Lost Horizon dürfte eines der in der Adventurecommunity populärsten Spiele in diesem Jahr sein, und entsprechend hoch sind die Erwartungen. Zum einen haben die Jungs von Animation Arts mit den beiden Geheimakte-Teilen die Messlatte recht hoch gelegt, auch wenn Geheimakte 2 nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten konnte, zum anderen gab es im Adventuregenre auch schon lange keine klassische Abenteuergeschichte im Stile von Indiana Jones mehr, der gleichzeitig als Spieleumsetzung im letzten Jahrtausend gleich zwei Adventure-Meilensteine legte.
Braucht man mehr, um ein spannendes Abenteuer zu erleben? Lost Horizon gibt die Antwort: Nein! Eine Expedition im tibetischen Hochland ist gerade dabei, ein Kloster zu erforschen, um hinter das Geheimnis von Shambala zu kommen, das den Nationalsozialisten ungeahnte Kräfte in Aussicht stellt. Zufällig befindet sich auch eine britische Aufklärungsmission, die von Hongkong aus koordiniert wird, in der Region, in der das Kloster liegt. Diese wird von den Nazis überrumpelt und – genau so übrigens wie die Mönche des Klosters – zu großen Teilen ermordet. Nur der Sohn des Hongkonger Gouverneurs, Richard, sowie dessen Kompanion Thomas Finch überleben den Angriff. Richard schafft es gerade noch, sich zusammen mit einem Mönch in eine geheime Kammer zu retten und dort durch eine Art Portal zu schreiten, während Thomas von den Nazis verhaftet wird. Diese wollen ebenfalls die geheime Kammer finden und schrecken auch vor Folter nicht zurück, um Antworten zu erhalten …
Aus Verzweiflung wegen des Verschwindens seines Sohnes beauftragt der Gouverneur von Hongkong den ehemaligen Soldaten Fenton Paddock mit der Suche nach Richard. Zwar ist dieser vor einiger Zeit unehrenhaft aus der Armee entlassen worden, doch genießt er noch immer hohes Ansehen dort. Fenton willigt ein, nachdem er erfährt, dass Richard vom Verschwinden der Expedition betroffen ist. Die Luft in Hongkong wird aber ohnehin dünn für ihn, da er sich mit der einflussreichen Tong-Triade angelegt hat, die ihn lieber auf dem Grund des Hafenbeckens denn in ihrem Revier sehen möchte. Zunächst muss er sich aber noch Karten des bisher unerforschten Tibets beschaffen und trifft dabei auf eine alte Bekannte, Kim. Diese ist zwar nicht gut auf ihn zu sprechen, nach einigem Hin und Her wird sie jedoch seine Begleiterin auf einem Teil des Abenteuers, das Fenton über verschiedene Kontinente unter anderem nach Marrakesch und Berlin führen wird.
Obwohl oder gerade weil in Lost Horizon viele Anleihen aus Filmen und Büchern spürbar sind, macht es als große Abenteuergeschichte wirklich Spaß. Die Suche nach einem wichtigen Artefakt und letztlich nach dem Geheimnis von Shambala ist mit vielen Details und Wendungen ausgestaltet. So benötigt man zum Beispiel immer wieder Informationen, die bei einer schon lange zurückliegenden Expedition gesammelt wurden, an der auch Kims Vater beteiligt war. Auch zahlreiche spannende Szenen lockern das Spiel auf. So werden Fenton und Kim zum Beispiel bei ihrer Reise nach Tibet von einem Kampfflugzeug angegriffen. Da ihr eigenes Frachtflugzeug keinerlei Waffen an Bord hat, muss Fenton einen Weg finden, den Verfolger auf eine andere Art und Weise abzuhängen. Kurz zuvor war Fenton schon von den Triaden in einer Kiste im Hafenbecken versenkt worden und musste kurze Zeit später zusammen mit Kim eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen von Hongkong überstehen.
