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Test

von  Creedy
18.04.2004
Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Getestet auf Windows, Sprache Deutsch
87%

Mit Black Mirror schickt uns das kleine tschechische Entwicklerteam Unknown Identity zurück ins Jahr 1981. Samuel Gordon kehrt nach 12 Jahren auf den alteingesessenen Familiensitz Schloss Black Mirror zurück, den er nach einer Reihe tragischer Unfälle blitzartig verlassen hatte. Der Grund für seine Rückkehr ist die Beerdigung seines geliebten Großvaters William, der angeblich Selbstmord begangen hat.

Samuel wittert natürlich sofort, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und stellt Nachforschungen an, die ihn in einen Komplott aus Mord, Habgier und Mystik verstricken. Je näher er der Lösung auf die Spur kommt, desto enger zieht sich die Schlinge um seinen Hals.

Filmreif – Die Story

Eines vorneweg: Black Mirror spielt sich am besten mit runtergelassenen Rolläden. Denn schon beim Anschauen des Intros spürt man dieses gruselige Kribbeln. Nichts bleibt einem erspart: Ein alter Greis sitzt verlassen und verängstigt in einem runden, gemauerten Raum und schreibt hastig einen Brief. Donner und Blitz übertönen an einigen Stellen die Stimme aus dem Off, die uns den Inhalt des Briefes offenbart. Der Kronleuchter, der mit Kerzen bestückt ist, pendelt wild umher und die Kerzen flackern im Wind, ehe sie erlischen. In der letzten Szene sehen wir den alten Mann aus dem Fenster fallen, direkt auf den spitzen Metallzaun, der den Turm umgibt. Gänsehaut garantiert.

Nach diesem Intro ist man genau in der richtigen Stimmung für Black Mirror. Ein Adventure, das wieder die Mystik als Thema hat.

Der Spieler übernimmt die Rolle von Samuel Gordon, der jüngste Nachfahre der Familie Gordon, die seit jeher das Schloss Black Mirror bewohnt und auf eine lange Familientradition zurückblicken kann. Vor 12 Jahren ist Samuel, nach einer Reihe tragischer Ereignisse und von quälenden Alpträumen geplagt, geflüchtet. Zur Beerdigung seines Großvaters William, mit dem er sich immer gut verstanden hat, kehrt er jedoch zum Schloss seiner Ahnen zurück und mit ihm kommen auch die Träume wieder.

Samuel glaubt nicht an den Selbstmord seines Onkels und stellt Nachforschungen an. Hierzu nimmt er erst einmal das Schloss selbst und das gesamte Personal in Augenschein. Jeder scheint etwas zu verbergen und Samuels Aufgabe ist es, dahinter zu kommen. Ehe er jedoch dafür Zeit hat, wird Samuel schon mit dem zweiten Toten konfrontiert und es soll nicht der letzte gewesen sein.

Black Mirror umfasst 6 Kapitel, die jeweils eine gewisse Zeitspanne umfassen. Zu Beginn symbolisieren sie noch die Tage, später dann kürzere Zeiträume. Parallel zu einer brutalen Mordserie gilt es, fünf sogenannte Seelenschlüssel zu finden, die in früheren Tagen an verschiedene Familienmitglieder weitergegeben wurden. Denn alle zusammen ermöglichen die Öffnung des Black Mirror, den, wie der Untertitel schon verrät, "dunklen Spiegel der Seele". Und wie man sich denken kann, darf eine solche Macht nicht in falsche Hände geraten.

