Necronomicon
Verfasst: 07.09.2007, 19:52
Nach einer Vorlage von H.P. Lovecraft erleben wir in Necronomicon eine gruselige Geschichte, die Anfang des 20. Jahrhunderts erzählt wird. Gespielt habe ich die DVD-Version.
Eines Tages klingelt es an unserer Tür und unser Freund Edgar drückt uns eine geheimnisvolle Pyramide in die Hand mit dem Hinweis, sie ihm auf keinen Fall zurückzugeben, auch wenn er uns darum bittet. Wir beginnen zu forschen und sind kurz darauf, wie sollte es anders sein, mal wieder damit beschäftigt, die Welt vor dem Bösen zu retten.
Grafisch ist Necronomicon recht hübsch, auch wenn man ihm sein Alter doch ansieht. Klassische First-Person-3D-Rundumperspektive, komplett mausgesteuert, das Prinzip dürfte bekannt sein. Auf dem von mir verwendeten Laptop fielen leider die Ladezeiten etwas unangenehm auf, die Sprachausgabe war auch teilweise etwas hakelig. Allerdings spielte ich auch nativ unter Windows XP, wofür das Spiel eigentlich nicht programmiert wurde. Dennoch kam es weder zu Abstürzen noch zu Programmfehlern, es lief also soweit stabil.
Die Hintergrundmusik und die Soundeffekte können sich hören lassen, die Musik fügt sich gut in die Thematik ein und unterstützt die teilweise leicht beklemmende und gruselige Atmosphäre des Spiels. Die Sprachausgabe ist im Großen und Ganzen gelungen, lediglich einige Nebencharaktere am Anfang des Spiels sind sehr leise und nuschelig. Sobald man jedoch die Stadt verlassen hat, laufen einem diese nicht mehr über den Weg, wodurch sich das Problem von selbst löst.
Das Inventar lässt sich über die rechte Maustaste öffnen und über ein Icon schließen. Es öffnet sich im Gegenstandsinventar und kann dort umgeschaltet werden in ein Dokumenteninventar, eine Landkarte zum direkten Ortswechsel und zu einem Kästchen mit magischen Artefakten, das man im Laufe des Spiels findet. Diese Einteilung ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht das Inventar aber andererseits recht übersichtlich.
Es gibt einige recht gut gemachte Zwischensequenzen, die Schlußsequenz ist leider etwas dürftig ausgefallen.
Größter Pluspunkt des Spiels ist seine durchgehend gute Atmosphäre. Zwar kenne ich die Romanvorlage nicht, dennoch kamen mir die Charaktere, die Umgebung und die Erzählweise der Geschichte recht Lovecraft-typisch vor. Die Spannung bleibt über das ganze Spiel erhalten.
Die Rätsel im Spiel sind teilweise recht knifflig, man muß sich vor allem mit den gefundenen Dokumenten ausführlich auseinandersetzen. Im letzten Abschnitt des Spiels konnte ich allerdings fast alle Rätsel durch Ausprobieren lösen.
Fazit:
Ein schönes Spiel für Horrorfans und Hobbysatanisten, aber auch für Durchschnittsspieler empfehlenswert.
+ schöne Grafik
+ gute Musik und Soundeffekte
+ spannende Story
- Sprachausgabe stellenweise schlecht
- etwas kurz
- Ladezeiten
Meine Wertung: 7 von 10
Eines Tages klingelt es an unserer Tür und unser Freund Edgar drückt uns eine geheimnisvolle Pyramide in die Hand mit dem Hinweis, sie ihm auf keinen Fall zurückzugeben, auch wenn er uns darum bittet. Wir beginnen zu forschen und sind kurz darauf, wie sollte es anders sein, mal wieder damit beschäftigt, die Welt vor dem Bösen zu retten.
Grafisch ist Necronomicon recht hübsch, auch wenn man ihm sein Alter doch ansieht. Klassische First-Person-3D-Rundumperspektive, komplett mausgesteuert, das Prinzip dürfte bekannt sein. Auf dem von mir verwendeten Laptop fielen leider die Ladezeiten etwas unangenehm auf, die Sprachausgabe war auch teilweise etwas hakelig. Allerdings spielte ich auch nativ unter Windows XP, wofür das Spiel eigentlich nicht programmiert wurde. Dennoch kam es weder zu Abstürzen noch zu Programmfehlern, es lief also soweit stabil.
Die Hintergrundmusik und die Soundeffekte können sich hören lassen, die Musik fügt sich gut in die Thematik ein und unterstützt die teilweise leicht beklemmende und gruselige Atmosphäre des Spiels. Die Sprachausgabe ist im Großen und Ganzen gelungen, lediglich einige Nebencharaktere am Anfang des Spiels sind sehr leise und nuschelig. Sobald man jedoch die Stadt verlassen hat, laufen einem diese nicht mehr über den Weg, wodurch sich das Problem von selbst löst.
Das Inventar lässt sich über die rechte Maustaste öffnen und über ein Icon schließen. Es öffnet sich im Gegenstandsinventar und kann dort umgeschaltet werden in ein Dokumenteninventar, eine Landkarte zum direkten Ortswechsel und zu einem Kästchen mit magischen Artefakten, das man im Laufe des Spiels findet. Diese Einteilung ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht das Inventar aber andererseits recht übersichtlich.
Es gibt einige recht gut gemachte Zwischensequenzen, die Schlußsequenz ist leider etwas dürftig ausgefallen.
Größter Pluspunkt des Spiels ist seine durchgehend gute Atmosphäre. Zwar kenne ich die Romanvorlage nicht, dennoch kamen mir die Charaktere, die Umgebung und die Erzählweise der Geschichte recht Lovecraft-typisch vor. Die Spannung bleibt über das ganze Spiel erhalten.
Die Rätsel im Spiel sind teilweise recht knifflig, man muß sich vor allem mit den gefundenen Dokumenten ausführlich auseinandersetzen. Im letzten Abschnitt des Spiels konnte ich allerdings fast alle Rätsel durch Ausprobieren lösen.
Fazit:
Ein schönes Spiel für Horrorfans und Hobbysatanisten, aber auch für Durchschnittsspieler empfehlenswert.
+ schöne Grafik
+ gute Musik und Soundeffekte
+ spannende Story
- Sprachausgabe stellenweise schlecht
- etwas kurz
- Ladezeiten
Meine Wertung: 7 von 10