Seite 1 von 2

"Zurueck zu den Wurzeln!" oder...

Verfasst: 09.03.2007, 17:12
von Imion
...oder "frueher war alles besser?"

Zunaechst einmal das obligatorische Hallo in die Runde!
Das hier ist mein erster Post in diesem Board - geltend abseits der enthaltenen Stellungname ob aktueller Adventure-Situation also auch gleich als Vorstellung meinerseits.. :-)

Vor einigen Monaten im Debian-Repository auf ScummVM und damit verbunden auf "The Flight of the Amazon Queen" gestossen, dachte ich mir, dass ich (nach etlichen Jahren nahezu kompletter Spiele-Abstinenz) mal wieder ein gutes, klassisches Point&Click-Adventure noetig haette.

Nach den alten Klassikern Anfang der 90er (angefangen bei Loom, Monkey Island 1-3, Maniac Manson, Day of the Tentacle, Discworld 1 und 2, diverse Indiana Jonesens, Sam'n'Max, ueber das erste Baphomet's Fluch, sowie Vollgas und Beneath a Steel Sky) hab ich auf diesem Gebiet naemlich so ziemlich alles verpasst, was man verpassen konnte :-(.

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wurde daher das Google-Orakel nach neuer Raetsel-Kost befragt und fleissig eingekauft.
Im Laufe der folgenden Semesterferien wurde dann erstmal Wichtigstes in Form von der Syberia DVD Edition, Geheimakte Tunguska, The Longest Journey, sowie die beiden Runaways durchgespielt - teils enttaeuscht, teils mit gemischten Gefuehlen, selten wirklich begeistert:

The Longest Journey
Am Besten gefallen hat da noch The Longest Journey, das aufgrund nicht sonderlich hoher Raetseldichte und epischer Laenge aber mehr an einen (zugegeben wirklich tollen und spannenden) Film als an ein Computerspiel erinnert - und im Nachfolger Dreamfall soll dieses Prinzip noch weiter zum Leidwesenden des kontroll- und entscheidungsgeilen Zockers erkniffelt worden sein?!?
Des Weiteren waren im Gros vieler meist logisch aufgebauter, aber kaum wirklich fordernder Raetsel dann einige Aufgaben so grotesk doof, frustrierend und unverstaendlich (bspw. die Reihenfolge der durchzufuehrenden Handlungen bei den Handwerkern im Polizeirevier, inklusive dem dort zu suchenden Schraubenschluessel...), dass einem beinahe die Lust vergangen waere.
Dennoch: 2 Wochen ueberwiegend Spannung und Spielspass - das hatte ich glaube ich seit dem ersten Half-Life anno 1998 nicht mehr.

Geheimakte Tunguska:
Extravagantes und erfrischendes Szenario, das sich die Entwickler da rausgepickt haben. Leider mit ernuechternd billigen 0815-Raetseln und viel zu kurzer Spielzeit. Nach grade mal 2 etwas laengeren Rotweinflasche-und-Chipstuete-Abenden flimmerte der verstoerend kurze und irgendwie total ernuechternde Abspann ueber den Monitor. Da haette ich doch lieber noch ein halbes Jahr gewartet - denn 10 Euro tun in solchen Faellen weniger weh als die bezahlten 30 :-(.

Runaway 1 und 2:
Auch wenn der erste Teil frustrierend kurz ausgefallen ist, kann die sich ueber beide Teile erstreckende Story saemtliche weiteren Maengel dieser Serie (zum Beispiel das sture Wieder-und-Wieder-Aufsuchen der verschiedenen Lokalitaeten, da der Herr Protagonist sein Inventar-Management hier doch ziemlich enervierend gestaltet...) aufwiegen.
Mein persoenlicher Favorit aller oben genannter neuer Adventures, der noch am ehesten an alte LucasArts Klassiker heranreicht - und dessen 3ten Teil ich garnicht abwarten kann :-).
Abgesehen von spielerischem Inhalt auch noch echt herausragende Ton- und Grafikumsetzung.
Was einem dagegen bspw. bei The Longest Journey an holzsteifen Animationen geboten wird, zieht ja jedem noch so toleranten EGA-Freund die Schuhe aus...



