und Puzzle Agent 2... und Hector

  • 19.02.2011   |  
  • 16:47   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Nachdem Telltale in den letzten Tagen schon verkündet hat, an Spielen zu The Walking Dead und Fables zu arbeiten (wir berichteten), sind bei einer gestrigen Presseveranstaltung auch die übrigen Projekte bekannt geworden. Größte Überraschung dabei: Statt der von vielen erwarteten Fortsetzung von Tales of Monkey Island wird Telltale sich einer klassischen Sierra-Lizenz widmen und mit King's Quest die Rückkehr nach Daventry ermöglichen. Einen Einfluss auf die Fanadventure-Reihe The Silver Lining, deren dritte Episode erst diese Woche erschienen war, hat die Ankündigung nicht.

Weniger überraschend ist die Ankündigung von Puzzle Agent 2. Nach dem Erfolg des Piloten im letzten Jahr wird ein weiteres Knobel-Adventure den Agenten Nelson Tethers nach Scoggins schicken. Ein erster Teaser ist bei YouTube zu sehen. Des Weiteren entsteht in Zusammenarbeit mit Straandlooper Studios Umsetzungen des iPhone-Adventures Hector: Badge of Carnage, das für uns die beste App 2010 war, für PC, Mac, und iPad. Auch hierzu gibt es bereits einen Trailer. Zwei weitere Episoden sollen dann im Laufe des Jahres folgen.

Während es bei Telltale direkt noch sehr wenig Infos zu den einzelnen Ankündigungen gibt, sind zum Beispiel bei IGN etwas mehr Details zu finden. Einen interessanten Einblick in die Geschäftszahlen von Telltale ermöglicht ein Artikel von All Things Digital. Demnach verkauft sich jede Episode im Schnitt 200.000 mal.
Kommentare

53

Benutzer-Kommentare

53 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
Benmin
  • 24.02.11    
  • 19:40   

@ Powerhahn

Wusste doch gleich, dass mir dein Text bekannt vorkam so was wie [...] Alle sollten am Schluß im Bild zu sehen sein und vielleicht an unterschiedlichen Instrumentes das Thema von MI spielen [...] vergisst man nicht mehr so schnell :) Aber bevor der Eindruck entsteht, dass ich dir hiermit einen Plagiatsvorwurf mache, sei darauf hingewiesen, dass du SELBER exakt das SELBE vor gut 7 Jahren in ein anderes Forum über deinen Wunsch nach einem MI 5 geschrieben hast :D

Siehe hier: http://www.scummunity.de/~falko/index.php?adv=monkey2

Ist ja nicht verboten, aber trotzdem witzig :)

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Powerhahn
  • 24.02.11    
  • 17:57   

Ich will MI6! BITTEEEEEE! Die Musik allein erweckt bei mir die schönsten Kindheitserinnerungen! Ich muss immer wieder MP3s von MI hören! Dieser Flair von Karibik, Sonne und all die Freunde, die man bis jetzt schon kennen gelernt hat! Ich möchte sie im nächsten (und vielleicht letzten) Teil in einem grandiosem Game wiedertreffen. Alle sollten am Schluß im Bild zu sehen sein und vielleicht an unterschiedlichen Instrumentes das Thema von MI spielen, das uns alle hunderte von Stunden begleitet hat.
Ich glaube, ich würde dann weinen! So sehr habe ich mich häufig in das Spiel hineingeträumt.

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realchris
  • 24.02.11    
  • 16:29   

@ Benim

Hätte es einen solchen Studiengang - bestenfalls als Master - gegeben, würde ich mich sofort einschreiben.

Der Artikel fasst genau mein Problem mit der heutigen Spiele-Industrie zusammen. Gerade das Adventure als Erzählmedium braucht gute Autoren, die bestenfalls Fachmann/Frau sind, sprich, auf nonlineares interaktives Erzählen spezialisiert sind. Mich freut auch, dass Daedalic das erkannt hat.

Der Popprofessor hat einmal gesagt: Wer sich wissenschaftlich mit POP beschäftigen will, muss mindestens 10 Jahre selbst Fan gewesen sein.

Ich denke das trifft auch auf das Erzählmedium Adventure zu.

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Benmin
  • 24.02.11    
  • 16:08   

Zum Thema 'Erzählen in Games' gab es übrigens einen schönen Artikel in der 'ZEIT'. Telltale kommen auch drin vor ist also nicht allzu Off-Topic :)

http://www.zeit.de/digital/games/2010-08/games-storytelling-spieleentwickler

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einspruch
  • 24.02.11    
  • 14:17   

Nee, Monkey Island wurde von LucasArts versaut. )

Telltales Variante ist schon wieder eine Verbesserung.

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BrokenSword
  • 24.02.11    
  • 00:31   

Ich weiß, ich mache mich vielleicht unbeliebt.. aber die Telltale spiele finde ich nicht besser als irgendein massenstandart..

die werfen die episoden und spiele wie weiß ich was raus.

Monkey Island haben sie auch versaut. die spiele sind solide, mehr aber nicht.. mich entertainen die damit nicht.