Protagonist Fenton Paddock ist ein typischer Draufgänger, der sich seit seiner Entlassung aus dem Dienst des britischen Empires mit kleineren Jobs und als Gelegenheitsschmuggler durchschlägt. Er ist ein typischer Draufgänger und Macho, aber gerade so noch liebenswürdig. Eine Art Indiana Jones, nur dass Paddock nicht so gut mit der Peitsche umgehen kann. Seine Begleitung Kim ist eine hübsche, junge Chinesin, mit der Fenton schon früher einmal befreundet war. Sie stellt zwar insgesamt eine Bereicherung für das Spielgeschehen dar, ist aber etwas zu blauäugig und zickig geraten. Da wünscht man sich an mancher Stelle eine Sophia Hapgood zurück, die ihren männlichen Begleiter mit Schlagkraft und Ironie Parole bieten konnte.
Auch ein anderer Aspekt eines richtigen Abenteuers ist voll erfüllt: Als Spieler bereist man fast alle Kontinente und erlebt mehr oder weniger authentische Begegnungen mit der damaligen Kultur. Beginnend in Hongkong, bereist man zum Beispiel das tibetische Hochland, macht einen Zwischenstopp in Marokko, um einen alten Forscher ausfindig zu machen, gerät in Kontakt mit Raubtieren in Indien und besucht sogar die Olympischen Spiele in Nazi-Deutschland. Bei den Schauplätzen hat man die Umsetzung eher locker genommen und eher der Spielmechanik angepasst. Ob jetzt aber die Straßenkarte Berlins aus den dreißiger Jahren authentisch ist oder nicht, hat auf das Spielgeschehen auch keinen Einfluss.
Unterbrochen wird das Spielgeschehen immer wieder durch kürzere oder längere Zwischensequenzen, die gekonnt geschnitten sind und mit den schon aus Geheimakte 2 bekannten Pseudo-Kamerafahrten (Zoom) und unterschiedlichen Einstellungen aufwarten. Manche Schlüsselszenen sind auch vorgerendert, der Bruch zur eigentlichen Spielgrafik ist aber nicht zu groß. Durch die cineastische Umsetzung wird das typische Flair eines Abenteuerstreifens erzeugt und die Spieldynamik erhöht.
Einen großen Beitrag zur Atmosphäre liefert auch der großartige Soundtrack, der zwar dezent im Hintergrund bleibt, jedoch immer perfekt zum jeweiligen Areal passt und genau die Stimmung vermittelt, die gerade vorherrscht. Passend dazu ist die Soundkulisse gestaltet, die man eigentlich nur bemerkt, wenn man sich auf sie konzentriert – dann aber erstaunt ist, wie passend Hintergrundgeräusche sein können. Da gibt es zum Beispiel Babygeschrei aus der Nachbarwohnung im Hongkonger Appartment, knisterndes Kaminfeuer in der englischen Botschaft oder grölende Soldaten auf einem Militärstützpunkt der Deutschen.
Was spätestens in den Zwischensequenzen aber auch klar wird ist, dass das Charakterdesign eindeutig etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätte. Bei Nahaufnahmen einzelner Charaktere sieht man einfach, dass hier ein paar Polygone mehr nicht geschadet hätten. Außerdem hat man es verpasst, den Figuren realistische Mimik einzuhauchen – von Dingen wie Lippensynchronität erst einmal gar nicht zu sprechen. Zurück zu führen ist das wohl auf den hohen Aufwand, den solche Details erfordern und außerdem auf die Wichtigkeit von moderaten Hardwareanforderungen im Adventuregenre. Auf der anderen Seite hat man sich sehr viel Mühe bei den Animationen gegeben. Die Protagonisten können sehr viele individuelle Bewegungen ausführen, und an vielen Stellen auch Gegenstände realistisch aufnehmen. Und: In der der normalen Spielansicht fallen die fehlenden Details an den Charaktermodellen nicht störend auf, da sie weit genug von der Kamera entfernt sind.