Also startet man im Schloss Black Mirror und fühlt sich irgendwie heimisch. Der Anfang des Spiels spielt sich wie ein Agatha Christie-Roman. Ein geheimnisvolles Schloss, eine Handvoll Bewohner und jeder scheint verdächtig. Also gilt es, erst einmal ausführlich mit jedem zu plaudern. Da gibt es einmal die gewissenhafte Victoria Gordon, Witwe des verstorbenen Großvaters; Robert Gordon, der geheimnisvolle Onkel, der zurückgezogen in einem Büro lebt und arbeitet; Bates, der immer zuvorkommende Gentleman-Butler; der neu eingestellte zwiespältige Gärtner Henry; der miesepetrige Stallbursche Morris und der alte Freund der Familie: Dr. Hermann. Bis man diese Personen erst einmal alle kennen gelernt hat, vergeht schon eine Weile. Dem einen mag sich die Story am Anfang etwas zu langsam entwickeln doch eigentlich scheint das die Absicht der Entwickler zu sein. Langsam wird man an alle Personen herangeführt. Man lernt sie kennen, erfährt von einigen Personen Wissenswertes über den anderen und nicht selten gilt es, diese Informationen gegen die potentiellen Verdächtigen auszuspielen. Hat man sich erst einmal in die Rolle des Samuel Gordon hineinversetzt, gibt es kein Halten mehr. Man will alles wissen: Wer hat wen wann wo betrogen, wie steht es mit den Vorfahren und wer zum Kuckuck sind die Leute, die einen als Gemälde im ganzen Schloss anstarren? Natürlich fliegt dieses Wissen unserem Helden nicht zu, sondern muss sorgfältig recherchiert werden. Ob aus Tage- oder anderen Büchern, aus alten Pergamenten oder einfach durch Gespräche mit den zahlreichen Personen. Hier ist Geduld gefragt. Aber keine Angst. Ausmaße wie bei Myst oder Gabriel Knight 2 werden bei weitem nicht erreicht, und man bleibt stets motiviert, noch die letzten zwei Seiten des Buches zu lesen, denn eigentlich interessiert es einen ja schon, wann und wieso das Schloss Black Mirror gebaut wurde.

Hat man das Schloss von oben bis unten umgekrempelt, untersucht man die Umgebung genauer. Hier stehen uns weitere geheimnisvolle Orte zur Verfügung: Das verschlafene Städtchen "Willow Creek" mit seinem kleinen verrauchten Pub samt dickbäuchigem, Gläser schrubbendem Barkeeper und Gästen, die für Geld wirklich alles tun würden und werden; die altertümliche Kirche Warmhill, mit Friedhof und kauzigem Totengräber, die Leichenhalle, geleitet von unserem Familienfreund Dr. Hermann sowie weitere Orte, die im Laufe der Geschichte dazu kommen. Und die sind garantiert nicht freundlicher!

Im weiteren Verlauf macht man einen Abstecher nach Wales auf das Anwesen eines verwandten Clans, schnüffelt in deren Familiengruft umher oder schlägt sich in alten Minenstollen mit defekten Aufzügen rum. Für Abwechslung ist also gesorgt. Die braucht man auch, denn mit einer Gesamtspielzeit von 20-25 Stunden (für Geübte) ist das Spiel recht umfangreich geraten. Positiv fällt dabei auf, dass gewisse Locations öfters aufgesucht werden müssen, und somit die vorhande Linearität etwas eingedämmt wird. Denn vor allem am Anfang heißt es: Tue erst dies, bevor du das und anschliessend das machen kannst. Im Klartext: Man läuft von Person zu Person, liefert Gegenstände ab, befragt die Person über eine andere Person oder fragt nach gewissen Gegenständen, die man gerade entdeckt hat. Hier hätte man sich schon einiges ersparen können. Aber zum Glück verfliegt dieses Gameplay im späteren Verlauf und am Anfang stört es auch nicht weiter, da ja alles noch relativ neu ist und entdeckt werden will. Zwischendurch gibt es einige Rätseleinlagen, die auf den ersten Blick abschreckend wirken. Hierbei handelt es hauptsächlich um Schieberätsel. Diese stellen bei genauerem Betrachten allerdings keine große Hürde da und passen sich gut ins Spielgeschehen ein. Bis auf zwei, die man ohne Lexikon- bzw. Internetrecherche nicht lösen kann, sind die Rätsel im Handumdrehen gelöst und lassen erst gar keinen Frust aufkommen.

