Adventure-Treff

Seid ihr mehr der Typ, der Herausforderungen/Ziele im Spiel gerne hat? Wenn ja warum?
Ich mag das hin und wieder gerne, aber nur aus dem Grund um mir selber beweisen zu können das ich es alleine ohne Hilfe schaffen kann, oder auch gerne dazu, weil ich ein Kollektor bin, sprich ich sammele gerne alle Erfolge in einer Liste z. B. bei Steam. Die Zeiten, wo ich mich als Spieler vom Können her beweisen wollte, sind lange vorbei, siehe z. B. so Spiele wie Leage of Legends, fürchte ich, dass die Community immer noch derart toxisch ist, und das nicht nur gegenüber männlichen Spielen, insbesondere gegenüber Frauen. Aber weiter will ich darauf nicht eingehen.
Entweder kommunizieren die Leute dort gar nicht im Spiel miteinander, oder nur um auf Fehler von anderen aufmerksam zu machen, und das alleine ist schon irgendwo toxisch.
Aber gut egal.
Mögt ihr es auch anderen zu beweisen in Spielen? Wenn ja warum? Ich lege dar auf keinen Wert mehr, und will Spiele genießen, und Spiele wo Teamplay im Vordergrund steht, als Team sozial gemeinsam dann genießen, und für eine gute Stimmung sorgen.
Was haltet ihr von Pay to Win spielen?
Findet ihr das gerechtfertigt oder ist es hart an der Grenze zu Betrug und Abzocke für euch?
Seid ihr mehr der relaxte Spielertyp, der um des Spielens selber spielen spielt? Oder um einfach eine Geschichte/Atmosphäre/Charaktere im Spiel zu erleben?
Ich denke, das Thema bietet genug Optionen, sodass jeder sich einbringen kann, dass er/sie erklärt, welche Art von Spielertyp er/sie ist, und mehr als diese beiden Spielertypen, fallen mir derzeit nicht ein, sorry.
Ich nehme nun im Titel absichtlich nicht den Ausdruck Casual Typ, was von einigen ja fast schon wie eine Beleidigung klingt, weil auch die sogenannten Casual Spiele, je nach Ziel und Vorgabe, herausfordernd sein können.
Ganz egal wo wer zockt oder was, das macht jemand nicht zu einem nicht Gamer, wenn er/sie z. B. besonders gerne Casual Games spielt.
Casual Games sind: Zeit Management Spiele, Wimmebildspiele, und auch eben Adventures.


Hier mal ein kleiner Link mit Fakten drin, die hoffentlich akkurat sind, denn bei Wikipedia darf ja jeder Einträge verfassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Casual_Game.

Bitte nicht nur stumm die Umfrage betätigen, sondern sich auch hier im Thema beteiligen.

Es gibt nun 4 Antwortmöglichkeiten, und nein ich kann nicht nachträglich eine Umfrageantwort hinzufügen, das ging früher nicht außer das hat sich nun geändert? Admin/Mods, denke aber die Auswahloptionen sollten für jeden eine passende Antwort zulassen, wenn nicht und ihr vermisst da etwas, dann beschreibt es einfach im Thema selber welche Art von Spielertyp ihr seid.

Viel Spaß beim Diskutieren, und Game on.

Ich finde, der Artikel stellt es zu einseitig dar, nicht nur Hardcore Spieler, spielen, spielen Spiele leidenschaftlich, das Machen Casual Spieler genauso.



https://hackernoon.com/the-difference-b ... s-fk253trm

Und ja sorry der Artikel ist auf Englisch, geht aber vielleicht übersetzen mit dem Seite übersetzen Tool von Google Translator.

Hm, bei Casual/Relaxed/es ist mir nicht wichtig, zu gewinnen finde ich die Abgrenzung eher schwammig.

Man kann auch seine Antwort nachträglich nicht ändern. Ich hab jetzt "Relaxed" angekreuzt, weil ich mir keinen Stress damit mache, Spiele zu gewinnen oder zu komplettieren. Aber ich bin auch Sammler, insofern hätte vielleicht auch die letzte Option besser gepasst.

Ich mag das Achievements-Feature bei (z.B.) Steam. Es ist zumindest bei manchen Spielen eine kleine Orientierung, ob man "alles" entdeckt hat. Natürlich kann man ein Spiel immer noch weiter erkunden und nochmal und nochmal spielen. Aber manchmal ist es auch witzig, wenn man ein versteckteres Achievement in der Liste sieht und dann erst drauf kommt "ach, hier gibt es auch noch einen anderen Weg!"

Aber ich bin da entspannt, und spiele keine umfangreichen Spiele extra nochmal, nur um alle Achievements freizuschalten.

Ich mag Spiele, die eine schöne Ablenkung sind, wenn's draußen grad trist ist (oder ich einen entspannenden! oder intellektuellen Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag brauche). Spiele, in denen man sich einfach gern "aufhält", weil es immer was zu tun gibt. Beispielsweise Baldur's Gate 3. Aber es gibt natürlich auch weit weniger komplexe Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann (die von dir genannten Casual Games).
Ich würde auch Vampire Survivors dazu zählen. Hätte anhand von Screenshots und Videos nicht gedacht, dass mir sowas Spaß macht (Bullet hell! Klingt super stressig!) - aber es ist witzig.