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2685
  • 22.02.11    
  • 12:58   

Telltale hat es im Grunde ganz clever gelöst und finanziert die Herstellung einer Staffel durch die einzelnen Episoden vor.

Das haben sie schon lange nicht mehr nötig, Telltale verdient sehr, sehr gut.

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linus
  • 22.02.11    
  • 00:12   

King's Quest... was für eine Überraschung. Ich freue mich. Schon die Nachricht weckt bei mir Erinnerungen an schöne Zeiten - als 3D-Grafik noch bedeutete, ein 2D-Männchen vor einem 2D-Hintergrund hoch- und runterlaufen lassen zu können, als man ein halbes Dutzend mal zwischen zwei Bildschirmrändern hin- und hergelaufen ist, um einen Zufallsgenerator auszulösen, als man in einer Pfütze ertrinken konnte, wenn man nicht schnell genug swim tippen konnnte. Ja, klar, KQ war oft ein wenig ungeschliffen und manchmal auch unfair, aber es hatte einfach Charme. Und KQ6 war echt ein Meisterwerk, fast ohne Macken.

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realchris
  • 21.02.11    
  • 19:50   

P.S. Bei der optischen Gestaltung ist Pendulo sogar vorn. :-)

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realchris
  • 21.02.11    
  • 19:49   

dass Du sie auch einfach ein wenig über den Rest stellst.

Wenn Du mit sie Telltale als Hersteller bzw. deren Produkte, unabhängig davon ob Serienkonzept oder nicht, dann mache ich das, richtig. Knapp dahinter würde ich persönlich, was die Gestaltung und Technik angeht, momentan Pendulo setzen. Bei bder Steuerung hat mich besonders TNBT überzeugt. Da hat Telltale eine offensichtliche Schwäche.

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Neptin
  • 21.02.11    
  • 19:41   

Das habe ich gar nicht gemacht. Du verwechselst ein paar Dinge oder liest nicht genau. Ich sage, dass Telltale so erfolgreich mit ihren Episoden ist, weil Sie gut erzählt sind und eine moderne Fernsehserie, von der ich gerade spreche, hat eben eine ganze Staffel und die Episode für einen dramaturgischen aufbau.

Vielleicht hast Du es nicht direkt angesprochen, aus Deinen Beiträgen zum Thema Telltale wird/wurde allerdings schon häufiger deutlich, dass Du sie auch einfach ein wenig über den Rest stellst. Das ist in meinen Augen auch vollkommen in Ordnung, allerdings sollte man keine allgemeingültigen Schlüsse über den Rest den Genres ziehen.

Die Gründe, weshalb Vollpreisspiele inszenatorisch (speziell aus Deutschland) nicht in einer Liga mit Heavy Rain spielen, sind einfach zu vielschichtig. Telltale hat es im Grunde ganz clever gelöst und finanziert die Herstellung einer Staffel durch die einzelnen Episoden vor. Diese Vorgehensweise ist im Vollpreissegment schon einmal nicht möglich. Telltale hat einen deutlich größeren Markt zur Verfügung, weil sie Spiele von vornherein in englischer Sprache entwickeln, die Vertriebsplattform größer ist und mittlerweile einfach schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Dazu kommen bekannte Marken ehemaliger Adventure-Größen, sei es Monkey Island oder Sam and Max. Telltale verwendet eine über die Jahre optimierte Entwicklerplattform (trifft auch auf TNBT zu), mit der sich Episoden in Windeseile aus dem Boden stampfen lassen. Da bleibt dann natürlich auch etwas mehr Zeit für Qualität und Inszenierung.

Die Frage ist, wie sich das nun auch auf Deutschland übertragen lässt. Natürlich wäre eine bessere Vertriebsplattform schon ein guter Anfang, aber das ändert noch nichts an den Spielen, schon gar nicht an der kleinen Zielgruppe. Aber: Diese aktuell vielleicht vorhandenen Abstriche nehme ich persönlich gerne in Kauf und spiele dann lieber solche Titel wie Book of Unwritten Tales.

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realchris
  • 21.02.11    
  • 18:31   

rgendwie stellst Du es oft so allgemeingültig hin, als ob Episoden die einzig wahre und richtige Art für die Herstellung eines (modernen) Adventures wären.

Das habe ich gar nicht gemacht. Du verwechselst ein paar Dinge oder liest nicht genau. Ich sage, dass Telltale so erfolgreich mit ihren Episoden ist, weil Sie gut erzählt sind und eine moderne Fernsehserie, von der ich gerade spreche, hat eben eine ganze Staffel und die Episode für einen dramaturgischen aufbau. Ich rede nicht von seichter Serienkost, wie sie bei uns im Privatfernsehen oder im US-Free TV läuft. Dort ist die Spannung natürlich auf eine Episode bezogen. Darüber hinaus plädiere ich für ein besseres Erzählen im Vollpreissegment. Ich sage nicht, dass Episodenkonzepte generell besser sind. Sie sind es nur im Moment, weil es die Konkurrenz nicht hin bekommt über die Distanz eines Vollpreispieles, vergleichbar gut zu erzählen und ich habe mich bei Tomi mehrmals im Spiel kontemplativ versenkt und bin in dieser Welt gerne rumgelaufen. Da unterscheidet sich das Episodenspiel nicht vom Vollpreisspiel, zumal Bei The Next Big Thing die Spieldauer mittlerweile ähnlich kurz ist wie bei mancher Telltaleepisode.