Der eigentliche Grund fuer diesen Thread entstand aber erst mit dem nochmaligen Installieren und Spielen von Baphomet's Fluch.
Bevor ich die juengst erstandenen Teile 2 und 3 dieser Saga angehe, wollte ich mir nochmal die Geschehnisse aus dem ersten Teil ins Gedaechtnis rufen - am Besten per nochmaligem Spielen anstatt dem Lesen einer kurzen Zusammenfassung.
Kaum war das atemberaubende Intro ueber den Bildschirm geflimmert, kam ich auch schon nicht mehr los von der unglaublich spannenden und sich vielseitig entwickelnden Story, wie ich sie seither in keinem neueren Adventure erleben konnte.
Abseits davon besitzt das Spiel in beinahe jedem Bereich Qualitaeten, die man bei aktuellen Titeln mit der Lupe suchen muss:

Bild

Da waeren zum Ersten die Kommentare des Protagonisten.
Nichts begleitet einen so intensiv durch ein Adventure wie die Sprueche des Alter Egos.
Wirft Tunguska-Nina das ganze Spiel ueber mit derart haarstraeubenden Muell-Kalauern um sich, dass man ihr am Liebsten das Scriptbuch der Synchronsprecherin ohne Salz in den Rachen stopfen moechte, schmeisse ich mich beim guten alten George Stobbard mit fast jedem Kommentar lachend aufs Parkett.
The Longest Journey wartet zwar mit unglaublich guter Synchronisation auf, kommt aber textlich nicht einmal in die Naehe der "alten Garde" und entbehrt auch fast jedem Humor.
Runaway schafft hier und da ganz nette Seitenhiebe auf klassische Genre-Kollegen, weiss aber auch nicht wirklich mit humoriger Eigen-Lyrik zu begeistern.

Das Gleiche gilt fuer die Umsetzung der Charaktere selbst.
Keiner der Protagonisten genannter neuerer Adventures ist mir auch nur annaehernd so ans Herz gewachsen wie Guybrush Threepwood, Bernard, Hoagie und Laverne, Sam & Max oder George Stobbard.
Die Umsetzungen sind nicht schlecht - versteht mich da nicht falsch - sie besitzen nur irgendwie absolut keinen so einzigartigen Charme wie die der Mitt-90er-Adventure-Elite.

Ebenso verhaelt es sich mit den Locations.
Grafisch natuerlich viel Besser umgesetzt als die "alte Schule", meist aber steril und grossteils charmlos.
Selbst beim optisch wirklich superguten Geheimakte Tunguska konnte ich es nicht erwarten, einen Screen wieder zu verlassen und so schnell wie moeglich was anderes und neues zu sehen.
Modisch avantgardistisches (und dementsprechend lustiges...) wie die Villa in Day of the Tentacle gibt's ueberhaupt nicht mehr (gut, bei Runaway kann man hier und da ein Auge zudruecken), Szenarien wie die ScummBar oder das (absolut unvergessliche) Sam'n'Max Polizeibuero sind rar, viele Screens gelten sogar nur als fast irrelevante Uebergaenge, in denen kaum etwas passiert und optisch alles ziemlich Belanglos einfach da ist, ohne wirklich ins Spiel integriert zu sein.

Was ist da los?

Bin ich Opfer klassischer "Frueher war alles Besser"-Nostalgie und male die Adventure-Vergangenheit schoener, als sie ist, oder empfinden hier noch mehr Leute dementsprechend?

Gibt's ein paar Spieleempfehlungen in Sachen modernerer Adventures einzuholen? Irgendetwas, das meine Erwartungen eher zu erfuellen weiss, als genannte Spiele?