Deutlich anders sind die Hintergründe zu bewerten, die überwiegend gezeichnet wurden und nur einzelne dreidimensionale Objekte beinhalten, die zudem sehr gut in die zweidimensionalen Bilder integriert sind. Der Detailreichtum ist sehr groß und die Künstler haben es gut verstanden, mit verschiedenen Lichtfärbungen unterschiedliche Stimmungen zu verdeutlichen. Beim Betrachten der Bilder spürt man förmlich die klirrende Kälte in Tibet und die sengende Hitze in Marokko. Zusätzlich hauchen zahlreiche Hintergrundanimationen wie Regen, Passanten oder eine streunende Katze den einzelnen Locations Leben ein. Zudem wurde auch auf kleine Details geachtet. So hinterlassen die Charaktere zum Beispiel Fußspuren, wenn sie über eine verschneite Fläche laufen. Diese kleinen Details sind es, die Lost Horizon zu einem lebendigen Kunstwerk werden lassen und ein tiefes Eintauchen in das Spielgeschehen ermöglichen. Neben den etwas altbackenen Charaktermodellen könnte man hier höchstens noch kritisieren, dass es die Zeichner mit der korrekten Perspektive nicht immer ganz so genau genommen haben. Das wirkt schon mal ein Schreibtisch leicht verzerrt oder ein Dachvorstand verkrümmt – den Spielspaß beeinträchtigen solche Dinge jedoch nicht.
Wie schon beim zweiten Geheimakte-Teil sind verschiedene Bildschirmauflösungen verfügbar. Außerdem hat der Spieler unter anderem die Möglichkeit, verschiedene Stufen der Kantenglättung oder den Detailgrad an sich einzustellen und so das Spiel perfekt auf das eigene System anzupassen. Die deutsche Vertonung ist überwiegend gelungen. Gerade die Hauptdarsteller sind passend besetzt und auch die Dialogregie ist von ein paar Ausrutschern abgesehen durchaus gelungen. Bei den kleineren Rollen hat sich auch die eine oder andere vielleicht nicht ganz passende Stimme eingeschlichen. Außerdem hätte es der Atmosphäre gut getan, verschiedene Akzente bei der Aussprache einzusetzen. Darauf wurde aber offensichtlich bewusst verzichtet. Der Chinese redet genau so wie der Afrikaner oder Inder lupenreines deutsch. Dadurch vermeidet man natürlich auch Verständigungsprobleme – Protagonist Fenton wirkt nicht wie jemand, der fließend zwei oder drei Fremdsprachen beherrscht.
Außerdem hatten es die Synchronsprecher auf diese Weise natürlich deutlich einfacher. Und diese machen ihren Job überwiegend wirklich gut. Die Rollen wurden - vom fehlenden Akzent abgesehen - passend mit professionellen Sprechern besetzt und die Dialoge gelungen eingesprochen. Die jeweiligen Stimmungslagen passen zur zugehörigen Situation und lassen den Spieler tiefer in der Geschichte versinken. Gesprochen wird insgesamt sehr viel, auf ein paar Dialoge hätte man aber auch verzichten können, da die Informationen entweder schon bekannt oder nicht relevant sind. Was auch ein wenig zu kurz kommt, ist der für Abenteuerfilme bzw. -spiele fast schon obligatorische Humor. Ein paar Stellen sind zwar durchaus witzig, bei genau so vielen anderen geht der Schuss aber eher nach hinten los.
Ein Adventure steht und fällt mit der Qualität seiner Rätsel. Lost Horizon macht hier einen ordentlichen Eindruck, wenngleich einige Schnitzer im Rätseldesign das Bild trüben. So leuchtet zum Beispiel folgende Situation nicht ein: Fenton und Kim haben einen Flugzeugabsturz überlebt. Fenton ist wohlauf, Kim aber ohnmächtig und in dem Flugzeug, das instabil an einer Steilwand hängt, gefangen. Fenton weigert sich jedoch standhaft, das Rotorblatt, das sich in seinem Inventar befindet, als eine Art Brechstange einzusetzen und so Kim zu befreien – dies sei zu gefährlich. Stattdessen befestigt er lieber einen Fallschirm am Cockpit des Fliegers und löst diesen aus, was die Abdeckung der Kabine abreißt. Dass dadurch auch das ganze Flugzeug mit in die Tiefe gerissen hätte werden können, nimmt er ganz im Gegensatz zum scharfkantigen Rotorblatt, billigend in Kauf. Das ist nur ein Beispiel neben ein paar anderen arg konstruierten oder schon fast unlogischen Rätseln.
