Adventure-Treff

Ein afrikanischer Freund von mir, der in London Modedesigner ist, hat das von einem anderen Freund per Facebook geschickt bekommen. Ich habe dazu nichts in den News gefunden. Ich schätze, dass das Beweise sein sollen. Ich habe das mit all meinen Freunden bei Facebook ebenfalls geteilt. Für mich sieht das nicht nach einem Fake aus, und wenn, dann lieber einmal zuviel als zuwenig. Falls Ihr Leute bei der Presse kennt, versucht das mal publik zu machen.

"Christians burnt alive by Sunni Muslims in

NIGERIA...(Posted by Jillian Becker in Africa,

Arab States, Christianity, Christians burnt

alive by Sunni Muslims, Islam, Muslims,

jihad).....PLEASE SHARE IT OR JUST UPLOAD YOUR

OWN...BUT SOMEHOW SPREAD IT IF YOU'RE EVEN 1%

CHRISTIAN — It is still not over yet!"

Das Bild findet sich nur hier und hier wieder.

Scheint schon älter zu sein (2010?), wenn es denn echt ist.

So etwas ist nun auch aber auch nichts neues. Hmmm Nachrichten scheinen wirklich abzustumpfen oder ich bin von Natur aus ein Arschloch.....
Solche Meldungen kann man wirklich leider täglich lesen...

Stimmt. Kein Tag wo hier nicht jemand um die Ecke lebendig verbrannt wird. Am schlimmsten ist die Asche. Ist ja schlimmer als der gelbe Blütenstaub der Rapsfelder. Sauerei.

Das zeigt aber auch, dass ein schwarzes Leben im Westen nicht soviel wiegt wie ein weißes Leben. Der Westen insgesamt ist ein Arschloch.

Nein Chris jedes Jahr werden auch mehrere hundert Weiße außerhalb des Westens ermordet, über welche ebenfalls kaum berichtet wird.

Also über den "Kannibalentoten", die zwei verschwundenen in Afghanistan, die entführten "Ärzte ohne Grenzen" usw. hört man eindeutig mehr als über die täglichen tausend Hungertoten in Afrika.

Weil dort die Natioalitaet eine Rolle spielt. Ueber tote Deutsche berichte man nun einmal in Deutschland. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Frankreich zum Beispiel ein Thema ist.

Also 500 Menschen, die bei lebendigem Leibe Verbrannt wurden und die vielen anderen die vorher in diesem Dorf mit Macheten abgeschlachtet worden sind, sind meines Erachtens eine Meldung, die die ganze Welt betrifft. Und wenn in Libyen ein Hotel in die Luft fliegt, in dem 5 Europäer saßen, wird darüber groß berichtet. Ich sehe da schon einen großen Unterschied in der Berichterstattung über Weiße und Schwarze. Sagen wir mal, dass dasselbe in Italien passiert wäre. Man hätte in der ganzen Welt berichtet, die Kanzlerin hätte sofort ihre Entourage eingepackt und wäre zum Unglücksort geflogen. Bono würde einen Song für die Opfer schreiben und man würde sich an den 11. September erinnern. Verrecken aber tausende Schwarze in einem solchen Massaker, interessiert es hier keine Sau. Genauso wie in den USA, wenn ein Masengrab vom Kartell ausgehoben wurde. Das wird gerade mal ein Fußnote in den News. Sind ja nur Latinos.

elfant hat geschrieben:Weil dort die Natioalitaet eine Rolle spielt. Ueber tote Deutsche berichte man nun einmal in Deutschland. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Frankreich zum Beispiel ein Thema ist.

Die Ärzte waren keine Deutschen sondern Spanier.

Oder wie kommt denn der Irrglaube zusammen, dass die meisten Terrorattacken uns treffen, während die meisten Toten Muslime in den Regionen sind?

Ist doch irgendwie logisch wenn auch schade, dass in erster Linie über Einheimische berichtet wird. Wobei ich finde, dass die Berichterstattung in Deutschland noch recht objektiv ist.

[quote="postulatio"]Ist doch irgendwie logisch wenn auch schade, dass in erster Linie über Einheimische berichtet wird. Wobei ich finde, dass die Berichterstattung in Deutschland noch recht objektiv ist.[/quote]

Nicht nur Einheimische. Wenn es Amerikaner, Franzosen etc. sind, wird das groß rausgestellt. Sind es Afrikaner, ist es nicht so interessant.