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Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 05.03.2012, 22:40
von LittleRose
Dieses Konzept wurde letztens vorgestellt. #-o

Ich weiß ja, dass die Amis mangels eigener Entwicklungszeit keinen Respekt vor der Kultur anderer Länder haben, aber das geht mir echt viel zu weit. Ich wünsche den Machern dieses "Remakes", dass sie im ganz großen Stil scheitern.
Aber wenn ich mir das schon wünsche, können sie ja leider nur Erfolg haben, fürchte ich. Und ich hatte gehofft, sie würden sich zumindest ansatzweise an die Vorlage halten. Wie dumm von mir. :roll:

Re: Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 05.03.2012, 22:58
von Anke
"Daneben ist das Format in der Gegenwart angesiedelt [...]"

Da hat man wohl in Richtung "Sherlock" geschielt. Immerhin ist es diesmal nicht wie bei "Life on Mars" ein direktes Remake (wenn da auch mit seltsamem, äh, Twist als Auflösung). Und wer weiß, vielleicht funktioniert das sogar.

Aber meiner Meinung nach liegt ein Großteil des Charmes der Fernsehserien an London als Ort des Geschehens und, noch viel wichtiger, dem britischen Dialekt. Zumindest mir würde das fehlen. Da bleibe ich doch lieber bei Benedict Cumberbatch - oder gleich Jeremy Brett. ;)

Re: Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 06.03.2012, 00:01
von realchris
Anke hat geschrieben:"Daneben ist das Format in der Gegenwart angesiedelt [...]"

Da hat man wohl in Richtung "Sherlock" geschielt. Immerhin ist es diesmal nicht wie bei "Life on Mars" ein direktes Remake (wenn da auch mit seltsamem, äh, Twist als Auflösung). Und wer weiß, vielleicht funktioniert das sogar.

Aber meiner Meinung nach liegt ein Großteil des Charmes der Fernsehserien an London als Ort des Geschehens und, noch viel wichtiger, dem britischen Dialekt. Zumindest mir würde das fehlen. Da bleibe ich doch lieber bei Benedict Cumberbatch - oder gleich Jeremy Brett. ;)
Das wird nichts werden, weil CBS. Wenn HBO oder SHO das bestellen würden, hätte ich noch Hoffnung gehabt, dass sie das sogar toppen können. Shameless von Showtime ist wohl deutlich besser als Shameless von der BBC. Und In Threatment ist besser als das israelische Original. Und HBo hätte mehr aus Downtown Abbey rausgeholt.

Re: Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 08.03.2012, 20:36
von Nikioko
Anke hat geschrieben:"Daneben ist das Format in der Gegenwart angesiedelt [...]"

Da hat man wohl in Richtung "Sherlock" geschielt. Immerhin ist es diesmal nicht wie bei "Life on Mars" ein direktes Remake (wenn da auch mit seltsamem, äh, Twist als Auflösung). Und wer weiß, vielleicht funktioniert das sogar.

Aber meiner Meinung nach liegt ein Großteil des Charmes der Fernsehserien an London als Ort des Geschehens und, noch viel wichtiger, dem britischen Dialekt. Zumindest mir würde das fehlen. Da bleibe ich doch lieber bei Benedict Cumberbatch - oder gleich Jeremy Brett. ;)
Diesen Anführungen kann ich mich nur anschließen. Benedict Cumberbatch ist klasse und Jeremy Brett leider viel zu früh gestorben. Aber schon der Film mit Robert Downey Jr. ist absoluter Käse. Und ich denke, von dem Schlage wird die CBS-Serie auch sein.

Re: Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 08.03.2012, 21:37
von axelkothe
Jetzt lasst doch erst mal ein paar Folgen rauskommen bevor ihr das Ding hier verurteilt. Zumal mMn der Vergleich mit klassischem Holmes hier sowieso daneben ist... Diese Serie kann und will das nie ersetzen.

Ich finde das eigentlich ganz cool dass sie was ganz neues versuchen draus zu machen. Und deutlich interessanter als eine weitere möglichst werkstreue Umsetzung - davon gibt es, wie ihr schon richtig bemerkt habt, schon genügend gute Beispiele...

Re: Sherlock Holmes á la USA

Verfasst: 10.03.2012, 01:21
von Nikioko
axelkothe hat geschrieben:Jetzt lasst doch erst mal ein paar Folgen rauskommen bevor ihr das Ding hier verurteilt. Zumal mMn der Vergleich mit klassischem Holmes hier sowieso daneben ist... Diese Serie kann und will das nie ersetzen.

Ich finde das eigentlich ganz cool dass sie was ganz neues versuchen draus zu machen. Und deutlich interessanter als eine weitere möglichst werkstreue Umsetzung - davon gibt es, wie ihr schon richtig bemerkt habt, schon genügend gute Beispiele...
Echt? Welche? Außer Jeremy Brett fällt mir spontan nämlich keine ein.