Abgesehen von diesen Negativbeispielen sind die Rätsel aber durchdacht und der Schwierigkeitsgrad durchschnittlich. Richtige Kopfnüsse sind allerdings eher die Seltenheit. Schön ist, dass viele Aufgaben voneinander abhängen, so dass Rätselketten entstehen, bei denen nicht alle Rätsel in einer festgelegten Reihenfolge absolviert werden müssen. Gerade am Anfang werden außerdem viele Tipps gegeben, die das Weiterkommen unnötig erleichtern. Fenton stellt dann selbst Überlegungen an, die der Spieler besser selbst gemacht hätte. Der Schwierigkeitsgrad zieht dann im Verlauf des Spiels aber deutlich an und ist insgesamt ausgeglichen. Außerdem schade ist, dass Locations schnell abgeriegelt werden, um den Handlungsspielraum einzugrenzen. Das führt natürlich auch zur einer Vereinfachung der Lösung.
Besonders positiv fällt die Möglichkeit auf, Rätsel bei einigen Spielabschnitten auch in Teamarbeit mit zwei anderen Charakteren zu erledigen. Man hat dann die Möglichkeit, zwischen den Personen hin- und herzuschalten, Gegenstände auszutauschen und Aufgaben zu erledigen. Besonders interessant wird das im siebten und letzten Kapitel. Dort bezieht sich der Wechsel nicht nur auf den Charakter, sondern auch auf die Zeit. Durch die Tatsache, dass dann Gegebenheiten in der Vergangenheit verändert werden können, die sich auf die Gegenwart auswirken, entstehen interessante Aufgabenkonstellationen. Gerade hier wurde auch sehr viel wert auf hochwertiges Rätseldesign gelegt. So reicht es zum Beispiel nicht, einen Gegenstand in der Vergangenheit einfach an einer bestimmten Stelle zu platzieren und diesen in der Gegenwart abzuholen – viel mehr muss er auch gegen Verfall geschützt werden.
Bei der Steuerung wurde wenig modifiziert, und das ist gut so – hat sie sich doch schon seit dem ersten Geheimakte-Teil als tolle Point-&-Click-Umsetzung bewährt. Mit der Leertaste lassen sich alle Hotspots im aktuellen Screen anzeigen, bei Berührung mit dem Cursor werden die Interaktionsmöglichkeiten (Untersuchen und Handeln) angezeigt. Das Inventar ist am unteren Bildschirmrand angesiedelt, Gegenstände werden kombiniert, indem man sie aufeinander anwendet. Die Spielhilfe ist nicht mehr mehrstufig sondern gibt nur noch einen dezenten Hinweis auf die aktuelle Aufgabe. Sie dient eher dazu, nach einer Spielpause wieder in das Geschehen zu finden. Wege lassen sich durch Doppelklick abkürzen, einige Animationen leider nicht. Außerdem fangen die steuerbaren Charaktere automatisch an zu rennen, sobald ein Hotspot weiter entfernt ist. Dialoge werden im Multiple-Choice-Verfahren geführt. Bei den allermeisten Konversationen ist es aber leider egal, in welcher Reihenfolge man die Dialogoptionen abarbeitet. Wie viel Potential in dieser Möglichkeit stecken würde, verdeutlicht ein Beispiel ganz zu Beginn des Spiels. Fenton würde hier gerne eine Dame auf einen Drink einladen – dies gelingt ihm aber nur bei der richtigen Auswahl der Gesprächsoptionen und er bestimmt damit auch geringfügig den Verlauf der Handlung in den folgenden Minuten.