Verfasst: 09.03.2007, 17:40
von fireorange
Dass die Tungi-Charaktere oberflächlich sind, versteht sich wohl von selbst. Aber ich hoffe, du willst net ernsthaft behaupten, dass einem bei TLJ nicht die Figuren ans Herz wachsen. Wenn nicht bei TLJ, dann weiß ich es auch nicht mehr. :shock: Sam`n Max? Äh, ans Herz gewachsen sind die mir nicht - ich fand einfach nur das Spiel lustig. Guybrush Treepwood - klar, der musste mir ans Herz wachsen, da MI2 mein erstes Adventure war und diese vertrottelte Art natürlich Spaß gemacht hat. :wink: MM und DOTT haben eigentlich nur Klischee-Figuren, wenn diese auch gut eingesetzt wurden. George und Nico sind sicherlich gut umgesetzte Charaktere - da will ich nicht widersprechen, dennoch hat gerade TLJ (und auch Dreamfall) sehr viel Charakterentwicklung zu bieten, glaubhaft umgesetzte Charaktere - da stimmt eigentlich alles. Außerdem: Wenn du echte Charaktere haben willst, spiel Syberia, gekauft hast du es ja schon. Syberia 1+2 und TLJ sind bei mir auf jeden Fall noch ein bisschen weiter vorne als BF. :)
Imion hat geschrieben:Bin ich Opfer klassischer "Frueher war alles Besser"-Nostalgie und male die Adventure-Vergangenheit schoener, als sie ist
Ja, eindeutig! :wink:
Imion hat geschrieben:Gibt's ein paar Spieleempfehlungen in Sachen modernerer Adventures einzuholen? Irgendetwas, das meine Erwartungen eher zu erfuellen weiss, als genannte Spiele?
Wenn das die von mir erwähnten Spiele nicht tun, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Übrigens gehört der Thread so absolut gar nicht in die Plauderecke. :wink:

Verfasst: 09.03.2007, 17:43
von DieFüchsin
Hallo Imion,

ich glaube nicht, dass das unbedingt an dem nostalgischen Hang, die alten Klassiker zu verehren, liegt.

Leider kommen viele neuere Spiele recht seelenlos daher. Brian Basco hat mir aber eigentlich noch recht gut gefallen, in Black Mirror aber zb fand ich den Charakter einfach nur flach und Grau wie Pappe. Ich fürchte dass sich heutzutage eher über die Graphik als über Spielmechanik und Storytelling gedanken gemacht wird. Um wichtige Dinge wieder ins Licht zu rücken, schreib ich ab und an in meinem Blog darüber, wie zb hier über Charaktere.

Verfasst: 09.03.2007, 17:45
von Imion
Orange hat geschrieben:Außerdem: Wenn du echte Charaktere haben willst, spiel Syberia, gekauft hast du es ja schon. Syberia 1+2 und TLJ sind bei mir auf jeden Fall noch ein bisschen weiter vorne als BF. :)
Ja, ich hatte damit angefangen, wurde dann aber durch meinen Baphomet's Fluch Wahn nun kurzfristig davon abgelenkt.
Der erste Teil von Syberia machte auf jeden Fall schon mal einen enorm guten Eindruck! :-)
Orange hat geschrieben:
Imion hat geschrieben:Bin ich Opfer klassischer "Frueher war alles Besser"-Nostalgie und male die Adventure-Vergangenheit schoener, als sie ist
Ja, eindeutig! :wink:
Mist, ich wusste es!
Vielleicht werde ich davon durch Grim Fandango noch geheilt - eines der Adventures die ich "gluecklicherweise" bisher auch verpasst habe. Das heisst, mir steht noch was richtig tolles bevor.
:-)

Verfasst: 09.03.2007, 17:50
von fireorange
Zu den absoluten "Klassikern" der neuen Zeit würde auch noch The Moment of Silence zählen, das solltest du dir noch zur Gemüte ziehen. Ob es deinen hohen Ansprüchen genügt, weiß ich nicht, aber ich finde es schlichtweg genial. :) Eigentlich befinden sich bei mir, auch wenn ich sehr wohl schon einen großen Hang zu den Klassikern habe, mehr neuere als alte Adventures an vorderster Front.