Seit der Veröffenlichung in Tschechien sorgt jedoch eines für reichlich Gesprächsstoff: Der Schluss dieses Grusel-Adventures kommt einfach zu unverhofft und plötzlich. Auf ein spannendes Finale wurde aus unerfindlichen Gründen verzichtet und man sitzt schon etwas verdutzt da, wenn plötzlich der Abspann über den Bildschirm rollt. Hier hätte man auf jeden Fall noch nachbessern können. Schade auch, dass viel zu viele Fragen offen bleiben, auf deren Antwort man das ganze Spiel über wartet. Trotz dieses kleinen Patzers am Schluss darf man allerdings nicht die etlichen unterhaltsamen Stunden vergessen, die man damit verbracht hat, um zu diesem Punkt zu kommen. Denn letztendlich zählt der Gesamteindruck und der ist fantastisch.

Wunderschön und trotzdem hölzern: Die Grafik

Nach den ersten Minuten, in denen man durch Black Mirror spaziert, fällt direkt auf: Hier wurde jede Menge Zeit in die Hintergründe gesteckt. Wunderschön sind die hochauflösenden Hintergründe, die in einer Auflösung von 800 x 600 detailliert ausgestaltet wurden. Die Atmosphäre der verschiedenen Locations wurde perfekt eingefangen und hinterlässt ein meist beklemmendes Gefühl. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf ihre "Environmental FX"-Engine, die es erlaubt, die Locations in allen möglichen Wetterlagen und Tageszeiten zu besuchen. Es macht schon einen Unterschied, ob man den Friedhof von Warmhill bei Mittag zu strahlendem Sonnenschein oder zu Mitternacht bei Sturmregen und Gewitter aufsucht. Ebenfalls schön sind die vielen Kleinigkeiten, die die Umgebung lebendig erscheinen lassen. Hier flattert mal ein Schmetterling vorbei, dort fällt Laub von den Bäumen. An solchen Kleinigkeiten kann man sich nicht oft genug satt sehen.

Im Gegensatz zu den sehr guten Hintergründen stehen allerdings die Charaktere: Obwohl sehr viel Arbeit in deren Ausarbeitung investiert wurde, wirken sie denoch leicht hölzern und unbeholfen. Am Anfang möchte man gerne mal Samuel unter die Arme greifen und ihn vorwärts schieben. Aber wie das mit den meisten Dingen ist: Man gewöhnt sich an alles und nach den ersten Stunden hat man sich an Samuels Gangart gewöhnt. Denoch scheinen die meisten Animationen in Zeitlupe abzulaufen. Hier hätte man ruhig die Abspielgeschwindigkeit der Animationen erhöhen können.

Die Zwischensequenzen sind oberes Mittelmaß, erfüllen ihren Zweck jedoch vollkommen und sind absichtlich mit der Qualität der Spielgrafik gleichgesetzt. Die auftretenden Räume der Zwischensequenzen findet man im Spiel also genau so wieder.

Besser geht's nicht: Die Steuerung

Auffällig simpel und dennoch voll überzeugend ist die Steuerung, die ausschließlich über die Maus erfolgt. Adventure-typisch genügt ein Mausklick, um unseren Helden von der einen in die andere Ecke zu bewegen. Nützlich: Durch einen Doppelklick auf einen Ausgang erfolgt der Locationwechsel sofort. Zu Beginn des Spiels erhält man außerdem eine Karte, die es einem erlaubt, schnell zwischen den verschiedenen Orten hin- und herzuspringen. Das erspart viele unnötige Laufwege.