Nach dem etwas schwächeren Geheimakte 2 haben es Animation Arts mit Lost Horizon geschafft, wieder ein erstklassiges Adventure auf den Markt zu werfen. Gerade ein Punkt, der bei den Quasi-Vorgängern der Geheimakte-Reihe immer kritisiert wurde, ist hier wirklich gelungen: Die Geschichte. Die Handlung beginnt spannend in Hongkong, Hauptcharakter Fenton Paddock wird ordentlich eingeführt und entwickelt sich im Spiel weiter. Schließlich nimmt die Geschichte immer mythischere und auch etwas esoterische Züge an, ohne es aber zu übertreiben und endet schließlich in einem großen Showdown und schafft dabei etwas, was nicht vielen Spielen gelingt: Ein befriedigendes Ende. Auch technisch ist Lost Horizon gelungen, wenn man einmal von etwas zu detailarmen Charaktermodellen absieht.
Tolles Gameplay, super Story, gelungene Präsentation, echtes Abenteuer-Feeling: Das ist Lost Horizon! Nach Geheimakte 2 war ich mir nicht sicher, ob man gerade in Bezug auf die Geschichte hohe Erwartungen haben sollte. Jetzt weiß ich, sie wären absolut gerechtfertigt gewesen. Die Story ist das ganze Spiel über spannend, bietet einige überraschende Wendungen und regt durchaus auch zum Nachdenken über unser Weltbild an. Die Nazis dienen nicht nur als die Bösewichte sondern sind intelligente Widersacher, die Fenton das ganze Spiel über im Nacken sitzen und ihn bis zum großen Showdown auf seiner Reise um den ganzen Erdball verfolgen. Am Schluss ist das eigentliche Ziel Fentons, seinen ehemaligen Kameraden zu retten, schon völlig in der Hintergrund gerückt – Entscheidungen viel größeren Ausmaßes müssen getroffen werden, und Fenton stellt erst hier fest, auf wen wirklich Verlass ist. Einziger Wermutstropfen ist Kim, die Fenton auf einem Teil seiner Reise begleitet. Sie ist sicher gut gemeint, in meinen Augen aber etwas zu zickig geraten.
Grafisch macht Lost Horizon einiges her, der Wechsel zu gezeichneten Hintergründen war genau die richtige Entscheidungen. Die dreidimensionalen Charaktermodelle können hier qualitativ nicht mithalten und gerade in Zwischensequenzen vermisst man ein paar Details und ausgereiftere Mimik. Dies trübt jedoch nicht den Spielspaß, der im gesamten Spielverlauf sehr hoch ist. Toll sind auch die unterschiedlichen Locations, die sehr authentisch und abwechslungsreich gestaltet wurden und perfekt für ein Abenteuer geeignet sind. Da gibt es zum Beispiel eine deutsche, mittelalterliche Burg, Berlin zur Zeit der olympischen Sommerspiele, einen versunkener Tempel in Indien oder einen Basar in Marokko. Das Rätseldesign ist interessant, logisch und abwechslungsreich, hätte aber noch etwas anspruchsvoller sein können – gerade in den ersten Kapiteln des Spiels. Ist erst einmal der Abspann über den Bildschirm geflimmert, überraschen Bonusinhalte. Hier besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, einen alten Prototypen des Adventures zu spielen und so einen Einblick zu erhalten, wie Lost Horizon ursprünglich geplant war und was sich seit diesem frühen Prototypen verändert hat. Ganz klar ist, dass einige Adventurelegenden als Vorbild für Lost Horizon gedient haben und die Entwickler sich dort erfolgreich auch bei manchen Gameplayelementen bedient haben. Auch einige mehr oder weniger gelungene Anspielungen auf andere Genrevertreter sind enthalten. Für mich ist ganz klar: Würde heute ein Adventure-Nachfolger zu Indiana Jones erscheinen, er sollte so aussehen, wie Lost Horizon!
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