Das Wort Modern habe ich auf die aktuelle Generation von hochwertigen Fernsehserien bezogen, die eben Handlungsübergreifend erzählen und nicht wie Emergency Room für sich kleine abgeschlossene Episoden erzählen. Moderne Serien sind wie ein großer Spielfilm, diesem sogar überlegen wie man bei Boardwalk Empire sieht.

Vollpreistitel sind in ihrer Qualität aber weiter vom Kino entfernt als Telltale Episoden vom Medium Serie. Wenn das so weiter geht, werden Vollpreistitel aussterben. Es gilt also im Vollpreissegment mit entsprechender Qualität nachzusteuern. The Next Big Thing, geht technisch den richtigen weg, leider nicht mit einer ausreichend langen und abgerundeten Story. HD Grafik in 16:9, ein Drehbuch, dass einen Durchschnittsspieler 20 Stunden beschäftigt sowie eine gut strukturierte Handlung,in welche die Rätsel eingebunden sind. Also keine Selbstzweckrätsel.

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Neptin
  • 21.02.11    
  • 18:04   

Das will ich auch, aber, in einer gut durchdachten Story, ansonsten kann ich auch direkt bei Lemmings, World of Goo oder Gobliiins bleiben, da das Rätseldesign, auch ohne eingebundene Geschichte, hier wesentlich suchtmachender ist, als ein aus Selbstzweck eingebautes Rätsel zur Reparatur eines Kopierers.

Gut durchdachte und spannende Handlungen sind doch aber nicht an ein Serienformat gebunden. Episoden geben während ihrer kurzen Zeitspanne/Spieldauer lediglich einen festen Rahmen für den Aufbau von Spannung vor, während dieser bei einem normalen Vollpreis-Adventure sicherlich nicht derart stringent und fest einbetoniert ist. Bei letzteren setzt man sich seine Ruhepunkte selbst, während sie bei den Episoden vorgegeben werden, und vielleicht ist der Aufbau auch nicht so straff wie bei den Episoden. Aber ich denke, genau das ist es auch, was viele Spieler an normalen Adventures so mögen. Sie wollen sich in dieser Welt verlieren können und über Stunden rätseln/eintauchen dürfen, anstatt für einen kurzen Moment (dafür aber mit Volldampf) unterhalten zu werden.

Irgendwie stellst Du es oft so allgemeingültig hin, als ob Episoden die einzig wahre und richtige Art für die Herstellung eines (modernen) Adventures wären. Beide Formen können aber sicherlich sehr gut nebeneinander koexistieren, denke ich. Und ebenso wie Wimmelbildspiele sind Episoden eben für die breite Masse gemacht, ohne große Ansprüche zu stellen.

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realchris
  • 21.02.11    
  • 17:42   



Dass es ein anderes Medium ist, gestehe ich vollkommen zu. Doch das Adventure bleibt trotz seiner interaktiven Ebene ein Medium, dass auf dramatische Weise eine Geschichte erzählt. Buch, Theater, Film, Computerspiel oder Comic können im Bezug auf die Storyline alle miteinander verglichen werden. Nur die Erzähltechniken sind mitunter unterschiedliche. Gerade die alten Adventures von Lucasarts oder teilweise auch Sierra und Westwood erfüllen diese Grundvoraussetzungen einer gut durchdachten Storyline. Adventures waren nie reine Rätselspiele wie es das Puzzle- oder Knobelspiel ist und die Verkaufszahlen der Vollpreisadventures zeigen, dass nur ein harter Kern den Mangel an ausgefeilten bzw. konsequent umgesetzten Geschichten, verschmerzen kann.

Es ist halt kein Film/keine Serie, und viele Spieler möchten das sicherlich auch gar nicht, sie wollen stattdessen richtig rätseln und handeln dürfen. Das will ich auch, aber, in einer gut durchdachten Story, ansonsten kann ich auch direkt bei Lemmings, World of Goo oder Gobliiins bleiben, da das Rätseldesign, auch ohne eingebundene Geschichte, hier wesentlich suchtmachender ist, als ein aus Selbstzweck eingebautes Rätsel zur Reparatur eines Kopierers.

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Neptin
  • 21.02.11    
  • 17:25   

Spiel und Film/Serie lassen sich überhaupt nicht miteinander vergleichen, was auch der Grund ist, weshalb es sich noch immer um zwei unterschiedliche Medien und Formate handelt. Ein Spiel stellt ganz andere Ansprüche, auch an den Käufer, die Autoren und den Aufbau. Man versucht das Konzept zwar zu kopieren, sicherlich, aber leider mit wenig Erfolg. Titel wie Zurück in die Zukunft driften durch die immer einfacher werdenden Rätsel dann schon langsam in eine Richtung ab, wo es einfach nicht mehr spannend ist, während die cinematische Umsetzung nur leidlich überzeugt. Es ist halt kein Film/keine Serie, und viele Spieler möchten das sicherlich auch gar nicht, sie wollen stattdessen richtig rätseln und handeln dürfen.