GF lässt sich wohl auch eher zu den Klassikern zählen, ist ja schon eher so alt wie BF. Sollte man aber gespielt haben, ist ein klasse Spiel!

Wie das allgemein in den Adventures heutzutage ist, kann ich auch schlecht sagen, da ich bei weitem nicht alles kaufe. Weder Runaway, noch Black Mirror kam mir bisher ins Laufwerk.

Verfasst: 09.03.2007, 17:58
von Imion
Ich wollte ueberigends keinesfalls das moderne Adventure-Genre schlechtreden.

Geheimakte Tunguska und Konsorten empfinde ich auch keinesfalls als schlechte Spiele - im Gegenteil.
Ich bin froh, dass auch abseits des RPG-Sektors noch was fuer Spielinhalte getan wird, und nicht alle Hersteller ihre Produkte im Arcade-Spielkonsolen-Sumpf absaufen lassen.

Was die Charakter-ans-Herz-gewachsen Geschichte angeht, so mag das bei The Longest Journey an den hoelzernen Animationen gelegen haben, ueber die ich mich so ziemlich die gesamte Spielzeit ueber aufgeregt habe :roll: ...
Ich bin generell eher ein Freund klassischer 2D-Umsetzungen (daher hat mir wohl auch Runaway so gut gefallen). Da geht's mir bei Computerspielen genauso wie mit all diesen neuen animierten Filmen:
Die alten Disneys aus den 60ern bis 80ern seh ich unglaublich gerne, bei modernen, animierten Filme wie Shrek und Co. dagegen fehlt's mir ob der technischen "Kuehle" irgendwie an Charme und Tiefe.

Hoffentlich kommt bald Runaway 3, bis dahin zieh ich mir auf jeden Fall mal Syberia 1 und 2, Baphomet's Fluch 1-3 und Grim Fandango rein. Bild

Verfasst: 09.03.2007, 18:20
von galador1
Bin ich Opfer klassischer "Frueher war alles Besser"-Nostalgie und male die Adventure-Vergangenheit schoener, als sie is
ein klares JA zu der frage.


Gibt's ein paar Spieleempfehlungen in Sachen modernerer Adventures einzuholen? Irgendetwas, das meine Erwartungen eher zu erfuellen weiss, als genannte Spiele?
ganz ehrlich. Nein. entstaube die alten dinger und du wirst sicher glücklicher werden. :)

Verfasst: 09.03.2007, 18:33
von fireorange
Imion hat geschrieben:Geheimakte Tunguska und Konsorten empfinde ich auch keinesfalls als schlechte Spiele - im Gegenteil.
Und ich bin froh, dass Tungi nicht bezeichnend für alle heutigen Adventurespiele ist... das stört mich an der Formulierung "Tungi und Konsorten"... Tungi war ein recht nettes Spiel, aber es hatte auch einige Mängel und eine im Endeffekt zu schwache Handlung. Es gibt in der heutigen Zeit weit bessere Spiele, allen voran Syberia, TLJ, Dreamfall, TMoS.

Verfasst: 09.03.2007, 20:23
von Sven
Stimmt. Fands auch in den alten mit alter Grafik viel besser und interessanter neue Schauplätz/oder was anderes zu finden. :!:

