Starship Titanic
Verfasst: 30.03.2009, 11:53
Die meisten Adventures der 90er Jahre sehen auch heute noch ganz okay aus und altern deutlich würdevoller als Spiele anderer Genres. Ausgerechnet die damaligen Grafikblender, die mit vorberechneten Rendervideos protzten und mangels vernünftiger Kompressionsverfahren mehrere CDs befüllten, sehen heute potthässlich aus. Leider gehört auch die letzte Science-Fiction-Parodie des viel zu früh verstorbenen Schriftstellers Douglas Adams zu dieser Kategorie.
Das gleichnamige Buch des Ex-Monty-Pythons Terry Jones ist für die Lösung der Rätsel zwar keinerlei Hilfe, aber immerhin kennt man dadurch zumindest die Rahmenhandlung des "Starship Titanic"... denn in dem nichtlinearen Spiel mit zusammengewürfelten Aufgaben muss der Spieler sich die Story mehr schlecht als recht selbst zusammenreimen.
In einem bizarren Mix aus Maussteuerung und textadventure-ähnlichen Parser-Eingaben löst man zusammenhanglose Rätsel und findet als Belohnung Einzelteile des Computerhirns "Titania", mit denen man am Schluss das Raumschiff wieder flottmacht und zur Erde zurückkehrt. Auf amüsante Situationen, die sich aus der Begegnung mit Außerirdischen und deren abweichenden Moral- und Wertvorstellungen ergeben, muss man leider verzichten, da man im Gegensatz zum Buch völlig alleine im Raumschiff umherirrt (Papageien und Roboter ausgeschlossen).
Das gleichnamige Buch des Ex-Monty-Pythons Terry Jones ist für die Lösung der Rätsel zwar keinerlei Hilfe, aber immerhin kennt man dadurch zumindest die Rahmenhandlung des "Starship Titanic"... denn in dem nichtlinearen Spiel mit zusammengewürfelten Aufgaben muss der Spieler sich die Story mehr schlecht als recht selbst zusammenreimen.
In einem bizarren Mix aus Maussteuerung und textadventure-ähnlichen Parser-Eingaben löst man zusammenhanglose Rätsel und findet als Belohnung Einzelteile des Computerhirns "Titania", mit denen man am Schluss das Raumschiff wieder flottmacht und zur Erde zurückkehrt. Auf amüsante Situationen, die sich aus der Begegnung mit Außerirdischen und deren abweichenden Moral- und Wertvorstellungen ergeben, muss man leider verzichten, da man im Gegensatz zum Buch völlig alleine im Raumschiff umherirrt (Papageien und Roboter ausgeschlossen).