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Ulf
  • 21.02.11    
  • 16:34   

Das letzte geniale Drehbuch hatte Broken Sword 1.

Und Grim Fandango. Aber wahre Worte. :(

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realchris
  • 21.02.11    
  • 16:10   

US-Serien

Ich habe von handlungsübergreifenden Serien gesprochen, wie sie HBO, Showtime oder AMC anbieten. Hier sind die Folgen auch nicht abgeschlossen bzw. Du musst die ganze Staffel sehen und solltest keine Folgen verpassen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Das Konzept in sich geschlossene Folgen zu produzieren, ist veraltet. Serien der neuen Generation sind da komplexer als CSI oder Dr. House. Letzterer ist in dieser altmodischen Erzählweise noch das Beste, was man unter den schlechten Bedingungen des Us-Free-TV finden kann.

Die ganze Erzählstruktur von z.B. Tomi ist an handlungsübergreifende Serienformate angelegt und somit komplexer und moderner als alles, was wir hier in den letzten 10 Jahren in Deutschland bisher hinbekommen haben.

Deine andere Kritik bezüglich Drehbuch. Welches Drehbuch eines Vollpreistitels, würdest Du als genial bezeichnen. Das letzte geniale Drehbuch hatte Broken Sword 1. Bei den neueren Spielen Runaway 3 oder Gray Matter und das war es. Die meisten heutigen Spiele bestehen nur aus Aneinandereiungen, modularer Art, damit man wahrscheinlich während der Produktion noch etwas weglassen kann, wenn das Budget explodiert. Sich eine feste Handlung mit ihren optionalen Nebenwegen vorzunehmen und diese dann konsequent in ein interaktives Spiel umzusetzen. Das schafft fast kein Deutscher Entwickler. Man fängt gut an, handelt ins blaue und bringt es nach Hinten raus irgendwie zu Ende. Und was die Rätseldichte und Schwierigkeitsgrad angeht, haben sich Vollpreistitel in der letzten Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert und wenn sie eine hohe Rätseldichte haben sind es Puzzlespiele oder die Handlung ist nicht gut ausgearbeitet, weil kein Geld für namhafte Autoren wie Jane J. da war. Sie hatte wiederum kein großes Budget für Grafik, wenn ich vom Ergebnis ausgehe.

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Anchantia
  • 21.02.11    
  • 15:44   

Meiner Meinung nach kann man die TT-Spiele auch nicht mit US-Serien vergleichen. Und ganz ehrlich: die Präsentation ist zwar gut, wirklich richtig gut, aber die Drehbücher an sich finde ich schon recht schwach.

Wie gesagt: TT verkauft ihre Spiele nunmal als Adventures, nicht als interaktive Serien. Und da müssen sich die Spiele bei mir eben auch mit handelsüblichen Adventures messen lassen. Und dazu gehören für mich auch mal knackige Puzzles oder Logikrätsel. Ich find z.B. die beiden Still Life Spiele sind ein grandioses Beispiel dafür. Dazu hat man da eben auch eine sehr gute Präsentation welche sich teilweise an Mystery Serien orientiert.

Außerdem mag ich eben auch die Episodenform nicht so sehr. Einzig bei Wallace und Gromit hat dies funktioniert, da die Folgen in sich geschlossen waren. Aber auch da lief man durchs Spiel und man wusste immer was man machen musste. Und da geht für mich ein Reiz verloren. Ich möchte eben auch mal herumprobieren und über ein Rätsel in Ruhe nachdenken - vielleicht mal darüber schlafen. Diese Geduld habe ich, im Vergleich zu vielen anderen modernen Spielern die sofort bei Google nach ner Komplettlösung suchen, hängen sie mal länge rals 2 Minuten fest. An diese Leute orientieren sich die TT-Spiele. Aber dadurch macht man für mich den Reiz des Adventures kaputt!

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k0SH
  • 21.02.11    
  • 11:58   

Es geht also zurück nach Daventry?
Freut mich!
Klar, etwas Ironie ist ja schon im Spiel wenn man bedenkt wer hier Kings Quest neu auflegt .
Aber hey, warum nicht.
Sierra ist lange Geschichte und Activision hat kein Interesse dran.
Wenn Sie den Zauber von Kings Quest auf einem Niveau der ToMI-Season bringen freue ich mich drüber.
Wenn es schlecht wird, wird es verdrängt. So wie einst KQ8 :-)

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Lebostein
  • 21.02.11    
  • 11:11   

Es kann doch nocht so schwer sein, eine vernünftige Maussteuerung einzubauen. Ich verstehe einfach nicht, wieso sie mit dieser verkorksten Kombination aus Maus und Tastatur sich die Kritiken versauen. Überall wird über die Steuerung geschimpft und Telltale begreift es nicht.

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Indiana Holmes
  • 21.02.11    
  • 10:28   

Ich beschwere mich z.B. auch nicht darüber, dass der Rätselanteil bei Egoshootern nicht dem Umfang entspricht, den vollwertige Adventures haben. Oder dass man in diesen unsäglichen Spielen sterben kann. Wer Vollpreis-Adventures mag, soll sich auf Animation Arts und Daedalic konzentrieren. Ich hab meinen Spaß mit Telltale.

