(Internet-) Musik in den neuen Tausies
Verfasst: 19.03.2007, 02:12
Ich wähle einfach mal frech diesen Begriff, nachdem sich offenbar immer noch keiner gefunden hat.
Mir gehts um die Sounds ab ca. 2000, von denen ich sehr, sehr angetan bin.
Kaum was macht mich so sehr an wie Musik, und es gab einen Zeitpunkt in den Neunzigern, wo ich dachte, dass gute Musik schlichtweg tot sei, weil sie auf öffentlichen Sendern einfach nicht mehr zu hören war.
Gut, das war grob verallgemeinert, aber ich habe kaum irgendwo mehr etwas gehört, was mir gefallen hätte, weil es immer nur Musik auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, sprich "billiger Kommerzmist" war, was im Radio lief.
Seit ein paar Jahren quellen die Lautsprecher vom kreativen Zeug über, wenn man nur irgendwo reinhört, sei es Radio, Podcasts, Myspace, Youtube oder sonstwo.
Ich hab' das zwar auch schon gelesen, aber der Gedanke ist mir weitaus früher gekommen, dass es wohl vor allem damit zu tun hat, dass endlich die Musik dem Business wieder entzogen wurde,
indem sich die Hörer auch mal anderswo als nur durch Kauf entscheiden können, ob sie etwas mögen, oder nicht, nämlich auf Internetportalen jedweder Art.
Was mich daran am meisten glücklich macht, ist dass seit dieser Möglichkeit endlich wieder Musik in öffentliche Charts kommt, die den Namen "Musik" auch verdient.
Endlich schön-schräges Zeug, mutige Mucke, böse Sachen, schein-kindisches Geklimper, muttersprachliches in Masse, eine Menge Schönes, Trauriges oder Witziges.
Eine super Zeit für Musik. Endlich entscheiden nicht mehr nur lustgescheiterte, abgebrochene BWL- oder Journalistikstudenten oder zynische Ex-Bandmitglieder in Multi-Konzerndiensten über das, was in die Charts kommt.
Ich bin elektrisiert, Musik ist wieder "meine".
Mir gehts um die Sounds ab ca. 2000, von denen ich sehr, sehr angetan bin.
Kaum was macht mich so sehr an wie Musik, und es gab einen Zeitpunkt in den Neunzigern, wo ich dachte, dass gute Musik schlichtweg tot sei, weil sie auf öffentlichen Sendern einfach nicht mehr zu hören war.
Gut, das war grob verallgemeinert, aber ich habe kaum irgendwo mehr etwas gehört, was mir gefallen hätte, weil es immer nur Musik auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, sprich "billiger Kommerzmist" war, was im Radio lief.
Seit ein paar Jahren quellen die Lautsprecher vom kreativen Zeug über, wenn man nur irgendwo reinhört, sei es Radio, Podcasts, Myspace, Youtube oder sonstwo.
Ich hab' das zwar auch schon gelesen, aber der Gedanke ist mir weitaus früher gekommen, dass es wohl vor allem damit zu tun hat, dass endlich die Musik dem Business wieder entzogen wurde,
indem sich die Hörer auch mal anderswo als nur durch Kauf entscheiden können, ob sie etwas mögen, oder nicht, nämlich auf Internetportalen jedweder Art.
Was mich daran am meisten glücklich macht, ist dass seit dieser Möglichkeit endlich wieder Musik in öffentliche Charts kommt, die den Namen "Musik" auch verdient.
Endlich schön-schräges Zeug, mutige Mucke, böse Sachen, schein-kindisches Geklimper, muttersprachliches in Masse, eine Menge Schönes, Trauriges oder Witziges.
Eine super Zeit für Musik. Endlich entscheiden nicht mehr nur lustgescheiterte, abgebrochene BWL- oder Journalistikstudenten oder zynische Ex-Bandmitglieder in Multi-Konzerndiensten über das, was in die Charts kommt.
Ich bin elektrisiert, Musik ist wieder "meine".