Ich spiel einfach keine Multiplayer-Spiele, das nimmt den größtmöglichen Frustfaktor bei Spielen aus meiner Sicht weg.
Ein zweiter Frustfaktor sind für mich so genannte Souls Like Spiele. Darum mach ich einen großen Bogen. Ich brauche so unnötigen Stress nicht, macht mir einfach keinen Spaß. Dark Souls 3 hatte ich mir ganz kurz angeschaut und direkt zurückgegeben bei Steam.

Pay to Win nutze ich nicht - ich nutze auch keine so genannten "in App Purchases" oder Microtransactions mit Echtgeld in Spielen. Dahingehend habe ich mich riesig über den Erfolg von Baldur's Gate 3 gefreut, weil die auf solche Mittel generell verzichtet haben. Ganz anders als Diablo IV ...

Ich bin absolut relaxt und scheue auch keine Komplettlösungen.

Mir geht es mehr um das Erkunden der Welt und die Kleinigkeiten, die sie bereit hält, was ich auch in WoW immer schätzte. Auch im richtigen Leben sehe ich immer Orte immer ganz genau an, so bin ich in der Fasanerie Hanau einen Trampelpfad gelaufen, nur vor den Beuten des Imkers zu stehen. Und obwohl ich über ein Jahr fast täglich dorthin gegangen bin, habe ich nur einmal die freilaufenden Rehe gesehen. Ich mag solche Entdeckungen.

Leider kennen ich kein anderes Genre, welches meinen Entdeckergeist so befriedigt wie Adventures.

Was das betrifft, fand ich Guild Wars 2 ganz schön gemacht. Zumindest vor Jahren, als ich es noch gespielt habe. Das ist zwar ein MMORPG und man kann es mit anderen Spielern spielen, auch mit Gilde, oder auch PvP. Aber es gibt auch eine komplette Singleplayer-Kampagne, die sich je nach Charakter, den du wählst, unterscheidet.

Es gibt in der Welt superviel zu entdecken, sehr unterschiedliche Landschaften, Reittiere, die man freispielen kann. Ein Bekannter hatte mich da aber etwas finanziell unterstützt, damit ich schneller das Flug-Reittier freispielen konnte. Ganz soviel Zeit wollte ich im Spiel fürs Farmen von Geld nämlich auch nicht verbringen. Aber es war großartig, dann die Welt auch von oben fliegend erkunden zu können.

Also man kann da sehr viel Zeit verbringen. Aber es gibt natürlich auch Kämpfe, und in Dungeons kann man nicht alleine reingehen, braucht dann doch Unterstützung anderer Spieler - auch bei Welt-Bossen, die zu bestimmten Zeiten nur in Gruppen bekämpft werden können. Damals hat das für mich noch gut funktioniert, auch mit Spielern, die ich nicht kannte, aber ich weiß nicht, wie das heutzutage aussieht.

Die "lebendige Welt" von Guild Wars 2 fand ich jedenfalls sehr hübsch gemacht, auch grafisch. Nicht zu realistisch, nicht zu comichaft.

Wie ist denn Baldur`s Gate 3 diesbezüglich? Ist es ein Singleplayer - Spiel und gibt es viel zu entdecken? Welche Stellung nehmen Kämpfe ein?
Ich bin vor dem Kauf zurückgescheut, weil ich die Beschreibung als Mehr-Spieler-Spiel interpretiert habe und mir nicht vorstellen kann, über vier Charaktere gleichzeitig die Kontrolle zu haben.

Was noch in meiner Bibilothek in die Richtung gehen dürfte, sind Skyrim, Hogwards Legacy und Kingdom Deliverance. Die kenne ich allerdings auch alle nicht.

Spiele mit anderen mag ich nicht, da bin ich durch die asoziale Community in WoW mehr als geschädigt.

Baldur's Gate ist grundsätzlich ein Single Player Spiel. Du kannst das auch im Ko-op zusammen mit Freunden spielen, sodass jeder einen der Charaktere in der Gruppe steuert. Das habe ich aber noch gar nicht auspropbiert (und bei so einem umfangreichen Spiel ist das auch fraglich, ob man die Kampagne dann je beendet, weil man sich dann immer zum Spielen verabreden muss).

Es gibt sehr viel zu entdecken! Und es gibt verschiedene Arten, wie du Probleme lösen kannst. Kämpfe sind wichtig, aber die laufen rundenbasiert ab. Es gibt auch verschiedene Schwierigkeitsgrade, aus denen man bei Beginn des Spiels wählen kann.

Die Kontrolle über vier Charaktere gleichzeitig ist weniger problematisch: Du selektierst einen der vier Charaktere, und die anderen laufen diesem hinterher. Außerdem startest du auch nicht sofort mit vier Charakteren, die du steuern musst. Kannst dich also so nach und nach an die wachsende Gruppe gewöhnen. In Kämpfen sind die Charaktere dann rundenbasiert nacheinander dran, und du kannst ganz in Ruhe überlegen, welche Aktion der Charakter ausführen soll, der gerade an der Reihe ist.

