Im Jahr 2001 stellte House of Tales mit Das Geheimnis der Druiden sein erstes großes Adventure-Projekt auf die Beine. Das ging damals neben dem etwa zeitgleich erschienenen The Longest Journey leider etwas unter, obwohl die Qualität für ein Erstlingswerk recht bemerkenswert war. Drei Jahre später war bei The Moment of Silence alles anders. Das wurde in Deutschland sowohl von Presse als auch von Spielern gleichsam mit positiven Reaktionen gewürdigt und steigerte bei vielen die Vorfreude auf ein weiteres Spiel des Entwickler-Duos, bestehend aus Autor Martin Ganteföhr und dem eher für die technischen Dinge zuständigen Tobias Schachte.
Dieses Jahr sollte es also so weit sein. Nach mehrfachen Release-Verschiebungen erschien vor kurzem mit Overclocked der dritte große Adventure-Titel von House of Tales. Dieser kommt deutlich bodenständiger daher und greift weder auf Mystery-Elemente zurück, wie sie in Das Geheimnis der Druiden zu finden waren, noch zeichnet er ein Science-Fiction-Szenario wie The Moment of Silence. Trotzdem greift Overclocked tief in die erzählerische Trickkiste...
David McNamara ist ein ehemaliger Armee-Psychiater, der einen offiziellen Auftrag der Regierung erhält, welcher ihn aus seiner Heimatstadt Washington D.C. in die Metropole New York verschlägt. Dort wurden innerhalb weniger Stunden fünf junge Männer und Frauen von der Polizei aufgegriffen, nachdem sie wie von Sinnen durch die Straßen Manhattans irrten und dabei wild um sich schossen. Ein seit Tagen tobendes Gewitter verbreitet Weltuntergangsstimmung unter den Bewohnern New Yorks und drückt zunehmend auf deren Stimmung, je länger es andauert.
David soll nun den fünf traumatisierten Patienten, die kaum ansprechbar sind und unter Amnesie leiden, dabei helfen, ihr Erinnerungsvermögen wieder zu erlangen. Die Aufgabe führt ihn in das heruntergekommene Staten Island Hospital, das ähnlich trostlos wirkt wie die mit Medikamenten ruhig gestellten Kranken selbst.
Doch nicht nur das Schicksal seiner Patienten bereitet ihm Kopfzerbrechen, auch sein Privatleben droht aus den Fugen zu geraten. Das Ende seiner bereits zerrütteten Ehe scheint immer näher zu rücken. Zu allem Überfluss quälen ihn des Nachts Alpträume und auch seine neuen Kollegen machen ihm das Leben schwer.
Ein großer Teil des Spiels besteht aus den Therapiesitzungen mit den Patienten. Dabei verwendet David seine Therapie-Methode „Reverse Memory“. Er beginnt damit, zu ergründen, was die fünf Personen kurz vor ihrer Einlieferung getan haben. Dabei stellt er fest, dass die Patienten sich offenbar in derselben Einrichtung befunden haben und mehr gemeinsam haben, als nur das posttraumatische Stresssyndrom, unter dem jeder von ihnen leidet.
In jeder Sitzung springt der Spieler in die Rolle des entsprechenden Charakters und spielt den gerade zutage gebrachten Erinnerungsfetzen nach. Da sich McNamara immer weiter in die Vergangenheit vorarbeitet, finden diese Spielabschnitte in chronologisch umgekehrter Reihenfolge statt - man beginnt mit der Flucht und findet am Ende des Spiels heraus, wie alles angefangen hat.
Die Charaktere in Overclocked wirken bis in die kleinste Nebenrolle durchdacht. Gerade die Hauptfiguren, allen voran David McNamara, sind dadurch aber derart komplex, dass der Spielbeginn etwas zäh erscheint. Die toll geschriebenen Dialoge sind anfangs teilweise recht weit vom Hauptplot entfernt, wodurch beim einen oder anderen Spieler eventuell Langeweile aufkommen könnte. Später dankt man dies dem Spiel aber umso mehr, da Story und Charaktere auf diese Weise eine Tiefe erhalten, wie man sie höchst selten in einem Computerspiel erlebt.
Bestens gelingt Overclocked das Spiel zwischen Zuneigung und Aversion des Spielers gegenüber den Charakteren. Kaum hat man sich auf Davids Seite im Ehestreit mit seiner Frau Kim geschlagen, führt das darauf folgende Gespräch dazu, von seinem Verhalten ihr gegenüber förmlich angewidert zu sein. Bis zum Schluss bleibt der Protagonist glaubwürdig, vorhersehbar ist er aber auch dann nicht, wenn man seine Geschichte kennt.
Auch bei anderen Spielfiguren durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle und schwankt zwischen Identifikation und Distanzierung, zwischen Aggression und Anteilnahme, zwischen Verständnis und Ablehnung.