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SeltsamMitHut
  • 21.02.11    
  • 00:05   

@ Neptin:
Aaachso. Hatte da in eine andere Richtung gelesen. So gesehen, ist natürlich was dran. Bei Wimmelbild schwinkt bei mir immer gleich sowas abwetendes mit - dumme Angewohnheit. )

Eigentlich mag ich vollständige Titel auch lieber, als Häppchen. Hätte mich bei ToMI auch sehr darüber gefreut, wenn bei der CD Version das ganze zu einem Spiel mit Kapiteln zusammengewurschtelt hätten. Die Rüchblicke der Voodoolady hätte man dann z.B. über das Menü aufrufen können, um wieder ins Spiel zu kommen, wenn man es aus irgendwelchen Gründen länger nicht weitergespielt hätte. Wäre doch ne nette Idee.

Aber genung davon, ich freue mich besonders auf KQ, da ich NIE damit gerechnet hätte, dass die Serie mal fortgesetzt wird. Falls es schlecht werden sollte (was ich mir net vorstellen kann), spiele ich es eben nicht und kram die alten Spiele raus.

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Neptin
  • 20.02.11    
  • 23:17   

Die TT-Spiele mit Wimmelbildspielen zu vergleichen halte ich jedoch für ein sehr, sehr, sehr unfaires (und falsches) in eine Schublade stecken . :/

Mein Vergleich war weniger auf das Gameplay/die Qualität, eher auf die Ausrichtung an sich bezogen. Also möglichst einfache Adventure- bzw. Rätselkost, die sich schnell konsumieren lässt, keine großen Ansprüche stellt und eben auf die breite Masse ausgerichtet ist. Diese Punkte haben beide in meinen Augen definitiv gemein.

Und ja, eine echte Dramaturgie lässt sich durch die Episoden leider nicht bzw. nur sehr schwer aufbauen. Insgesamt als Staffel gesehen mag der Eindruck auch noch ein anderer sein, aber einzeln ist jede Episode auf ihre Weise dann doch sehr eigenständig, auch wenn die Handlung nicht direkt abgeschlossen wird.

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realchris
  • 20.02.11    
  • 23:14   

Telltale nutzt Episodenübergreifende Plots und episodeninterne Themen, genau wie jede moderne Fernsehserie von HBO oder anderen Pay Tv Sendern. Natürlich hast Du hier eine dramatische Handlungskurve, sogar mehr als bei vielen Vollpreistiteln aus Deutschland, die einfach nur Ereignisse aneinandereien. Es gibt ehrlich gesagt mit Ausnahme von Runaway 3 in den letzten 10 Jahren keine Firma, die so wie Telltale dramatisch erzählen kann. In jeder Episode hast du einen reinrassigen dramatischen Aufbau und Telltale beherrscht wie Pendulo als einzige Adventurefirma filmische Erzählcodes. Okay, Blackwell Teil 3 von Wadget Eyes war auch auf filmisch hohem Niveau. Insofern kann ich den Wimmelbildvergleich nicht nachvollziehen. Es ist vielmehr so, dass heutige Vollpreistitel mit Ausnahme der Pendulospiele wie Bilderbücher aufgebaut sind und dem Wimmelbild somit mehr ähneln. Ich möchte die beiden auch ehrlich gesagt nicht gegeneinander ausspielen, nur, dass Telltale so erfolgreich ist, hängt schlicht mit den guten Dialogschreibern, den runden Plots und filmischen Fähigkeiten zusammen. Man wird einfach gut unterhalten. Das heißt nicht, dass ich z.B. BM 3 oder Gray Matter nicht gut finde. Doch beide haben größere Schwächen in der Präsentation bzw. oder sogar wie bei BM 3 im Beenden der Storyline. Bei Telltale stimmt jedoch jedes Parameter bzw. liegt mindestens über dem Durchschnitt und stellenweise meilenweit vorn.

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K.Nascher
  • 20.02.11    
  • 23:10   

@real chris Wayne?
@ bastuck_handy Wayne?
@back to the bootz Wayne?
@neon CHris Ich rülpse
@Abel MOSES!
@Axel Kothe Wenn es einen Axel Kothe gibt... muss es doch auch einen Achsel Urine geben oder?

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SeltsamMitHut
  • 20.02.11    
  • 22:35   

@ Neptin:
Meinst du das mit der Dramaturgie so, dass man nicht den klassichen Aufbau hat, also mit Anfang, Aufbau, Höhepunkt etc.? Bei Tales gab es sowas zwar kapitelintern, aber auch die Geschichte im ganzen hatte eine klare Struktur mit Anfang und Ende. Aber verstehe was du meinst - das geht mir bei Sam and Max auch so, aber da passt das imo zum Franchise. :)

Die TT-Spiele mit Wimmelbildspielen zu vergleichen halte ich jedoch für ein sehr, sehr, sehr unfaires (und falsches) in eine Schublade stecken . :/

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Abel
  • 20.02.11    
  • 22:16   

Die Steuerung geht noch genauso, ist aber eigentlich auf WASD ausgelegt und geht auch ganz gut. Die Maussteuerung war immer nur als Alternative gedacht (außer beim Anklicken von Objekten usw.).

