Analoge Fotografie: ja, nein, oder wenn ja, dann wie?
Verfasst: 28.07.2021, 23:51
Hallo zusammen. Ich bekam vor gut 15 Jahren von einem Bekannten eine Canon EOS 3000 geschenkt, da diese zu Protokollaufnahmen nicht mehr benötigt wurde, denn das digitale Zeitalter zog ein. Ich habe mit dieser Einsteigerkammera dann ein paar Diafilme geschossen, und musste sagen, dass die Qualität für mich ok war. Lag dann lange im Schrank, da es so halt ein teures Hobby war. Dann stieg ich selber langsam in den digitalten Bereich ein, nichts Besonderes, bis heute immer noch eine Nikon D3000, die mir vollkommen reicht. Tausende Bilder damit gemacht.
Da ich vor vielen Jahren auch noch selbst entwickelt habe, juckt mich die analoge Technik doch nun wieder etwas. Natürlich habe ich heute kein S/W Labor mehr zuhause, und Farbe sollte es auch sein; aber ich denke, dass ich zu der digitalen Technik, so einfach die Kamera auch ist, gerne auch wieder mal ganz althergebracht fotographieren möchte. Kodak stellt immer noch eine kleine Palette von guten 135er Filmen her. Die Preise sind natürlich um einiges höher als früher. Zudem will jedes Bild überlegt sein; und dazu kommt ja auch noch der Abzug. Als ich Schüler war, da haben wir in S/W unsere Bilder aufgenommen, und im Schullabor für einen Apfel und ein Ein entwickelt und vergrößert. Mit "Durst" Projektoren.
Ich denke, dass ich mit der alten Canon Kamera nochmal etwas in die alte Technik des chemischen Films reinschnuppern werde.
Auf der anderen Seite habe ich hunderte von Negativen aus den 70ern bis zur Jahrtausendwende. Gewisse Sachen vergrößern zu lassen, würde wahrscheinlich zu teuer kommen. Es soll ja gute "echte" Dia- und Negativscanner geben, die nicht abfotografieren, sondern mit einem speziellen Rahmen für den Streifen, einscannen.
Was haltet Ihr von analoger Fotografie? Digital ist schnell, kostengünstig usw. Aber analog hat irgendwie auch was. Etwas von Handwerk, nicht von Nullen und Einsen.
LG Werner
Da ich vor vielen Jahren auch noch selbst entwickelt habe, juckt mich die analoge Technik doch nun wieder etwas. Natürlich habe ich heute kein S/W Labor mehr zuhause, und Farbe sollte es auch sein; aber ich denke, dass ich zu der digitalen Technik, so einfach die Kamera auch ist, gerne auch wieder mal ganz althergebracht fotographieren möchte. Kodak stellt immer noch eine kleine Palette von guten 135er Filmen her. Die Preise sind natürlich um einiges höher als früher. Zudem will jedes Bild überlegt sein; und dazu kommt ja auch noch der Abzug. Als ich Schüler war, da haben wir in S/W unsere Bilder aufgenommen, und im Schullabor für einen Apfel und ein Ein entwickelt und vergrößert. Mit "Durst" Projektoren.
Ich denke, dass ich mit der alten Canon Kamera nochmal etwas in die alte Technik des chemischen Films reinschnuppern werde.
Auf der anderen Seite habe ich hunderte von Negativen aus den 70ern bis zur Jahrtausendwende. Gewisse Sachen vergrößern zu lassen, würde wahrscheinlich zu teuer kommen. Es soll ja gute "echte" Dia- und Negativscanner geben, die nicht abfotografieren, sondern mit einem speziellen Rahmen für den Streifen, einscannen.
Was haltet Ihr von analoger Fotografie? Digital ist schnell, kostengünstig usw. Aber analog hat irgendwie auch was. Etwas von Handwerk, nicht von Nullen und Einsen.
LG Werner