Overclocked trägt nicht ohne Grund den Untertitel „Eine Geschichte über Gewalt“, denn es widmet sich einem stets aktuellen Thema, das in der Öffentlichkeit häufig eindimensional behandelt wird. Das Spiel stellt zwar ebenfalls keine allumfassende Abhandlung dar, dies ist jedoch auch nicht gewollt, unterstreicht es doch eindringlich, dass das Thema nicht nur jeden von uns etwas angeht, sondern vor allem auch jeden von uns, selbst in scheinbar ganz alltäglichen Situationen, berührt.
Der Umgang mit und die Bewältigung von einschneidenden Erlebnissen, die Aggressionen hervorrufen und in Form von Gewalt eskalieren können, aber auch der Einsatz von und das Verhältnis zur Gewalt als solcher. Overclocked ist dabei nicht völlig frei von Klischees, bedient sich daran aber allenfalls am Rande.
Großartig gelungen ist die filmreife Inszenierung des Psychothrillers. Dafür sorgen nicht nur übliche Mittel wie regelmäßige Rendersequenzen und zusätzliche Kameraperspektiven während der Dialoge, sondern auch Techniken, die im Adventuregenre sonst kaum zu finden sind. So setzen die Entwickler Splitscreens ein, was dazu führt, dass man zum Beispiel bei Telefongesprächen und Zwischensequenzen alle Beteiligten im Blick hat. Bei den Therapiesitzungen gibt es sogar interaktive Splitscreen-Sequenzen: In der linken Bildhälfte ist dann David McNamara zu sehen, wie er mit dem Patienten redet, in der rechten Hälfte steuert man ebendiesen in einer Rückblende durch eine Adventurepassage.
Auch die mit The Moment of Silence eingeführte Technologie, mit der Kamerabewegungen umgesetzt werden, wird ausgiebig eingesetzt. In Overclocked schwenkt die Kamera immer mal wieder durch den Raum, was die Illusion einer echten 3D-Umgebung hervorruft. Tatsächlich handelt es sich aber um vorgerenderte Filme der Szene im Hintergrund, vor der die 3D-Figuren synchron dazu ihre Position verändern.
Dazu kommen schicke Echtzeit-Effekte, die die eigentlich vorgerenderte Spielwelt plastischer machen. An zwei Stellen darf man mit Taschenlampen herumrennen, die die Wände der Umgebung realistisch beleuchten. Dieses Feature ist ähnlich gut gelungen wie der Schattenwurf der Figuren. Statt wie üblich scharfe Umrisse auf der Umgebung bietet Overclocked je nach Situation auch unscharfe Schatten, die sich atmosphärisch auf die Wände werfen. Mit solchen Mitteln weiß House of Tales sein Gameplay deutlich dynamischer zu inszenieren als die gesamte 2,5D-Konkurrenz.
Wendet man seinen Blick von der hervorragenden Präsentation ab und betrachtet lediglich die grafische Qualität des Spiels, muss man ernüchtert feststellen, dass hier andere Titel mehr zu bieten haben. So wirken viele Texturen nicht besonders realistisch und einige Bereiche könnten mehr Details vertragen. Zum Teil ist es natürlich Absicht, dass die Umgebungen sehr trist wirken, dennoch kann der visuelle Eindruck nicht immer mit der hohen Qualität der anderen Aspekte Schritt halten.
In den Außenarealen werden Schwächen in der Grafik oft durch den vorbildlichen Einsatz von Animationen kaschiert. Immer wieder kommt es vor, dass fast der gesamte Hintergrund ein einziger Film ist, sei es das Meer am Hafen oder die bedrohlich umherwirbelnde Wolkenmasse am Himmel. Bäume sind in aller Regel voll animiert und wiegen sich im Wind, der allgegenwärtige Regen, der wieder sehr hübsch umgesetzt wurde, sorgt ebenfalls für Bewegung. Die oft kargen Innenräume sind meist weniger belebt, dafür sorgen hier Mittel wie Kamerafahrten, Splitscreens und Schattenwürfe für Abwechslung.
Die Charaktere sind wie üblich 3D-Objekte, die in Echtzeit berechnet werden. Auch hier erreicht Overclocked nicht ganz Referenz-Niveau. Während die Modelle hübsch anzusehen sind, wirken ihre Animationen manchmal etwas ruckelig oder unpräzise. Einige Aktionen wie das Hinsetzen auf einen Stuhl sind gar nicht animiert, stattdessen setzt Overclocked in solchen Fällen eine kurze Schwarzblende ein. Mimik und Lippensynchronität sind in Ordnung.