Verfärbt sich der Cursor rot, hat ein Gegenstand Samuels Aufmerksamkeit erregt. Am oberen Bildschirmrand erscheint dann der Name des Objektes und durch einen Linksklick macht Samuel mit diesem Gegenstand die meist sinnvollste Aktion. Durch einen Rechtsklick lässt sich das Objekt genauer untersuchen und man entdeckt eventuell Dinge, die einem beim ersten Anblick verborgen geblieben sind. Innovativ: Von den wirklich zahlreichen Objekten, die Samuel in seiner Umgebung entdeckt (und das bedeutet: Fast jedes Objekt der Spielwelt kann betrachtet werden) werden diejenigen deaktiviert, von denen Samuel denkt, das Objekt bedürfe keiner weiteren Inspektion. Soll heißen: Alle Objekte, die keinen weiteren Einfluss mehr haben werden, können nicht mehr angeklickt werden. Das ist bei der Vielzahl der Objekte sehr nützlich und man behält einen gewissen Überblick. Verwirrung tritt bei dieser Methode jedoch ein, wenn ein zuvor als unwichtig abgestempeltes Objekt im späteren Verlauf der Geschichte wieder nützlich wird und es dann plötzlich wieder aktiv und somit benutzbar wird. Hier sucht man schon mal eine zeitlang, bis man das als unnötig deklarierte Objekt plötzlich wieder benutzen kann.

Das Inventar befindet sich am unteren Bildschirmrand und erscheint, wenn man die Maus dorthin bewegt. Ein Linksklick genügt und der Cursor verwandelt sich in den entsprechenden Gegenstand, den man nun mit einem weiteren Linksklick im Spiel oder mit einem anderen Gegenstand im Inventar benutzen kann. Ein Rechtsklick verfrachtet den Gegenstand wieder zurück. Nett: Jeder Gegenstand hat einen eigenen Sound, der beim aufnehmen aus dem Inventar ertönt.

Bei Gesprächen mit anderen Personen stehen einem die möglichen Gesprächsthemen in Form von passenden Symbolen zur Verfügung, deren Bedeutung erst völlig klar wird, nachdem Samuel seine Frage zu diesem Thema stellt. Das stört aber nicht weiter, da man meist sowieso alle Gesrächsthemen durchgeht und man sich somit die Lesearbeit spart. Ab und zu hat man die Möglichkeit, eine positive oder negative Antwort zu geben (dargestellt durch eine fröhliche und eine zornige Maske), die keinen weiteren Sinn als eine andere Reaktion des Gesprächspartner mit sich führt.

Das Optionsmenü erreicht man ebenfalls durch einen simplen Mausklick. Hier kann wie üblich jederzeit gespeichert und geladen werden, sowie die Lautstärke und die Helligkeit verändert werden.

Professionell und stimmig – Der Sound

Schon im Vorfeld hat der deutsche Publisher dtp damit geworben, für Black Mirror viele bekannte Synchronsprecher verpflichtet zu haben. Und hier hat man wieder voll ins Schwarze getroffen. An vielen Stellen im Spiel stellt man bei Gesprächen fest: "Die Stimme kenne ich doch irgendwoher...". Und tatsächlich: Allen vorweg hört sich Samuel Gorden an wie Johnny Depp in deutscher Synchronisation. Dem Sprecher David Nathan merkt man seine Professionalität an und er gibt Samuels Aussagen Ausdruck und Glaubwürdigkeit. Ebenso die restlichen Sprecher, die fast alle schon in namhaften Produktionen mitgewirkt haben. Im Gegensatz zu den bereits erschienenen tschechischen und englischen Versionen liegt diese Vertonung an erster Stelle. Auch sehr schön ist, dass sich die Gespräche an den verschiedenen Orten anders anhören. In einem verlassenden Kellerraum beispielsweise wird die Konversation durch Hall realistisch wiedergegeben. Ebenfalls erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist die komplette Eindeutschung der Spielgrafik. So sind Texte und Schriften im Spiel allesamt ins Deutsche übertragen worden.

