The Watchmaker
Verfasst: 31.07.2002, 00:32
Edit: Man hat mich gebeten, meinen Ersteindruck von The Watchmaker, den ich schon vor laaanger Zeit mal im Adventure-Treff Forum geposted hatte, auch hier zu veröffentlichen. Ist kein wirklicher Test sondern eben nur ein Eindruck... here we go:
* * * * * * *
Ich kann nur sagen: -top top top!-
Wer sich Gabriel Knight und Dana Scully in einem Phantasmagoria artigem Schloss vorstellen kann, der sollte zugreifen.
Durch das erneute Spielen sind mir allerdings auch einige Fehler aufgefallen. Da das Spiel recht viele Freiheiten lässt, konnte ich somit z.B. einige Sachen bereits machen bzw. Leute auf Dinge ansprechen, von denen ich eigentlich noch gar nichts wissen konnte. Wird zwar für den Otto-Normal-Spieler recht egal sein, aber war doch etwas ärgerlich.
Ärgerlich auch die Umstände, in der Menschen im Schloß anzutreffen sind. Dies scheint nämlich auch davon ab zu hängen, wann man welche Aktion ausführt. War z.B. in meinem ersten Spiel Greta Snyder immer wieder mal im Schloß anzutreffen, kam sie beim zweiten Mal praktisch gar nicht vor (nicht mal mehr beim Arbeiten oder beim Cocktail mixen, war einfach weg?!?) - und mit Raul (dem Gärtner) habe ich nicht ein einziges Wort gewechselt (weil der Typ sich gleich verzogen hat und danach ziemlich übel abkratzt).
Wie auch immer - das sind für mich schon die einzigen Mankos, die aber beim "normalen" Spielen (ohne Lösung) wohl eh recht selten vorkommen werden.
Die Story selbst entwickelt sich (im Gegensatz zu GK3) dabei auch recht zügig und bleibt immer im richtigem Tempo (selbst, wenn man einige Sachen nicht mehr machen kann, wie ich beim 2. x durchspielen).
Für mich das beste Adventure seit Jahren, und es hätte bei mir beinahe GK2 vom Thron gestoßen, wenn man sich (mal wieder) beim Schluß mehr Mühe gegeben hätte. Viele Sachen wirken (ähnlich wie bei GK3), am Schluß unausgegoren (Raul und Anderson werden kaum mehr behandelt, der Grund, warum der Tot des Watchmakers die Uhr eine Stunde vorgehen lässt hab ich auch nicht kapiert). Vor allen Dingen der Endsequenz fehlt das Quentchen Besonderheit... Schade!
Meine Wertung: 86%
* * * * * * *
(2002)
* * * * * * *
Ich kann nur sagen: -top top top!-
Wer sich Gabriel Knight und Dana Scully in einem Phantasmagoria artigem Schloss vorstellen kann, der sollte zugreifen.
Durch das erneute Spielen sind mir allerdings auch einige Fehler aufgefallen. Da das Spiel recht viele Freiheiten lässt, konnte ich somit z.B. einige Sachen bereits machen bzw. Leute auf Dinge ansprechen, von denen ich eigentlich noch gar nichts wissen konnte. Wird zwar für den Otto-Normal-Spieler recht egal sein, aber war doch etwas ärgerlich.
Ärgerlich auch die Umstände, in der Menschen im Schloß anzutreffen sind. Dies scheint nämlich auch davon ab zu hängen, wann man welche Aktion ausführt. War z.B. in meinem ersten Spiel Greta Snyder immer wieder mal im Schloß anzutreffen, kam sie beim zweiten Mal praktisch gar nicht vor (nicht mal mehr beim Arbeiten oder beim Cocktail mixen, war einfach weg?!?) - und mit Raul (dem Gärtner) habe ich nicht ein einziges Wort gewechselt (weil der Typ sich gleich verzogen hat und danach ziemlich übel abkratzt).
Wie auch immer - das sind für mich schon die einzigen Mankos, die aber beim "normalen" Spielen (ohne Lösung) wohl eh recht selten vorkommen werden.
Die Story selbst entwickelt sich (im Gegensatz zu GK3) dabei auch recht zügig und bleibt immer im richtigem Tempo (selbst, wenn man einige Sachen nicht mehr machen kann, wie ich beim 2. x durchspielen).
Für mich das beste Adventure seit Jahren, und es hätte bei mir beinahe GK2 vom Thron gestoßen, wenn man sich (mal wieder) beim Schluß mehr Mühe gegeben hätte. Viele Sachen wirken (ähnlich wie bei GK3), am Schluß unausgegoren (Raul und Anderson werden kaum mehr behandelt, der Grund, warum der Tot des Watchmakers die Uhr eine Stunde vorgehen lässt hab ich auch nicht kapiert). Vor allen Dingen der Endsequenz fehlt das Quentchen Besonderheit... Schade!
Meine Wertung: 86%
* * * * * * *
(2002)