Werden Zwischensequenzen zu komplex, um sie in Spielgrafik scripten zu können, kommen vorgerenderte Filme zum Einsatz. Darunter befinden sich neben längeren Sequenzen auch solche, die kleinere Aktionen der Spielfigur zeigen, etwa wenn einer der insgesamt sechs spielbaren Charaktere mit einer Brechstange ein Gitter aus einem Scharnier bricht. Für diese Stellen gilt Ähnliches wie für die Ingame-Abschnitte: Während die sehr atmosphärischen Videos hollywoodreif inszeniert sind, kann man höchstens den mittelmäßigen Detailgrad und einige ungenaue Animationen bemeckern. Zudem könnten die oft leicht schwammigen Filme etwas mehr Bildschärfe vertragen.
Klanglich spielt Overclocked in der obersten Liga mit. Zwar gibt es mit dem Patienten aus Zelle fünf eine Sprechrolle, die man besser hätte besetzen können, insgesamt aber existieren nur wenige Spiele, die dem neuen House-of-Tales-Titel in dieser Beziehung das Wasser reichen können. Stephan Schwartz als Dave McNamara ist nur einer der vielen Sprecher, die eine hervorragende Leistung zeigen. Mit von der Partie ist unter anderem auch Norman Matt, dessen Rolle glücklicherweise an keiner Stelle Assoziationen zu seiner Intonation des Guybrush Threepwood hervorruft. An ein paar Stellen vergreift sich das Spiel in der Lautstärke, zum Beispiel dann, wenn die Figuren plötzlich lauter atmen als reden, dies sind zum Glück aber Ausnahmeerscheinungen.
Der Textumfang ist geringer als noch im Quasi-Vorgänger The Moment of Silence, das liegt aber vor allem an der niedrigeren Anzahl der Charaktere, die in Overclocked zu Wort kommen. Auch David McNamara hat viel zu erzählen. Allerdings sind seine Äußerungen praktisch nie belanglos, sodass man den Worten des vom Leben gebeutelten Psychiaters meist aufmerksam und interessiert folgt.
Auch die subtile und stimmige Musik- und Geräuschkulisse wird meist gleichsam dezent wie überzeugend eingesetzt und unterstreicht damit sehr gut die Atmosphäre des jeweiligen Spielabschnitts. Nicht selten ergeben sich Situationen mit besonders hoher Intensität, in der schwierige moralische Entscheidungen oder verschiedene Aspekte von Gewalt eine Rolle spielen. Mit dem stetig ansteigenden Spannungsbogen gewinnt auch die Soundkulisse zunehmend an Ausdrucksstärke.
Die Eindrücke, die der Spieler auf seiner Reise durch dieses Abenteuer gewinnt, sind nicht selten recht heftig. In Kinderhänden hat Overclocked jedenfalls nichts zu suchen und ist vollkommen zu Recht erst ab 16 Jahren freigegeben.
Wem The Moment of Silence zu anspruchsvoll war, kann aufatmen, denn Overclocked schraubt den Schwierigkeitsgrad deutlich nach unten. Es gibt weder harte Kopfnüsse zu lösen noch besonders laufintensive Aufgaben zu erfüllen. Längere Hänger dürften höchst selten auftreten und dann wohl auch nur an Stellen, an denen man eine komplizierte Aufgabe erwartet, obwohl die Lösung viel näher liegt als man glaubt. Die Spielfigur gibt zudem häufig Hinweise auf noch ausstehende Handlungen, sodass meistens klar ist, was das nächste Zwischenziel ist. Selbst wenn man einmal nicht wissen sollte, was zu tun ist, sorgen die oft sehr begrenzten Interaktionsmöglichkeiten für ein zügiges Vorankommen.
Auch pixelgroße Gegenstände gibt es in Overclocked nicht, die Hotspots sind in der Regel sehr großzügig ausgelegt. In letzter Instanz hilft ein Druck auf die Leertaste, durch den sämtliche wichtigen Punkte im Raum angezeigt werden.
Die Spielzeit von Overclocked ist nicht besonders lang, zielstrebigere Spieler sehen nach weniger als 10 Stunden bereits den Abspann. Gespart wird erfreulicherweise an Laufwegen und Frustmomenten, sodass die Spielzeit prall gefüllt ist mit Gameplay und Story. Die längste Zeit verbringt man auf dem überschaubaren Areal, von dem die Patienten während der Flashbacks erzählen, und dem Staten Island Hospital.
Wie es mittlerweile auch in vielen anderen Adventures üblich ist, gibt es auch in Overclocked einen PDA, den der Hauptcharakter ständig bei sich trägt. Neben Telefonaten mit seiner Frau oder dem befreundeten Anwalt kann David damit auch Textbotschaften und solche mit unterschiedlichen Anhängen empfangen. Darüber hinaus nutz er den PDA in seiner Funktion als Diktiergerät während der Patientengespräche, aber auch, um am Ende jedes Tages seinen Gesamtfortschritt im Fall festzuhalten oder auditive Privatnotiz vorzunehmen. Gerade die aufgezeichneten Bemerkungen der jungen Leute sind im Spiel sehr wichtig, da die Erinnerungsfetzen häufig der Schlüssel sind, um weitergehende Rückblicke zu ermöglichen.