Neben der Sprachausgabe bilden die Musik und Sound ebenfalls einen wichtigen Punkt im Spielgefühl. Die Musik ist eingängig, ohne jedoch zu nerven. Der orchestrale Soundtrack passt sich den jeweiligen Spielsituationen an und bringt die Stimmung unserer Hauptfigur optimal rüber. Die Sounds sind zweckmäßig, besonders allerdings fallen Geräusche wie Vogelzwitschern oder Wasserplätschern auf, die sich dezent im Hintergrund halten und der Atmosphäre gut tun.

Kurz und bündig: DAS ist ein Adventure

Kaum rollt der Abspann über den Bildschirm, juckt es wohl jedem in den Fingern und man schreit innerlich "Mehr! Ich will mehr davon!!". Denn Black Mirror ist ein Adventure, das es in sich hat. Kaum ein anderes Adventure konnte in letzter Zeit so vor dem Bildschirm fesseln und dem Namen Grafik-Adventure alle Ehre machen. Von der mysteriösen Story, über die fantastische Grafik bis hin zur genialen deutschen Lokalisation: Wer Adventures mag, kommt an Black Mirror nicht vorbei. Punkt.

thumb
Die Sprachversionen Inzwischen gibt es Black Mirror in drei Sprachversionen. Die Originalversion ist tschechisch und heißt Posel Smrti. Die Vertonung dieser Version wurde äußerst professionell vorgenommen, der in Tschechien bekannte Schauspieler Michal Dlouhý verleiht Samuel Gordon seine Stimme. Zwei Aspekte wurden an dieser Version stark kritisiert: Zum einen gibt es an einer Stelle die Möglichkeit, in eine spielerische Sackgasse zu tappen, sich also in eine Situation zu bringen, von der aus das Spiel unlösbar wird. Dies war besonders ärgerlich, wenn man an dieser Stelle abgespeichert und dabei den letzten Spielstand überschrieben hat. Außerdem war es an einigen Stellen des Spiels nötig, eine festgelegte Zeit zu warten. In dieser Zeit konnte man, falls alles andere erledigt war, nichts tun außer ziellos durch die Gegend zu laufen. Die englische Version, die bereits letztes Jahr veröffentlicht wurde, war spielerisch identisch mit der tschechischen Version, hatte jedoch eine deutlich schlechtere Vertonung. Die meisten Charaktere sprachen gestochenes Oxford-English, was vielen Spielern zu künstlich klang - auch wenn dieser Stil möglicherweise gewollt war. Auch schienen die Sprecher unprofessioneller als in den anderen Versionen zu sein. Die jetzt veröffentlichte deutsche Sprachversion ist eindeutig die beste, die Lokalisation hat in allen Punkten ausgezeichnet geklappt. Ausschließlich hochprofessionelle Sprecher verleihen jedem Charakter eine glaubwürdige Stimme und die oben genannten Schwächen wurden beseitigt: Keine Sackgasse mehr, kein sinnloses Warten. Die Übersetzung selbst enttäuscht nicht und auch die reichnlich vorhandenen grafischen Texte wurden vollständig übersetzt - nicht per Bildmontage, sondern mit den Originalschriftarten der tschechischen Version. Dasselbe gilt für Einblendungen in Zwischensequenzen.

Kommentar des Verfassers

Kommentare

detail

Ich bin begeistert. Seit der Gabriel Knight-Reihe ist mir in Sachen Mystery nichts besseres mehr auf den Bildschirm gekommen. Von der Story war ich von Anfang an gefesselt, da verzeiht man auch mal gerne die starren Charakteranimationen. Die Rätsel sind zwar nicht besonders knackig, lange Denkpausen werden deshalb nicht auftreten, aber auch gerade deshalb macht Black Mirror so viel Spaß: Es kommt einfach kein Frust auf. Für mich mit Sicherheit DAS Adventure-Highlight 2004.

Redaktions-Wertung

Grafik
Musik
Steuerung
Atmosphäre
Rätsel

Gesamt

Pro
Contra
  • gute Story
  • schöne Hintergründe
  • lange Spielzeit
  • sehr gute Vertonung
  • zu einfach
  • unschöne Charaktere
  • Schluss