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Neptin
  • 20.02.11    
  • 21:40   

Da stoßen eben einfach zwei unterschiedliche Arten von Adventurespieler aufeinander, nehme ich. Für mich haben Episoden-Adventures einfach mehr mit Wimmelbild als dem klassischen PC-Adventure gemein, was die Ausrichtung angeht. Das fängt schon bei der Steuerung an und hört bei der Dramaturgie auf. Ich wollte die Titel von Telltale wirklich mögen. Dennoch ist es mir bisher nicht gelungen, ein ähnliches Interesse oder überhaupt eine Motivation zum Weiterspielen aufzubauen, wie es beispielweise wie The Book of Unwritten Tales der Fall war. Vielleicht lässt es sich auch zum Teil mit der unterschiedlichen Mentalität der Herkunftsländer erklären, wer weiß.

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neonblade
  • 20.02.11    
  • 21:34   

Wie ist denn das inzwischen mit der Steuerung bei Telltale-Spielen?

Ich hatte damals die erste Episode von Tales of Monkey Island ausprobiert, und dort war die Steuerung eine einzige Katastrophe (mit der Maus in eine Richtung klicken und dann ziehen). Seitdem kein Telltale-Spiel mehr angerührt.

Gibt es inzwischen die Standard-Point 'n' Click-Steuerung oder ist das immer noch alles Gamepad-optimiert?

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realchris
  • 20.02.11    
  • 21:29   

Nur die Präsentation ist durch das Episodenkonzept oft nicht gleich gut

In meinen Augen ist die Präsentation bei Titeln wie Tomi sogar besser.

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Abel
  • 20.02.11    
  • 21:07   

Naja, inzwischen verkaufen sie ja auch nur noch in Staffeln, wenn ich mich nicht irre. Und wenn du so eine Staffel zusammen nimmst, kommst du da auch auf ein Vollpreistitel, von der Spielzeit her ist man sogar oft noch besser unterwegs als die Titel im normalen Handel (ToMI hat im Schnitt 4h pro Episode --> 20h die Staffel). Nur die Präsentation ist durch das Episodenkonzept oft nicht gleich gut, wenn auch nicht wirklich schlecht.

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realchris
  • 20.02.11    
  • 21:02   

Irgendwie scheint mir, dass man für hohe Absatzzahlen seine eigene Identität opfert/verkauft.

Sie zeigen sich doch sehr integer. Sie sind eine Spieleschmiede für Episodentitel. Sie machen genau das, was sie machen wollen.

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Neptin
  • 20.02.11    
  • 20:43   

Natürlich richten sich alle bisherigen und (hier noch deutlich stärker) kommenden Telltage-Spiele an die breite Masse, haben einfache Rätsel und die immer gleiche Grafikengine. Und der Erfolg scheint Telltale so zumindest teilweise recht zu geben. Fragt sich nur, zu welchem Preis. Irgendwie scheint mir, dass man für hohe Absatzzahlen seine eigene Identität opfert/verkauft. Die Episoden sind Häppchen, aber an vollwertige Adventures reichen sie leider nicht heran. Wie bereits im anderen Newsbeitrag geschrieben, sollten das durch Episoden erwirtschaftete Geld lieber für eine vollwertige Produktion nutzen und damit echte Risikobereitschaft/Kreativität zeigen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie den Markt durch diese Vorgehensweise sonst ganz eigenständig (wie bereits erwähnt) übersättigen.

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basti007
  • 20.02.11    
  • 20:36   

Ich denke wirklich, dass es um die episodenhafte Erzählweise geht - aus Businesssicht jetzt. Es gibt keinen alternativen Entwickler, der das so drauf hat, also kooperieren natürlich alle IP-Inhaber mit TTG. Würde TTG versuchen, einfach Lizenzen zu kaufen und richtige Spiele draus zu machen, würde die garantiert keine solchen Deals zustande kriegen. Zum einen können das die meisten IP-Inhaber wenn sie wollten auch selbst, zum anderen besteht bei einem Spin-Of weniger die Gefahr, dass die eigentliche Marke beschädigt wird. TTG verhandelt bestimmt nur über Serienrechte. Da das bei den alten Marken möglicherweise noch nicht mal vertraglich vorgesehen war, fällt auch die Verhandlung leichter.

Man kann also von Episoden halten, was man will, aber allein auf Business-seite (und ich meine jetzt nicht das Finanzierungsmodell oder die Ausrichtung auf Casualgamer) hat es scheinbar mächtige Vorteile für TTG, was die Verhandlungen betrifft, an denen bisher alle anderen Interessenten kläglich gescheitert sind (wenn man mal von TGC mit der Simon-Lizenz absieht).

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realchris
  • 20.02.11    
  • 20:12   

Wird das nicht langsam etwas markt(über)sättigend?

