Erstellt von Bratwurstschnecke
Getestet von Bense & elfant
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Nach Einsendeschluss darf ohne Einschränkungen diskutiert werden.
Auflösung:
In Rätsel 12 war der Dunning-Kruger-Effekt Thema.
Hierin wird das Phänomen beschrieben, dass gerade Menschen mit geringer Kompetenz dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen, da sie nicht in der Lage sind, ihre Defizite objektiv einzuschätzen.
Namensgebend sind die beiden amerikanischen Psychologen David Dunning und Justin Kruger. Im Vorfeld stieß Dunning auf die Geschichte zweier Banküberfälle, die sich 1995 in der Nähe von Pittsburgh ereignet hatten. Die außergewöhnliche Dämlichkeit der Bankräuber veranlasste ihn schließlich zu seinen Forschungen.
McArthur Wheeler und Clifton Earl Johnson spazierten in beiden Fällen völlig unmaskiert in die Banken. Zuvor hatten sie sich die Gesichter mit Zitronensaft eingerieben, in der festen Überzeugung, damit für die Überwachungskameras quasi unsichtbar zu sein. Sie hatten zuvor zum Thema "unsichtbare Zaubertinte" recherchiert. In einem "Probe-Selfie", das Wheeler mit einer Polaroid-Kamera schoss, war er tatsächlich nicht zu sehen. Warum das so war, ist nicht genau belegt. Es wird vermutet, dass Wheeler an sich vorbei fotografiert hat oder die Kamera falsch justiert war. Beide wurden geschnappt und wanderten in den Knast.
Oder man macht einfach eine Einkaufstüte nass und pappt die davor. Plausible Deniability.
Re: Tag 12: Effekthascherei
Verfasst: 12.12.2024, 09:10
von Magellan
Immer wieder ärgerlich, wenn die Technik nicht mitspielt.
Re: Tag 12: Effekthascherei
Verfasst: 12.12.2024, 09:12
von mandarino
Heute kann ich miträtseln, habe dieses Rätsel noch nicht vorher inspiziert.
Also doch ein Bratwurstschneckenrätsel von Bratwurstschnecke in diesem Jahr
Plausible Deniability.