Verfasst: 09.03.2007, 20:46
von TheRock
ALso ich find die Hintergründe der ersten beiden BF-Teile sind immer noch die besten, die es im Adventure-Genre zu bestaunen gibt!
Woran das liegt, weiß ich auch nicht, aber vor allem die Athmosphäre bei dem Bazar und in Irland sind unübertroffen (und im Zug)!
Die Musik ist auch das beste und die Charaktere sind da ebenfalls am besten ausgearbeitet!
George, Fitzgerald und den kleinen Iren, die werd ich nie vergessen!
Die Animationen der Charaktere sind einfach eigen und an Guidos Synchronsprecher kommt auch keiner ran!
Die Rätsel sind alle einfach und schnell zu lösen, sodass man ohne Hilfe durchkommt und die Zwischensequenzen, die fand ich einfach toll!
Auch die Telefongespräche, hach, einfach alles hatte das BF-Feeling, dass die 3D-Teile zerstört haben! Schade drum!!!
Nur Monkey Island (1-3) können da überall mithalten!
Auch Runaway war nicht schlecht aber kommt da bei weitem nicht ran!
TLJ und TUNGSDIBUMS hab ich leider nie gespielt...

Verfasst: 09.03.2007, 20:49
von neon
Irgendwie fehlt den neuen Spielen das gewisse 'Runde', das man halt gerade bei den Lucasarts-Klassikern hat. Das ist wohl das, was LA von anderen Spieleschmieden abgehoben hat, die Spiele waren nicht nur technisch frisch, das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Die Stimmen waren gut gewählt, die Schauplätze liebevoll gestaltet, die Figuren hatten Flair, die Stories waren stimmig und die Musik hat auch noch dazu gepasst. Auch die Animationen waren für damalige Verhältnisse richtig fein.

Heute sind die Spiele zwar technisch super aber irgendwie bekommt es keiner mehr hin, ein echtes stimmiges Paket zu schnüren. Entweder sind die Charaktere langweilig oder die Animationen hölzern, meistens hakt es aber an der Story. Dazu kommen dann noch die durch aufwändigere Technik bedingten Bugs.

Das letzte Spiel, wo ich wirklich mal wieder das Gefühl hatte, daß nicht auf erstklassige technische Umsetzung sondern einfach nur auf stimmiges Gameplay gesetzt wurde, war Mord im Laufrad.

Komisch, daß gute Spiele zuhause enstehen müssen und die Studios mit ihren teilweise richtig fetten Etats das nicht hinkriegen.

Verfasst: 09.03.2007, 20:56
von Sven
Ich finde z.b. die Musik von MI in Teil 1 und 2 am besten. (Am besten insgesamt in Teil 2).
Ankh ist auch gut. Das kam ja am besten an die LA-Klassiker drann...

Verfasst: 09.03.2007, 21:23
von Hexenjohanna
Willkommen Imion! :D

Ich kann auch nur bestätigen, was hier viele sagen: Das so richtig schön runde neue Adventures so selten sind wie blaue Mauritius.

Glücklicherweise hast Du einen richtigen Hammer ja noch vor Dir, nämlich Grim Fandango. Falls es Dir genauso gut gefällt wie mir, solltest Du vielleicht auch noch Discworld Noir hinterherspielen, was eine ähnliche Stimmung hat und auch eine tolle Story.

Verfasst: 09.03.2007, 21:26
von DieFüchsin
Ich stimme Neon vollkommen zu, dass die alten Lucas Arts Spiele einfach die Stimmigkeit hatten, die man heute vermissen mag. Grim Fandango ist ein sehr gutes Spiel, zu empfehlen wäre noch Gabriel Knight.

Verfasst: 09.03.2007, 21:29
von fireorange
Ich brauch nichts Rundes, schließlich will ich Adventures spielen und nicht Fußball. :P

Nichts kann mich im Prinzip mehr faszinieren als eine richtig gute Handlung und auch ordentliche Charaktere. Dass 3D-Grafik von Grund auf schlechter ist als alte Comicgrafik ist ein Gerücht, das Missbildungen wie MI 4 in die Welt gesetzt haben :!: In der Tat ist es sogar sehr gut möglich Comicgrafik ordentlich in 3D zu versetzen, das haben schon einige Spiele gezeigt. Und wenn man derart geniale Grafiken wie die von Syberia vorgesetzt bekommt, kann man sich eigentlich nicht mehr beschweren.