Monkey Island 3 - The Curse of Monkey Island
Verfasst: 31.03.2009, 01:31
Pünktlich zum Weihnachtsfest 1997 beglückte die Firma LucasArts seine Fans mit dem größten Geschenk, das möglich war: der lange erwartete dritte Teil der erfolgreichen "Monkey Island"-Serie. In "Der Fluch von Monkey Island" spielt man wieder den Möchtegern-Piraten "Guybrush Threepwood". Bereits während des Intros wird einem klar, daß der Humor der beiden Vorgänger auch ohne Ron Gilbert wieder genau getroffen wurde.
Nachdem man auf der Insel "Plunder Island" einen Piratenangriff vereitelt hat, ist es endlich soweit: Guybrush macht seiner geliebten Gouverneurin Elaine Marley einen Heiratsantrag. Dummerweise ist der Verlobungsring verflucht, so daß sich die Auserwählte in pures Gold verwandelt. "Auch nicht schlecht!", wird sich so mancher denken... aber da es nicht so einfach wäre, diese Goldstatue unauffällig in einem Stück zu verkaufen und da sich Elaine zu einem ungünstigen Zeitpunkt zurückverwandeln könnte, steht die Hauptaufgabe des Spieles fest: Elaine vom Fluch befreien und sie bis dahin vor anderen "Interessenten" beschützen. Wie in den ersten beiden Teilen steht die Voodoo-Priesterin mit Rat zur Seite. Von ihr erfährt der Spieler, dass man einen Gegenstand von "Blood Island" benötigt, um den Fluch aufzuheben. Die Insel kann man natürlich nur mit Seekarte, Schiff und Mannschaft erreichen... irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor Und wie man sich denken konnte, verfolgt der höllisch böse Pirat "LeChuck" wieder seine übliche Agenda: sich an Guybrush rächen, Elaine heiraten und eine Armee aus Geister-Piraten "rekrutieren".
Neu bei "The Curse of Monkey Island" sind kleinerei Action-Einlagen (z. B. Seeschlachten à la "Pirates!"), aber sie sind nicht so schwierig, daß sie stören würden. Sobald man das gegnerische Schiff geentert hat, muss man ein Duell Mann gegen Mann bestehen (ebenfalls wie bei "Pirates!"). Allerdings hängt der Sieg oder die Niederlage nicht von den Fechtkünsten, sondern von den Beleidigungen ab. Genau, die beliebten Beleidigungsduelle aus "Monkey Island 1" sind endlich wieder da!
Der Trend, die Steuerung zu vereinfachen setzt sich bereits seit den ersten Adventures von Lucasfilm Games fort. Waren es bei "Maniac Mansion" noch 15 Verben (von denen man zugegebenermaßen nicht alle brauchte, um das Spiel zu lösen), so findet man auf der Golddublone, mit der man Guybrush steuert, nur noch 3 Symbole: eine Hand (Benutzen, Öffnen, Schließen, Nehmen), einen Totenkopf (Anschauen) und einen Papageien (Reden, Essen, Kauen). Dadurch wird "Monkey Island 3" zwar etwas einfacher als die beiden Vorgänger, aber LucasArts ist es gelungen, selbst mit diesen begrenzten Aktionsmöglichkeiten viele knifflige Rätsel einzubauen. Damit die eigentliche Spielgrafik nicht durch das Inventar oder die Befehlssymbole verkleinert wird, tauchen die Dublone (linke Maustaste gedrückt halten) und das Inventar (Rechtsklick) nur auf entsprechenden Mausklick auf.
"Monkey Island 3" ist das erste LucasArts-Adventure in SVGA-Auflösung (640 x 480 Pixel); bis dahin mußte man sich immer mit VGA-Auflösungen (320 x 200 Pixel) benügen. Diese Umstellung war schon lange fällig, da die komplette Konkurrenz bereits seit Jahren SVGA-Adventures herausbrachte (allerdings wünschte man sich bei denen öfters, die Zeichner wären bei VGA geblieben, z.B. Space Quest 6 im Vergleich zu Teil 4 & 5). Außerdem wurde tiefer in den Farbtopf gegriffen, so daß eine geniale Cartoon-Grafik in 16 Bit-Farbtiefe zu sehen ist.
Auch der Sound läßt wieder keine Wünsche offen. Die Musik ist dank iMuse-System und DirectSound besser denn je, und die Sprachausgabe ist sehr gut gelungen. Die 25 Synchronsprecher wurde perfekt ausgewählt; genauso hat man sich die Stimmen von Guybrush, LeChuck, Elaine, Stan, Wally und all den anderen Bekannten aus den beiden ersten Teilen vorgestellt.