Wenn dem so wäre, würden die es nicht machen. Ich denke eher, dass es speziell für Telltale gerade steil aufwärts geht. Die Nachfrage schein größer als wir dachten. Nur weiß der neue Konsument nicht, dass er Adventures nachfragt. Für den ist das eine nette Casualschmiede. Daedalic sagt, dass bei ihnen Tomi das bestverkaufte Adventure ist. Einerseits gut für Daedalic, andererseits sicherlich aus künstlerischer Sicht frustrierend. Daedalic hätte gute Chancen ihre Spiele über Telltale gewinnbringend an den Mann zu bringen. Letztlich wird es den guten deutschen Schmieden einen größeren Markt eröffnen, der anscheinend da ist, nur bisher falsch erschlossen wurde.

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Rosarote-Brille-Absetzer
  • 20.02.11    
  • 18:45   

Anchantia & Athanor:
Ich habe den Eindruck, daß ihr offenbar seit Bone oder Sam & Max Season 1 keine Telltale-Spiele mehr gespielt habt.
Dort treffen eure Behauptungen in der Tat noch zu.

Aber seitdem hat sich das Rätseldesign bei Telltale wohltuend verbessert (wenn man mal von dem offenbar auf größere Massentauglichkeit getrimmten BTTF absieht)

Gerade die letzten beiden Sam & Max Staffeln und auch Tales of Monkey Island spätestens ab Folge 3 boten originelle und abwechslungsreiche Rätselkost, gegen die manch Vollpreisspiel mit seinem x-ten Aufguss von Schiebe Zettel unter Tür gewaltig abstinkt.

Was den höheren Schwierigkeitsgrad bei King's Quest angeht, so resultierte der bekanntlich nicht aus besonders genialen Rätseleinfällen der guten Frau Williams, sondern aus den eingebauten Schikanen und dem generell hohen Grad an Unfairness dieser Spiele. Klar spielt man an einem Spiel monatelang, wenn man aller Naselang pixelbreite Schlängelpfade ohne Absturz meistern muss, von amoklaufenden Ogern, Hexen und Zauberern verfolgt oder durch Zufallsbegegnungen seiner Inventargegenstände beraubt wird - und den ganzen Spaß wieder und wieder, weil man immer mal einen Pixel übersehen hat, ohne den man kurz vorm Ziel nicht mehr weiterkommt und darum von vorne anfangen darf.

Es hat einen Grund, warum diese Art Spielspaß ausgestorben ist.
Dank Telltale gibt es nun endlich die Hoffnung auf ein King's Quest in fair . Wer das so schlimm findet, kann die Telltale-Spiele doch getrost ignorieren, und weiterhin so tun, als sei King's Quest eine tote Lizenz, anstatt sich zu freuen, das was neues kommt.

Im Übrigen verstehe ich das Gewettere gegen Telltale nicht. Sierra selbst hat seine Vorzeigeserie mit Teil 8 ruiniert. Mit Telltale geht die Lizenz wenigstens an einen Adventure-Profi. Da hätte ActiVision wahrlich Dümmeres anstellen können. Ich darf doch annehmen, eine KQ-Fortsetzung im Stil von Magna Cum Laude wäre euch auch nicht recht? )

PS @Athanor: Telltale wird deswegen als Nachfolger von LucasArts gesehen, weil dort die ehemaligen LucasArtisten am Werke sind, die diese Firma gegründet haben, nachdem das echte LucasArts sie nicht mehr wollte.

Dort, beim echten LucasArts, sitzt nun George Lucas allein und verlassen, gibt häßliche StarWars-Spiele in Auftag und verhunzt Drehbücher - oder so ähnlich )

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Abel
  • 20.02.11    
  • 17:36   

Nun ja, wenn man ihre Spiele nicht mag bzw. sie für einen zu sehr am Fließband produziert sind (denn das wird bei diesem Episodenformat wohl nur stückchenweise verbessert werden können), dann sollte man sie auch nicht kaufen. Sollte es so wie mit BTTF so weitergehen und ihre nächsten Spiele auch so werden, werde ich mich auch zurückhalten. Dennoch waren die S&M Spiele sowie ToMI IMO sehr gut gemacht. Wer Monat für Monat kurzweiligen Spaß haben will, ist halt bei Telltale schon sehr richtig, dennoch will ich vollwertige Produktionen wie in Deutschland auch nicht missen.

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SeltsamMitHut
  • 20.02.11    
  • 16:40   

Von Anchantia:
Außerdem ist ein King's Quest, was nicht von Roberta und Ken Williams kommt, KEIN King's Quest!
@ Anchantia:

Sicher? An Kings Quest VI war Roberta Williams nur im geringen Rahmen beteiligt, da hat Jane Jenson übernommen, und nach der Meinung vieler Fans ist KQVI der Höhepunkt der Serie gewesen. Viel erwachsener und tiefgründiger als die anderen. Wenn Roberta dabei war, so habe ich jedenfalls das Gefühl, wurde KQ meist als Aushängeschild für die neuste Technik benutzt und der eigentliche Inhalt/Rätsel etc. kamen zu kurz. Ausnahmen bilden eben die Spiele, in denen sich sie Engine schon etabliert hatte und man sich auf den Inhalt fokusieren konnte. KQ3 = Höhepunkt von AGI, KQ4 = ebenso, wurde nur dann noch auf SCI aufgemotzt. KQV = neue Engine, erstmals Sprachausgabe, neue VGA Grafik -> Rätsel/Plot unausgearbeitet, KQVII = neue Engine, neue Grafik, voll animiert im Disney-Style -> Plot/Umsetzung unausgearbeitet u. verbuggt.


