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Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 31.12.2017, 23:14
von mudge
Herein mit ihnen, mögen sie sich festfrieren und, ausgesprochen/ausgetippt, dann auch mal vergessen werden.
Vielleicht hilft dennoch mitunter (auch via PN fortgeführte) Diskussion. Was weg *muss* - *muss* weg. Alles Gute!
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 31.12.2017, 23:24
von mudge
Beginne direkt selbst - ist dann auch ne einfachere Auskotz-Zone für Euch.
Meine Partnerin hat in 2017 leider 4 Tode zu beklagen.
Möge es in 2018 anders werden.
Mein Jahr 2017 war ok. Was das mit meiner Partnerin gemacht hat. Da verstehe ich nix mehr. Wahnsinn+Traurigkeit.
Sandra, ich liebe Dich.
Wir erleben 2018 *gemeinsam*
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 12:49
von Sven
Bei uns gab es auch 2 Todesfälle in der Familie im letzten Jahr. Und es waren keine natürlichen Tode und keine Unfälle. Ist traurig man sieht ihn zwar nicht jeden Tag nur zu den Familienessen aber ich habe ihn quasi aufwachsen sehen. Zusammen an Ostern habe ich mit ihm Geschenke gesucht und nun viel zu früh gegangen.
Und dann hat das Jahr für mich auch noch scheiße aufgehört. Es geht um eine Frau... Was für mich dann aber sogar schlimmer war.
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Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 14:21
von Temüjin
Mich hat am meisten abgenervt, daß mir 2 Tage vor Weihnachten mitgeteilt wurde, daß ich ab 1. Januar arbeitslos bin.
Gar nicht des Geldes wegen, aber es gibt leider, gerade hier in Fishtown, nicht so viele Kunstmuseen, wo man arbeiten könnte.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 14:28
von Sven
@Temüjin
Ja das kenne ich so ähnlich aus 2015... Das wäre für den Thread sehr passend gewesen 2015...
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Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 14:40
von Temüjin
Arbeitslosigkeit nervt immer mehr, je älter man wird.
Früher, weiß ich noch, war ich froh, wenn ich irgendeinen Dummjob wieder los war,
aber seit über 50, empfinde ich Joblosigkeit zunehmend als existenzbedrohend.
Man bekommt gleich so Bilder von Obdachlosigkeit und daß man sich jetzt immer bei den "Tafeln" anstellen muss, vor Augen.
Habe noch eine vielversprechende Bewerbung beim "Schifffahrtsmuseum" (DSM) am Laufen, hoffentlich wird das was!!
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 14:54
von Sven
Naja nach 10 Jahren ist das auch im jungen Alter nicht schön.
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Aber ich verstehe schon was du meinst.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 16:28
von Möwe
@ Temüjin: ich drücke dir alle Daumen, dass es klappt. Und wenn es nicht klappt, dann soll es nur daran liegen, dass ein noch besserer Job auf dich wartet!
Nebenbei bemerkt: huch, du bist über 50!!! Ich zwar auch, aber ich bilde mir immer ein, ich sei eine der Ältesten hier.
Ich habe 2017 erfahren, dass ich ziemlich krank bin, aber ich bin so ziemlich geheilt worden, wenn der Weg dahin auch nicht einfach war. Ich könnte jetzt gefühlt 1000 Erlebnisse mit Ärzten, Krankenhäusern und Mitmenschen aufschreiben, aber: sch*ß drauf, ich habe es überstanden und es geht weiter.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 16:34
von Sven
@Möwe
Genau. Ich HABE einen besseren Job gefunden!
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Aber dennoch war es nicht schön das ganze...
Ich könnte jetzt gefühlt 1000 Erlebnisse mit Ärzten, Krankenhäusern und Mitmenschen aufschreiben, aber: sch*ß drauf, ich habe es überstanden und es geht weiter.
Schön, dass du immer noch deine Lebensfreude hast!