Ich muss aber dazu sagen, dass natürlich Baldur's Gate 3 auch ein komplexes Spiel ist, und vielleicht ist es erstmal etwas überwältigend mit all den Werten, die ein Charakter haben kann, und all die Zauber und Fähigkeiten, die man schon bei Beginn bei der Charaktererstellung auswählen kann. Leute, die früher Baldur's Gate oder andere ähnliche Spiele gespielt haben, haben es sicher einfacher, da reinzukommen.

Ich habe Baldur's Gate 1 und 2 mit wenig Begeisterung gespielt bzw. nur angefangen damals. Baldurs Gate 3 wiederum hat mich vom Hocker gerissen, es ist einfach toll. Es erinnert mehr an Divinity: Original Sin (1 und 2) in Optik und Machart/Gameplay.

Sehr schön ist die Erzählerin, die aus dem Off das Spielgeschehen kommentiert - wie ein Spielleiter in einem richtigen Pen&Paper Rollenspiel am Tisch, wo einer der Spieler diese Rolle übernimmt.

Aber wenn du Skyrim gespielt hast und dir das auch gefallen hat - ein bisschen geht's ja schon in die Richtung, auch wenn die Kamera anders ist und du eben in einer Gruppe unterwegs bist.

Auf jeden Fall kannst du Baldur's Gate 3 komplett allein spielen, ohne anderen Spielern im Spiel zu begegnen.

Kikimora hat geschrieben: ↑11.01.2025, 19:15

Auf jeden Fall kannst du Baldur's Gate 3 komplett allein spielen, ohne anderen Spielern im Spiel zu begegnen.

Dann hole ich es mir, sobald es wieder reduziert ist. Danke für die Auskunft.

Kikimora hat geschrieben: ↑11.01.2025, 18:28 Hm, bei Casual/Relaxed/es ist mir nicht wichtig, zu gewinnen finde ich die Abgrenzung eher schwammig.

Wieso schwammig? Man kann ja auch ein Mischtyp sein und beides mögen, also Ziele erreichen, aber auch gern Spiele spielen um des Spaßes, und der Erholung wegen.

Ja - ich konnte aber jetzt nur eine Option ankreuzen und hätte jetzt doch lieber die letzte angeklickt, was aber hier im Forum nicht möglich ist, also das nochmal umzuändern (so wie du ja auch schon festgestellt hattest, dass man keine weiteren Optionen nachträglich zur Umfrage hinzufügen kann)

Aber weil ich so relaxed bin, finde ich das jetzt auch nicht SO schlimm.

So jetzt geht es scheinbar noch ändern aber ka was ich hinzufügen soll?
Früher ging es nicht ändern, denn es sind ja schon alle Spielertypen hier vertreten?

Geht es jetzt um Computerspiele oder um Brettspiele oder Spiele allgemein? Wobei das eigentlich egal ist, denn es gibt ja bei allem unterschiedliche Typen. Also wenn ich alleine Spiele, sollte es schon irgendein Ziel geben, denn sonst könnte ich ja auch einen Film schauen. Selbst z.B. Siedler im Endlosmodus hat ja irgendwann irgendwie ein Ziel. Sei es, dass man die Karte erkunden möchte oder die Wirtschaft in Gang bekommen. Oder bei einem Adventure möchte man, dass die Story weitergeht.

Spiele, nur um des Spielens willen (was ich jetzt im Computer-Bereich als Casual ansehe) wird mir irgendwann zu blöde. Bei Gesellschaftsspielen muss ich aber zugeben, dass ich immer auch eine Tendenz habe, gewinnen zu wollen. Was manchmal schade ist, weil man dann verbissener ist, als man eigentlich sein möchte. Am ehesten sehe ich das "Relaxte" Spielen noch im Bereich Computer-Spiele, wenn ich etwas online mit einem Freund spiele, einfach nur um zu quatschen und nebenbei ein bisschen Beschäftigung zu haben. Das klappt z.B. gut mit Stardew Valley oder Medieval Dynasty. Wo es da aber auch immer Ziele gibt, nur stehen die dann nicht im Vordergrund.

Simon hat geschrieben: ↑11.01.2025, 22:39 Geht es jetzt um Computerspiele oder um Brettspiele oder Spiele allgemein?

Computerspiele, sonst wäre der Thementitel doch ein anderer.

Eigentlich ist ja auch das "Spielen um des Spielens willen" ein Ziel. Bzw. kann das eigene Ziel fürs Spiel ja auch sein:
- ich will Spaß beim Spielen haben
- ich will mich entspannen
- ich will mich ablenken

In der Hinsicht finde ich z.B. "Dorfromantik" interessant. Man kann es einfach zur Entspannung spielen. Oder man arbeitet auf möglichst viele Punkte hin (sei es nur, um den eigenen Highscore zu knacken), oder darauf, möglichst viele kleine Quests zu erfüllen.