Das Steuerungsprinzip ist grundsätzlich klassisch orientiert und bietet eine simple Point-and-Click-Variante an. Innerhalb von Dialogen kann man nicht frei aus einzelnen Textzeilen wählen, dem Spieler fällt dabei lediglich die Rolle zu, die in Form von Symbolen angeordnete Themenliste in beliebiger Reihenfolge abzuarbeiten. Das Anklicken mancher Hotspots führt direkt zu einer festgelegten Aktion, bei anderen erscheint zunächst eine kleine Auswahl möglicher Handlungsoptionen, die meist aus „Betrachten“ und „Benutzen“ bzw. „Nehmen“ besteht. Ähnlich funktioniert die Handhabung des Inventars, dessen Inhalt entweder betrachtet oder zur Interaktion aufgenommen werden kann.
Per Doppelklick rennt die Spielerfigur zu ihrem Ziel, das sowohl ein Ausgang als auch ein Objekt sein kann. Bei Bildwechseln innerhalb einer Location schaltet das Spiel sogar bei einem normalen Klick unmittelbar zum neuen Hintergrund um, was jede Menge Laufarbeit spart. Dankenswerterweise verbringt man dadurch kaum Zeit damit, durch die Gegend zu rennen. Das mag zwar auf die Spielzeit drücken, schont dafür aber die Nerven der Spieler.
Zwischensequenzen und sämtliche Animationen können mit der Escape-Taste übersprungen werden. Dasselbe gilt für Dialoge bzw. Dialogabschnitte, einzelne Zeilen darf man aber nicht abbrechen. Das hat leider zur Folge, dass Spieler nur die Wahl haben, Dialoge entweder in voller Länge zu hören oder gar nicht. Die Kompromisslösung, die Untertitel schnell zu lesen und dann die restliche Sprachausgabe wegzuklicken, erlaubt Overclocked nicht.
Die Hardware-Anforderungen sind verhältnismäßig gering, die Ladezeiten erfreulich kurz. Hierbei empfiehlt es sich beim Installieren, auch sämtliche Videodateien auf das gewünschte Laufwerk zu übertragen, da ansonsten unnötige Ladezeiten entstehen können.
Overclocked ist vielleicht nicht unbedingt das visuell beeindruckendste Adventure und für alteingesessene Adventurehasen hätte der spielerische Anspruch ruhig höher sein können, Story und Charaktere wissen allerdings auf ganzer Linie zu überzeugen, nicht obwohl, sondern vielleicht gerade weil die in sehr naher Zukunft angesiedelte Handlung so lebensnah ist. Dass die packende Geschichte etwas schleppend beginnt verzeiht man ihr mühelos, wenn die ersten Sitzungen mit den Patienten begonnen haben und man als Spieler immer stärker mitgerissen wird.
Ab und zu gibt es auch in Overclocked Ecken, die nicht ganz rundgeschliffen wirken. Mal passt ein Kommentar nicht richtig in den Kontext, mal stören unschöne Charakteranimationen, und die Grafik ist manchmal etwas detailarm. Das kann aber nicht davon ablenken, dass House of Tales hier einen erfrischend tiefsinnigen, erwachsenen Psychothriller mit einem mutig gewählten und meisterhaft umgesetzten Storydesign abliefert. Neben den stets interessanten und professionell vertonten Dialogen ist es nicht zuletzt die enorm atmosphärische Inszenierung, die mit zahlreichen filmischen Mitteln beeindruckt und den Spieler nicht so schnell wieder loslässt.
Jan 'DasJan' Schneider
Nach The Moment of Silence habe ich an das neue Spiel von House of Tales sehr hohe Erwartungen geknüpft, vor allem, da mich Story, Charaktere und Setting gleichsam begeistert hatten. Overclocked konnte mich also eigentlich nur enttäuschen, hat es aber tatsächlich geschafft, mich in all diesen Punkten mehr als zufrieden zu stellen. Auch die verbesserte Steuerung trägt dazu bei, mich schon jetzt ähnlich stark auf einen weiteren Adventure-Titel der Bremer Entwickler zu freuen.
Etwas schade ist, dass der spielerische Anspruch zu deutlich abgesunken ist und man an keiner Stelle im Spiel wirklich gefordert wird. Sollte das nächste Projekt in den Bereichen Story und Atmosphäre ähnlich stark sein und bei den Rätseln einen gesunden Mittelweg aus The Moment of Silence und Overclocked finden und vielleicht auch grafisch ein paar Schritte vorwärts machen, klappt es beim nächsten Mal sicher auch mit der Überwindung der 90er-Marke.
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