Geocaching
Verfasst: 06.08.2011, 09:57
Ich glaube es ist Zeit für einen eigenen Thread zum Thema Geocaching.
Gestern war ich mit Freunden und Freundin beim Mexikaner, und wir kamen auch aufs Thema Cachen.
Ich hatte mir schon lange mal vorgenommen, das mal auszuprobieren, mein Handy mit Caching-App (von Geocaching.com) hatte ich dabei, also sind wir nach dem Essen direkt mal losgezogen, ohne zu wissen, was uns erwartet
Der Cache den ich ausgewählt hatte war ein normaler Single-Cache, Schwierigkeit 1,5 von 5, und sollte in der Nähe vom Biebricher Schloss in Wiesbaden liegen.
Wir also der Kompassnadel bzw. dem Ziel auf der digitalen Karte gefolgt. Das gestaltete sich aber gar nicht so einfach, weil die Entfernungs- und Richtungsangaben ziemlich schwankten, mal waren es noch 10 m, dann plötzlich wieder mehr bis zum Ziel, obwohl wir in Richtung Kompassnadel unterwegs waren. Auch sehr seltsam: Die App zeigte eine Genauigkeit von 47 m an, was mir sehr viel schien, und die Entfernungsangaben noch dubioser machte (was bringt mir die Aussage, 10 m nach Norden zu gehen, wenn die gesamte Ortung nur auf knapp 50 m genau ist?).
Trotzdem haben wir weitergesucht, Geländer, Blumenkübel, Mauervorsprünge gecheckt, auf der Suche nach dem Cache, der laut App in der Größenordnung einer Filmdose sein sollte.
Auch die Fotos, die bisherige Finder geuppt hatten, brachten uns nicht wirklich weiter. Als ich auf die Idee kam, in den Logbucheinträgen auf der Homepage nach Hinweisen zu suchen, gab mein Akku den Geist auf, und wir gaben die Suche frustriert auf.
Als wir zu Hause ankamen, schauten wir uns im Netz die Logbucheinträge an und waren umso mehr frustriert, da die meisten im Stile von "netter Cache, das war ja einfach" geschrieben waren.
Später fand ich dann heraus, das bei geocaching.com Kartenmaterial von Google Maps verlinkt war, während bei meiner App das wesentlich unpräzisere Material von Bing vorteingestellt war.
Trotzdem hatten wir an dem Abend noch ein Erfolgserlebnis, der zweite Cache ganz in der Nähe war nach kurzem Suchen und dank besserem Kartenmaterial schnell gefunden, das Kästchen war gut getarnt aber nicht zu übersehen. Im Inneren fanden wir dann allerlei Krimskrams und auch das Logbuch, praktischerweise direkt mit Stift dazu.
Ich muss sagen, das mir die Aktion ziemlich viel Spass gemacht hat, auch unseren Freunde haben Blut geleckt, so dass wir bald sicher wieder zusammen losziehen werden.
Mal ne Frage an die Profi-Cacher hier: Viele der angezeigten Caches in der Umgebung waren Multicaches, also Caches mit mehreren Stationen.
Wie läuft das ab, sucht man nach Cache Nr. 1, und findet dort Infos zum nächsten Ziel?
Wie macht ihr das immer, was habt ihr an Equipment dabei, Zettel und Stift für Notizen scheint ja wohl Basisausstattung zu sein...
Gestern war ich mit Freunden und Freundin beim Mexikaner, und wir kamen auch aufs Thema Cachen.
Ich hatte mir schon lange mal vorgenommen, das mal auszuprobieren, mein Handy mit Caching-App (von Geocaching.com) hatte ich dabei, also sind wir nach dem Essen direkt mal losgezogen, ohne zu wissen, was uns erwartet
![Razz :-P](/phpbb/images/smilies/icon_razz.gif)
Der Cache den ich ausgewählt hatte war ein normaler Single-Cache, Schwierigkeit 1,5 von 5, und sollte in der Nähe vom Biebricher Schloss in Wiesbaden liegen.
Wir also der Kompassnadel bzw. dem Ziel auf der digitalen Karte gefolgt. Das gestaltete sich aber gar nicht so einfach, weil die Entfernungs- und Richtungsangaben ziemlich schwankten, mal waren es noch 10 m, dann plötzlich wieder mehr bis zum Ziel, obwohl wir in Richtung Kompassnadel unterwegs waren. Auch sehr seltsam: Die App zeigte eine Genauigkeit von 47 m an, was mir sehr viel schien, und die Entfernungsangaben noch dubioser machte (was bringt mir die Aussage, 10 m nach Norden zu gehen, wenn die gesamte Ortung nur auf knapp 50 m genau ist?).
Trotzdem haben wir weitergesucht, Geländer, Blumenkübel, Mauervorsprünge gecheckt, auf der Suche nach dem Cache, der laut App in der Größenordnung einer Filmdose sein sollte.
Auch die Fotos, die bisherige Finder geuppt hatten, brachten uns nicht wirklich weiter. Als ich auf die Idee kam, in den Logbucheinträgen auf der Homepage nach Hinweisen zu suchen, gab mein Akku den Geist auf, und wir gaben die Suche frustriert auf.
Als wir zu Hause ankamen, schauten wir uns im Netz die Logbucheinträge an und waren umso mehr frustriert, da die meisten im Stile von "netter Cache, das war ja einfach" geschrieben waren.
Später fand ich dann heraus, das bei geocaching.com Kartenmaterial von Google Maps verlinkt war, während bei meiner App das wesentlich unpräzisere Material von Bing vorteingestellt war.
Trotzdem hatten wir an dem Abend noch ein Erfolgserlebnis, der zweite Cache ganz in der Nähe war nach kurzem Suchen und dank besserem Kartenmaterial schnell gefunden, das Kästchen war gut getarnt aber nicht zu übersehen. Im Inneren fanden wir dann allerlei Krimskrams und auch das Logbuch, praktischerweise direkt mit Stift dazu.
Ich muss sagen, das mir die Aktion ziemlich viel Spass gemacht hat, auch unseren Freunde haben Blut geleckt, so dass wir bald sicher wieder zusammen losziehen werden.
Mal ne Frage an die Profi-Cacher hier: Viele der angezeigten Caches in der Umgebung waren Multicaches, also Caches mit mehreren Stationen.
Wie läuft das ab, sucht man nach Cache Nr. 1, und findet dort Infos zum nächsten Ziel?
Wie macht ihr das immer, was habt ihr an Equipment dabei, Zettel und Stift für Notizen scheint ja wohl Basisausstattung zu sein...