Wie bei "Monkey Island 2" gibt es wieder zwei Schwierigkeitsgrade und selbstverständlich empfehle ich wieder den schwierigeren, da es dort ca. 30% mehr Rätsel gibt. Aber wenn man nicht "oberaffig" spielen will ist es diesmal nicht so schlimm, da man im leichten Modus keine Gags verpaßt.
Nachdem man auf der Insel "Plunder Island" einen Piratenangriff vereitelt hat, ist es endlich soweit: Guybrush macht seiner geliebten Gouverneurin Elaine Marley einen Heiratsantrag. Dummerweise ist der Verlobungsring verflucht, so daß sich die Auserwählte in pures Gold verwandelt. "Auch nicht schlecht!", wird sich so mancher denken... aber da es nicht so einfach wäre, diese Goldstatue unauffällig in einem Stück zu verkaufen und da sich Elaine zu einem ungünstigen Zeitpunkt zurückverwandeln könnte, steht die Hauptaufgabe des Spieles fest: Elaine vom Fluch befreien und sie bis dahin vor anderen "Interessenten" beschützen. Wie in den ersten beiden Teilen steht die Voodoo-Priesterin mit Rat zur Seite. Von ihr erfährt der Spieler, dass man einen Gegenstand von "Blood Island" benötigt, um den Fluch aufzuheben. Die Insel kann man natürlich nur mit Seekarte, Schiff und Mannschaft erreichen... irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor Und wie man sich denken konnte, verfolgt der höllisch böse Pirat "LeChuck" wieder seine übliche Agenda: sich an Guybrush rächen, Elaine heiraten und eine Armee aus Geister-Piraten "rekrutieren".
Neu bei "The Curse of Monkey Island" sind kleinerei Action-Einlagen (z. B. Seeschlachten à la "Pirates!"), aber sie sind nicht so schwierig, daß sie stören würden. Sobald man das gegnerische Schiff geentert hat, muss man ein Duell Mann gegen Mann bestehen (ebenfalls wie bei "Pirates!"). Allerdings hängt der Sieg oder die Niederlage nicht von den Fechtkünsten, sondern von den Beleidigungen ab. Genau, die beliebten Beleidigungsduelle aus "Monkey Island 1" sind endlich wieder da!
Der Trend, die Steuerung zu vereinfachen setzt sich bereits seit den ersten Adventures von Lucasfilm Games fort. Waren es bei "Maniac Mansion" noch 15 Verben (von denen man zugegebenermaßen nicht alle brauchte, um das Spiel zu lösen), so findet man auf der Golddublone, mit der man Guybrush steuert, nur noch 3 Symbole: eine Hand (Benutzen, Öffnen, Schließen, Nehmen), einen Totenkopf (Anschauen) und einen Papageien (Reden, Essen, Kauen). Dadurch wird "Monkey Island 3" zwar etwas einfacher als die beiden Vorgänger, aber LucasArts ist es gelungen, selbst mit diesen begrenzten Aktionsmöglichkeiten viele knifflige Rätsel einzubauen. Damit die eigentliche Spielgrafik nicht durch das Inventar oder die Befehlssymbole verkleinert wird, tauchen die Dublone (linke Maustaste gedrückt halten) und das Inventar (Rechtsklick) nur auf entsprechenden Mausklick auf.
"Monkey Island 3" ist das erste LucasArts-Adventure in SVGA-Auflösung (640 x 480 Pixel); bis dahin mußte man sich immer mit VGA-Auflösungen (320 x 200 Pixel) benügen. Diese Umstellung war schon lange fällig, da die komplette Konkurrenz bereits seit Jahren SVGA-Adventures herausbrachte (allerdings wünschte man sich bei denen öfters, die Zeichner wären bei VGA geblieben, z.B. Space Quest 6 im Vergleich zu Teil 4 & 5). Außerdem wurde tiefer in den Farbtopf gegriffen, so daß eine geniale Cartoon-Grafik in 16 Bit-Farbtiefe zu sehen ist.
Auch der Sound läßt wieder keine Wünsche offen. Die Musik ist dank iMuse-System und DirectSound besser denn je, und die Sprachausgabe ist sehr gut gelungen. Die 25 Synchronsprecher wurde perfekt ausgewählt; genauso hat man sich die Stimmen von Guybrush, LeChuck, Elaine, Stan, Wally und all den anderen Bekannten aus den beiden ersten Teilen vorgestellt.
Wie bei "Monkey Island 2" gibt es wieder zwei Schwierigkeitsgrade und selbstverständlich empfehle ich wieder den schwierigeren, da es dort ca. 30% mehr Rätsel gibt. Aber wenn man nicht "oberaffig" spielen will ist es diesmal nicht so schlimm, da man im leichten Modus keine Gags verpaßt.