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Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 17:55
von mandarino
Wünsche euch von Herzen für 2018, dass ihr gesund bleibt, dass ihr euch keine Sorgen um die Zukunft oder um das Wohl eurer Lieben machen müsst! Und wünsche, dass es mit dem Job klappt, drücke fest die Daumen!!
Meine schlechten Erlebnisse kamen zum Jahresende, direkt nach Weihnachten.
Meine Mutter, die eh schon ein nicht so leichtes Päckchen mit ihrer Gesundheit tragen muss und dieses bisher ganz tapfer meistert, ist ziemlich schwer gestürzt. Oberschenkelbruch, Notaufnahme, sofort operiert. Jetzt im Krankenhaus, dann wahrscheinlich direkt zur Reha. Ich hoffe, sie bleibt stark und zuversichtlich. Gottseidank muss sie sich keine großen Gedanken machen, wie es Zuhause läuft. Mein Vater ist rüstig und kann ihr eine große Stütze sein. Und wir sind zum Glück auch in der Nähe.
Diese beschissen gefährlichen Vorleger und Läufer in den Wohnungen sind ganz, ganz schlimme Stolperfallen...
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Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 18:21
von Möwe
Uuuh, so ein Teppich hat meinem Vater auch mal ein paar angebrochene Rippen und etliche blaue Flecken beschert. Die sind anscheinend echt gefährlich.
Gute Besserung an deine Mama. Und viel Spaß in der Reha.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 19:29
von mandarino
Danke Möwe!
Ja, die Reha muss/kann sie dann sicher bald antreten.
Kuren hat sie schon ein paar absolviert, Reha ist es die erste.
Wie lange musst du noch?
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 19:54
von Möwe
Bin schon zu Hause. Nach 4 Wochen.
Das Schlimmste an der Reha war, dass sie etwa 10 Stunden Fahrt von hier weg war. Die Reisen hin und zurück gehören sicher zu meinen schlechten Erlebnissen in 2017. Wenn man so schlapp ist und auch noch Rückenprobleme hat, sollte man keine weiten Reisen machen.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 01.01.2018, 20:17
von mandarino
Wir hoffen auch, dass es nicht allzu weit weg geht.
Und schön, dass du nun wieder Zuhause bist. Hoffentlich mit guten Fortschritten.
Re: Schlechte Erlebnisse in 2017
Verfasst: 02.01.2018, 01:17
von Sternchen
Temüjin hat geschrieben: ↑01.01.2018, 14:40
Arbeitslosigkeit nervt immer mehr, je älter man wird.
Früher, weiß ich noch, war ich froh, wenn ich irgendeinen Dummjob wieder los war,
aber seit über 50, empfinde ich Joblosigkeit zunehmend als existenzbedrohend.
Man bekommt gleich so Bilder von Obdachlosigkeit und daß man sich jetzt immer bei den "Tafeln" anstellen muss, vor Augen.
Habe noch eine vielversprechende Bewerbung beim "Schifffahrtsmuseum" (DSM) am Laufen, hoffentlich wird
das was!!
Ja ich weiß was du damit meinst und mit der jetzigen Regierung in Österreich wirds die ab 50 plus noch härter treffen als vorher, weil die Regierung ja drauf und dran ist alles zu kürzen und wenn nicht sogar komplett zu streichen?
Es geht den Jüngeren die aber selber ohne Job da stehen und Gesundheitlich nicht mehr alles machen, und somit auch nicht jeden Job mehr machen können und sonst nur Absagen kriegen auch nicht grad viel besser.
Jedes mal wenn ich eine Umschulung oder mehr Stellen vom Ams wollte, stieß das auf taube Ohren.
Hab da nicht viel Hoffnung das es besser wird, weil sie sich momentan wie die Geier, auf Kranke und Sozial schwache stürzen, und alles was keinen Job hat als arbeitsfaul ansehen..
Ich kann deine Angst ergo gut nachvollziehen, weils mir damit nicht besser geht..
Ergo hoffentlich gehts uns beiden da bald besser.
Wünsche dir viel Glück für dein Bewerbungsgespräch. Was machst du eigentlich denn Beruflich also was hast du gelernt?