Adventure-Treff

Der Film bietet alles, angefangen bis mittelschicht, bis das Leben der ganz reichen, der Film greift das auf und sehr wohl auch die Kluft zwischen Ihnen.
Von Liebe bis sehr starken Missbrauch, Macht, Manipulation, Menschlichen Grenzen, der Film ist mehr als nur eine einfache Liebesgeschichte, und ist sehr spannend gemacht, und sehr menschlich. Er zeigt ganz klar auf, das aus S/M schneller Missbrauch werden kann als man denkt, und genau das wird von der Gesellschaft aber so behandelt als sollte man offen dazu stehen und als wäre Schmerz mit Lust verbunden das normalste auf der Welt, was es aber nicht ist.

Die ganze Reihe ist schon sehr ausgelutscht, aber wenigstens sieht man in den Film den Dämon endlich mal, und es wird endlich mal Erklärungsarbeit geleistet und man sieht was zwischen dem Kind und dem Dämon abging, sprich sie war von ihm besessen.
Das einzig negative die Regiseurre haben wohl Spaß dran ohne Ende sämtliche Figuren sterben zu lassen, zumindest die guten.
Der Film bietet Horror, Schauer unerwartete Szenen, braucht aber ewig bis die Spannung sich endlich mal aufbaut, dennoch guter Film.

Der Film wirkt wie als hätte man ihm ausm realen Leben verfilmt, und ist eine Auseinadersetzung mit der Sexualität und dem Frausein an sich, und wie schnell eine Frau innerlich abstumpft, und abrutscht ins totale Extreme.
Liebe ohne Macht gar nicht mehr kennt, der Film zeigt ganz klar worauf die Gesellschaft hinausgelaufen ist: der Umgang mit Sex ist immer mehr abgestumpft, hart, und roh geworden, das man Menschen Sex ausleben wollen wie in Pornos und nicht mehr merken wie sehr sie damit ihre eigene Beziehungen, Emotionen abtöten, nur weil sie zu sehr ihrer Lust nachgeben und zu sehr dem Unterliegen Spielchen mit ihrem gegenüber sexuell zu spielen.
Es ist auch witzig das jemand dazu meinte die weibliche Sexualität sei immer mit Schuld beladen, wäre das ein Mann gewesen in dem Film, hätte man ihn sicher nicht als Sexsüchtigen bezeichnet so wie Sie.
Inwiefern das fair ist?Gar nicht. Denn egal ob Mann/Frau sexsüchtig wären in dem Fall beide ganz egal welcher Hauptakteur es nun im Film wäre, sprich egal ob Mann oder Frau.
Der Film ist zu sehr auf Lust fixiert und genau darum eine perfekte Kritik an der Gesellschaft, nahezu keiner im Film wirkt glücklich, sondern verbittert, der Film hält uns den Spiegel vor, und genau das macht dem Film auch so gut.
Denn keiner will das wahr haben was Pornos und Co/Medien mit Uns und unserem Sexleben anrichten können.