Test: Kronolog aka Red Hell
Verfasst: 06.04.2009, 12:09
Hier mein Review zur Kronolog - The Nazi Paradox, das in Deutschland unter dem Namen Red Hell veröffentlicht wurde.
Zum Spiel: Kronolog spielt in der Zukunft des 21. Jahrhunderts. Der Spielverlauf ist kontrafaktisch: Da die Nazis 1943 die Atombombe fertigstellten und diese auf Stalingrad und Boston abwarfen, wurde fast die gesamte Welt unterjocht und befindet sich seit mehr als einem Jahrhundert unter deutscher Schreckensherrschaft. Deutschland befindet sich in einer Art Kaltem Krieg mit Japan, dass Ostasien und den Pazifikraum beherrscht und seine Macht mit "Partikelwaffen" sichert. Die weltweite Umweltlage ist katastrophal.
Da im Spiel oft nationalsozialistische, d.h. in Deutschland verfassungswidrige Symbole vorkommen, brachte man hier das Spiel unter dem Namen Red Hell mit verändertem Inhalt heraus.
In Red Hell nimmt die UdSSR die Rolle Deutschlands ein, da sie dank eines übergelaufenen deutschen Wissenschaftlers mithilfe von Kernwaffen nicht nur Deutschland, sondern auch gleich die Alliierten besiegen konnte. Die beiden Versionen des Spiels sind spielerisch identisch, nur Hintergrundgeschichte, Namen und Gestaltung sind unterschiedlich.
Pro:
+ nette, für die Zeit realistische Grafik
+ in Adventures selten verwendet: contrafaktische Geschichte
+ vertonte Dialoge
+ weitestgehend logische Rätsel
+ viele verschiedene interessante Schauplätze
+ recht wenige Tode
Contra:
- lausige Steuerung
- unnötig kompliziertes Inventar
- extrem viele Sackgassen
- etwas sehr bizzares Szenario
Fazit:
Red Hell ist aufgrund vieler Sackgassen fast unspielbar! Bereits im allerersten Raum kann man einen Gegenstand vergessen, ohne den man nicht weiterkommt, was man aber erst stunden später merkt - wenn es zu spät ist. Das allein zerstört leider das komplette Spiel. Ohne FAQ neben dem Rechner wird das nichts.
Zum Spiel: Kronolog spielt in der Zukunft des 21. Jahrhunderts. Der Spielverlauf ist kontrafaktisch: Da die Nazis 1943 die Atombombe fertigstellten und diese auf Stalingrad und Boston abwarfen, wurde fast die gesamte Welt unterjocht und befindet sich seit mehr als einem Jahrhundert unter deutscher Schreckensherrschaft. Deutschland befindet sich in einer Art Kaltem Krieg mit Japan, dass Ostasien und den Pazifikraum beherrscht und seine Macht mit "Partikelwaffen" sichert. Die weltweite Umweltlage ist katastrophal.
Da im Spiel oft nationalsozialistische, d.h. in Deutschland verfassungswidrige Symbole vorkommen, brachte man hier das Spiel unter dem Namen Red Hell mit verändertem Inhalt heraus.
In Red Hell nimmt die UdSSR die Rolle Deutschlands ein, da sie dank eines übergelaufenen deutschen Wissenschaftlers mithilfe von Kernwaffen nicht nur Deutschland, sondern auch gleich die Alliierten besiegen konnte. Die beiden Versionen des Spiels sind spielerisch identisch, nur Hintergrundgeschichte, Namen und Gestaltung sind unterschiedlich.
Pro:
+ nette, für die Zeit realistische Grafik
+ in Adventures selten verwendet: contrafaktische Geschichte
+ vertonte Dialoge
+ weitestgehend logische Rätsel
+ viele verschiedene interessante Schauplätze
+ recht wenige Tode
Contra:
- lausige Steuerung
- unnötig kompliziertes Inventar
- extrem viele Sackgassen
- etwas sehr bizzares Szenario
Fazit:
Red Hell ist aufgrund vieler Sackgassen fast unspielbar! Bereits im allerersten Raum kann man einen Gegenstand vergessen, ohne den man nicht weiterkommt, was man aber erst stunden später merkt - wenn es zu spät ist. Das allein zerstört leider das komplette Spiel. Ohne FAQ neben dem Rechner wird das nichts.