Persönliches...
Verfasst: 05.02.2008, 01:49
Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte die späte Stunde dazu nutzen, einmal zu beschreiben was mir so die letzten Tage durch den Kopf geht - vielleicht ergeht es ja manchen ähnlich oder aber sie kennen das "Problem".
Es ist mal wieder Semesterende und die Klausuren stehen an. Die meisten habe ich bereits hinter mir, eine letzte folgt am Mittwoch. Insgesamt sind sie ganz gut gelaufen, eine sogar mit Bestnote, also kein Grund zum Klagen. Nach Mittwoch ist dann aber nicht 8 Wochen Beine hochlegen angesagt, sondern es wird Hausarbeit geschrieben. Zwei muss ich diese Ferien schreiben - mache mir diesbezüglich aber keine großen Sorgen.
Tja, wo liegt also das Problem?
Gute Frage. ich fühle mich ein wenig, als ob ich kein Ziel habe. Im Grunde ist mir alles momentan halbwegs egal, ich lern(t)e zwar für die Klausuren aber nur weil ich wusste, dass es nötig war, nicht aus persönlichem Antrieb. Und leider belastet mich das alles auch irgendwie. Vor allem der Gedanke an das "Danach". Was kommt nach Mittwoch? Leider habe ich momentan von den meisten Leuten aus der Uni die Nase voll, teilweise auch aus guten Gründen.
Meine "normalen" Hobbies sind recht schnell erzählt: Alles am PC ( Webdesign, Programmieren, Spielen, Kommunikation etc ), Rollenspiele ( Paper & Pen ), Lesen, Sport, Kochen&Backen. Das letzte ist ein echtes Problem geworden. Denn genausogerne esse ich auch. Und seit etwa einem Jahr bin ich extrem pingelig geworden, ich mache mir dauernd Gedanken wieviel und was ich esse - das ist schon Automatismus. Ich habe ständig die Lust auf Leckereien, Kuchen - vor allem ihn selbst backen und dann essen, aber ich weiß dass ich dann auf Dauer zunehme. Der Verzicht von dem ganzen Süßkram macht micht also etwas frustriert, aber der Konsum auch, weil ich die Konsequenten kenne. :/
Aber das ist eben nur das Problem, dass ich deshalb dem einen Hobbie schlecht nachgehen kann. Es ist auch ein wenig damit verbunden, dass ich mich - wenn ich z.b. viel lerne - auf etwas freuen möchte. Aber ich weiß nicht auf was.
Viele PC Spiele haben mir in der Vergangenheit Freude bereitet und momentan habe ich hier zb. Penumbra und Call of Cthulhu liegen - eigtl genau mein Ding - aber nach wenigen Minuten verliere ich die Lust und höre auf. So geht es mir momentan mit fast allem, nur wenn ich mich zu etwas zwinge geht es.
Es ist wie ein Loch in welches ich gefallen bin. Und ich weiß momentan nicht so recht was die Leiter nach oben ist. Es muss ja schließlich irgendeine Möglichkeit geben.
Vielleicht kennt manch einer solche Gedanken, vielleicht auch nicht. Ich wollte sie einfach einmal in halbwegs geordneter Form niederschreiben.
ich möchte die späte Stunde dazu nutzen, einmal zu beschreiben was mir so die letzten Tage durch den Kopf geht - vielleicht ergeht es ja manchen ähnlich oder aber sie kennen das "Problem".
Es ist mal wieder Semesterende und die Klausuren stehen an. Die meisten habe ich bereits hinter mir, eine letzte folgt am Mittwoch. Insgesamt sind sie ganz gut gelaufen, eine sogar mit Bestnote, also kein Grund zum Klagen. Nach Mittwoch ist dann aber nicht 8 Wochen Beine hochlegen angesagt, sondern es wird Hausarbeit geschrieben. Zwei muss ich diese Ferien schreiben - mache mir diesbezüglich aber keine großen Sorgen.
Tja, wo liegt also das Problem?
Gute Frage. ich fühle mich ein wenig, als ob ich kein Ziel habe. Im Grunde ist mir alles momentan halbwegs egal, ich lern(t)e zwar für die Klausuren aber nur weil ich wusste, dass es nötig war, nicht aus persönlichem Antrieb. Und leider belastet mich das alles auch irgendwie. Vor allem der Gedanke an das "Danach". Was kommt nach Mittwoch? Leider habe ich momentan von den meisten Leuten aus der Uni die Nase voll, teilweise auch aus guten Gründen.
Meine "normalen" Hobbies sind recht schnell erzählt: Alles am PC ( Webdesign, Programmieren, Spielen, Kommunikation etc ), Rollenspiele ( Paper & Pen ), Lesen, Sport, Kochen&Backen. Das letzte ist ein echtes Problem geworden. Denn genausogerne esse ich auch. Und seit etwa einem Jahr bin ich extrem pingelig geworden, ich mache mir dauernd Gedanken wieviel und was ich esse - das ist schon Automatismus. Ich habe ständig die Lust auf Leckereien, Kuchen - vor allem ihn selbst backen und dann essen, aber ich weiß dass ich dann auf Dauer zunehme. Der Verzicht von dem ganzen Süßkram macht micht also etwas frustriert, aber der Konsum auch, weil ich die Konsequenten kenne. :/
Aber das ist eben nur das Problem, dass ich deshalb dem einen Hobbie schlecht nachgehen kann. Es ist auch ein wenig damit verbunden, dass ich mich - wenn ich z.b. viel lerne - auf etwas freuen möchte. Aber ich weiß nicht auf was.
Viele PC Spiele haben mir in der Vergangenheit Freude bereitet und momentan habe ich hier zb. Penumbra und Call of Cthulhu liegen - eigtl genau mein Ding - aber nach wenigen Minuten verliere ich die Lust und höre auf. So geht es mir momentan mit fast allem, nur wenn ich mich zu etwas zwinge geht es.
Es ist wie ein Loch in welches ich gefallen bin. Und ich weiß momentan nicht so recht was die Leiter nach oben ist. Es muss ja schließlich irgendeine Möglichkeit geben.
Vielleicht kennt manch einer solche Gedanken, vielleicht auch nicht. Ich wollte sie einfach einmal in halbwegs geordneter Form niederschreiben.