Adventure-Treff

Steve Irwin ist am 4. September 2006 um ca. 11 Uhr australischer Zeit durch den Angriff eines Stachelrochens gestorben.
Der Unfall ereignete sich während der Dreharbeiten zu einer Dokumentation über Port Douglas / Queensland in der Nähe von Cairns.

Um ehrlich zu sein kann ich mir ein fieses Grinsen nicht verkneifen.
So nah wie der immer an die Viecher ran ist... Und dann stehts sein gespieltes Gehabe von rettet die Natur und habt Respekt vor allen Lebewesen (und im Hintergrund klingelte fleißig die Kasse)...
So derbe, wie der die Tiere teilweise provoziert hat, mußte es ja mal so kommen.
Aber ein Stachelrochen... Ich hätte eher nen Biss einer giftigen Schlange oder das Zerfleischen von einem Krokodil erwartet.
Naja. Jetzt kann er im Himmel auf Schlangenjagd gehen
In diesem Sinne:

Really amazing...very dangerous...very toxic...so exciting...

Muss mich da Flightmeyers Meinung anschließen. War nie ein Fan dieser Serie...
Es ist natürlich nie schön, wenn ein Mensch stirbt, aber der Typ hat es ja geradezu heraus gefordert.

Steve Irvin der Crocodile Hunter ist Tod

Der Mann ist wirklich der Tod? Und ich hätte gedacht, er wäre tot... Wenn der Tod tot ist, können wir dann überhaupt noch sterben (er kann uns ja nicht mehr umbringen)?

Naja, selbst schuld ist er schon, aber ich hab trotzdem Respekt, dass er's so lange geschafft hat...

hä?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tod

Hä?
Ich hab mich auf die Rächtschraibung bezogen:

Ein Mann ist tot. (Das Adjektiv schreibt man klein und hinten mit t)

Seit seinem Tod... (Das Substantiv schreibt man groß und hinten mit d)

Edit:
Ach ja: Ein Mann ist todunglücklich. (Schreibt man dann wieder mit d, aber auch klein, da Adjektiv)

Wenn man einen solchen Beruf hat, muss man damit rechnen. Wer nur wie wir in Adventureforen Beiträge tippt, der geht höchstens die Gefahr ein, am Eletrosmog zu ersticken oder irgendwann einfach zu verblöden.
Nix für ungut, ich halte auch nichts von Krokodilbändigung und sei's drum, es sterben täglich Menschen. Wen juckt's.

Trotzdem ist es besser, zu versuchen andere Lebewesen und ihre Verhaltensweisen zu verstehen als ängstlich in der Ecke zu hocken, wenn eine Spinne die Wand hochkrabbelt. Von daher... guter Ansatz, miserable Ausführung.

Oje, komm mir bitte nicht mit dem Thema "Elektrosmog". Damit hab ich auf meiner Arbeit schon genug zu tun. Ich kann das Wort einfach nicht mehr hören, bzw. lesen...

Fightmeyer hat geschrieben:(und im Hintergrund klingelte fleißig die Kasse)

Habe die Sendung nur ein paar Mal gesehen und fand sie auch nicht gut (kein Informationsgehalt). Man sollte aber vielleicht wissen, dass die Einnahmen wieder in Tierschutzmaßnahmen fließen (u. a. betrieb Steve Irwin (so heißt er richtig) einen Zoo zur Aufzucht gefährdeter Tierarten).

Habe die Sendung nie gesehen, aber die Überschrift heute bei n-tv.de war groß: "Vom Rochen durchstochen." Hab mich eben auf der Arbeit weggeschmissen

Ach ja, und: flob hat Recht

Das Jan

"Vom Rochen durchstochen", also das ist ja schon ziemlich markarber. Da hat einer aber einen ziemlichen Galgenhumor gehabt

Durchstochen? Man das hört sich echt makarber an! Aber in wirklichkeit wurde er doch mitten ins HErz gestochen und das Gift hat ihn dann getötet. So hab ich es zumindest mitbekommen!

Wie muss man sich das überhaupt vorstellen? Stachelrochen haben doch einfach einen Schwanz, an dem kleine Widerhaken sind, es ist doch kein riesiger Stachel, den sie einem skorpionsartig in die Brust stechen...

Also in den Nachrichten war der Stachel zu sehen.
Der war so 20cm lang.

Ui, dann scheints wohl doch weh getan zu haben. Habe hier einen Artikel zum Stechrochen oder Stachelrochen gefunden, unten sind Bilder von Stichverletzungen. Wenn dort steht, dass der Stachel bis in die inneren Organe vordringen kann, dann wirds wohl nicht nur ein Pieks in die Brust sein.