Adventure-Treff

Hallo Leute

Ich habe eben gestern Black Mirror durchgespielt und wüsste gerne, was Ihr so vom Schluss haltet.


Ich empfehle allen, die das Spiel noch nicht durchgespielt haben, nicht weiter zu lesen, da Ihr Euch alles verderben könnt!















Wie so oft bei Spielen empfand ich den letzten Akt (ja eigentlich schon das fünfte Kapitel) als etwas unausgereift, wie wenn die Entwickler das Spiel endlich fertigstellen wollten. Die Kommentare von Samuel werden kürzer oder sind gar nicht vorhanden, z.B. bei dem Altar am Schluss. Man kann nichts anklicken. Woher weiss Samuel, was das für ein Dolch ist?
Und warum sollte er überhaupt wissen, dass er sein Blut abzapfen und in das Gefäss tropfen muss?
Es hätte ruhig zwei verschiedene Auflösungen geben können. Ich find's ja toll, endlich wieder was für Erwachsene gespielt zu haben und bin sicher nicht der Typ, der stets ein Happyend benötigt, aber irgendwie ist es etwas unbefriedigend, wenn man sich 30 Stunden abmüht und Samuel bei den verschiedenen Problemen hilft, nur um ihn dann sterben zu sehen.

Ganz allgemein, was auch in vielen anderen Spielen passiert: Habt Ihr bemerkt, wie oft Animationen vereinfacht wurden, indem Samuel etwas mit dem Rücken zum Spieler macht? Dinge aufnehmen, abfüllen, manipulieren etc. Man sieht es nie wirklich.

Das mit den Animationen find ich nicht so schlimm, das Spiel ist so schon groß genug auf der Platte
(Die ganzen Videos nehmen am meisten weg, sind einfach Jpeg-Bilder aneinandergehängt.)


Das Ende fand ich eher so lala. Er begeht also Selbstmord für etwas, was er gar nicht wirklich getan hat, er war ja besessen.

Vielleicht hatten die Entwickler auch kein Boch ein Sequel zu machen und wollten auf Nummer sicher gehen

Na aber wissen wir denn, ob er wirklich tod ist...

Hm. Ja, wohl schon

Das Jan

Ich fand das Spiel mehr als gelungen ...
Außerdem: braucht das Spiel ein Sequel? *fg*
Ich freue mich eher auf ein neues Spiel aus gleichem Hause mit völlig neuem Handlungsstrang. Die gesamte Machart des Spiels war durchaus überzeugend und vor allem sehr atmosphärisch.
Das Nachlassen des Spiels gegen Ende muss ich leider auch anmerken, aber man darf einfach nicht übersehen das Spiele vorfinanziert werden und gegen Ende wird die Luft dünn ....

Apropo Atmosphäre: "Journey to the Center of the Earth" brauch ich mir nach den Tests/Screenshoots die ich gesehen habe auch nicht kaufen ... vielleicht hätte der Entwickler mehr Feingefühl für Jules Verne's Gaslaternen-Romantik haben sollen *hüstel*

Nachtrag: wollte noch anmerken das mir bewußt ist das JttCoE keine ver-Adventure'ung des Roman's ist .. jedoch -> Name verpflichtet Kann ja nicht überall Etikettenschwindel geben