Offtopic exestiert in meinem Sprachgebrauch übrigends nicht. )

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axelkothe
  • 20.02.11    
  • 16:34   

Telltale hat bereits mit den CSI-Spielen 4 Vollpreisspiele gemacht...

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Quester
  • 20.02.11    
  • 16:26   

Da scheint jemand in ein deutlich größeres Büro umgezogen zu sein. Wieviele Episodenspiele machen die jetzt gleichzeitig, fünf? Wird das nicht langsam etwas markt(über)sättigend?

Da wärs langsam schön ein Vollpreis Spiel von ihnen zu sehen. Dann wird vielleicht auch einmal die Technik weiterentwickelt.

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Athanor
  • 20.02.11    
  • 16:17   

@ @ Anchantia

Nein, Anchantias Meinung deckt sich mit meiner, und ich arbeite weder für die Konkurrenz noch hege ich grundsätzlichen Hass gegenüber Telltale. Was sie abliefern ist schlicht Massenware mit immergleichen running-gags und magerem Rätseldesign. Ein vollwertiges Adventure heisst für mich mehr als 2h Spielzeit und mehr als geschätzte 4-5 Locations - die auch in nachfolgenden Episoden gerne wiederverwertet werden. Definitiv sind das keine Nachfolger von Lucas Arts und Sierra.

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@ Anchantia
  • 20.02.11    
  • 15:31   

Ist da ein Konkurrent neidisch auf Telltales Erfolg? 2000 sind natürlich nicht so ein Knaller im Vergleich zu 200000. )

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Anchantia
  • 20.02.11    
  • 15:28   

Jetzt mal ehrlich: Telltale nervt langsam mit deren Fließbandproduktionen. Ich finde die Spiele mit der Zeit sowas von Öde:

1. Die Spiele haben seit Bones immer die gleiche Engine mit einer beknackten Steuerung. Wahrscheinlich tauschen die nur die Grafiken aus.

2. Die Rätsel sind IMMER die gleichen und IMMER sehr leicht. Ich fühle mich da sowas von unterfordert. Und da passt King's Quest überhaupt nicht. Die Spielen waren bockschwer und man saß MONATE wenn man die Komplettlösung net benutzen wollte. Außerdem ist ein King's Quest, was nicht von Roberta und Ken Williams kommt, KEIN King's Quest!

Und der Vergleich mit den alten LucasArts hinkt sowas von gewaltig. Jedes LucasArts Adventure hatte damals was einzigartiges. Die Rätsel waren grundverschieden und auch in den Stories war abwechslung. Ein Day of the Tentacle hatte mehr Abwechslung als zwei Sam & Max Staffeln zusammen! Wie kommt ihr immer nur darauf, Telltale wären die Nachfolger von LucasArts?

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SeltsamMitHut
  • 20.02.11    
  • 15:12   

Habe auch schon mal daran gedacht, dass die Scheibenwelt ziemlich gut zu TellTales Konzept passen würde: da kann man recht problemlos mehrere kleine Geschichten machen. Die ganzen Scheibenweltfans würden sicher sofort zuschlagen - würde einfach mal behaupten, dass diese dem Genre Adventure auch nicht abgeneigt gegenüber stehen. )

Aber die jetzigen Lizensen reichen erstmal - da ist schon viel schönes dabei, auf das man sich freuen kann. :)

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Spawn
  • 20.02.11    
  • 13:18   

King's Quest *__*

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Bohne
  • 20.02.11    
  • 12:58   

GLEICH BOLZT ES!!!

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Rincewind
  • 20.02.11    
  • 12:34   

Ich wundere mich, dass Telltale nicht schon längst nach Adams- oder Pratchett-Linzenzen gegriffen hat. Es schreit doch förmlich nach Umsetzungen der Per Anhalter durch die Galaxis -, Scheibenwelt - oder Teppichvölker -Romane!

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The Knight
  • 20.02.11    
  • 10:47   

Ich hoffe die kaufen die Simon the Sorcerer-Lizenz. :D

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realchris
  • 19.02.11    
  • 22:06   

Deutsche Entwickler können sicherlich von den Vertriebsstrukturen profitieren, jedoch auch daran zu Grunde gehen. Wahrscheinlich kann so zu einem geringeren Preis eine viel höhere Kundenzahl und damit auch Gewinn erreicht werden. Letzten Endes kann eine solch dominante Plattform wie Telltale langfristig auch ein Zugpferd für Qualität, Nachwuchs und neue Online-Konkurrenten sein. Die neue Serie von den Geheimaktemachern könnte auch etwas für die Telltaleplattform sein.

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bernd
  • 19.02.11    
  • 21:29   

Schade, Space Quest wäre mir lieber gewesen.

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