Kekse!
Verfasst: 29.11.2004, 00:29
Heute war es soweit, ich habe meine heißgeliebten Kekse nach Omas Rezept gebacken. Und da ich guter Dinge bin, erfreue ich euch mit meinem
Mic-seine-Kekse-nach-Omas-Rezept-backen-HOWTO
Zuerst die Zutaten:
1 kg Mehl
2 Pack. Backpulver
500 g Butter
500 g Zucker
2 Pack. Vanillin-Zucker
2 Rum-Aroma
6 Eier
Das Ganze wird miteinander vermengt und geknetet. Als erfahrener Hausmann weise ich mal darauf hin, dass das Backpulver zuallererst in den Mehl gehört. Nachdem man seine aufgestauten Aggressionen an dem Teig freien Lauf gelassen hat gehört er in einer Schüssel. Auf diese legt man ein Geschirrtuch und lässt das Ganze bis zum nächsten Tag ruhen.
Jetzt erst mal Küche aufräumen und Platz schaffen. Auf die Arbeitsfläche gehört jetzt ein wenig Mehl.
Dieses verteilt man, nimmt eine große Handvoll vom Teig und rollt ihn mit einem mehlbestäubten Hausfrauenprügel aus.
Entweder hat man jetzt Glück und ist im Besitz von Ausstechformen oder man muss eben mit einem Teppichmesser oder ähnlichem seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe mal welche von meiner Mutter geerbt und bin zu bequem, mir etwas weniger kitschiges zu kaufen. Auf alle Fälle sticht man seine Kekse jetzt aus.
So langsam sollte man den Backofen vorheizen und zwar auf 180 Grad. Jetzt legt man die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Man sollte drauf acht, genügend Platz zwischen den Keksen zu lassen, da sie schließlich noch ein wenig aufgehen werden. Den Teig, der beim Ausstechen übrig geblieben ist, würde ich erst mal zur Seite legen.
Praktisch ist es, wenn man im Besitz von zwei Blechen ist. Wenn dann ein Blech fertig ist, kann sofort das Nächste rein. Spart Strom und somit Geld.
Die Kekse bleiben so zwischen 10 und 15 Minuten im Ofen. Sie sollten langsam eine bräunliche Farbe annehmen. Man kann auch warten, bis sie schwarz sind und nimmt sie dann einfach 20 Minuten vorher raus. Natürlich nur, wenn man nicht an die lineare Zeitlinie gebunden ist.
Irgendwann ist der Teig verbraucht und wir haben nur noch unsern Restehaufen übrig.
Wir machen einfach solange weiter, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig ist, den man nicht mehr ausrollen kann. Man kann damit Kügelchen formen und Blumen nachbilden oder man kann auch ein Schnur rollen und ein Schneckenhaus basteln. Eben ganz viele süße Dinge. Wenn man aber ein richtiger Kerl ist, modelliert man mit dem Rest sekundäre und primere Geschlechtsorgane.
Da ja draußen auch noch kein Schnee liegt, in dem man(n) sein Namenszug schreiben kann, benutzen wir eben dafür ebenfalls den Teig.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die fertigen Kekse nicht immer das halten, was der Teig zuvor versprochen hat.
Wer will, der kann ja noch seine Kekse mit ein bisserl Schokolade verzieren. Die Kekse sollten aber schon ein wenig abgekühlt sein.
Tja, irgendwann hat man dann einen Vorrate, der wohl für ein paar Tage reichen sollte.
Mic-seine-Kekse-nach-Omas-Rezept-backen-HOWTO
Zuerst die Zutaten:
1 kg Mehl
2 Pack. Backpulver
500 g Butter
500 g Zucker
2 Pack. Vanillin-Zucker
2 Rum-Aroma
6 Eier
Das Ganze wird miteinander vermengt und geknetet. Als erfahrener Hausmann weise ich mal darauf hin, dass das Backpulver zuallererst in den Mehl gehört. Nachdem man seine aufgestauten Aggressionen an dem Teig freien Lauf gelassen hat gehört er in einer Schüssel. Auf diese legt man ein Geschirrtuch und lässt das Ganze bis zum nächsten Tag ruhen.
Jetzt erst mal Küche aufräumen und Platz schaffen. Auf die Arbeitsfläche gehört jetzt ein wenig Mehl.
Dieses verteilt man, nimmt eine große Handvoll vom Teig und rollt ihn mit einem mehlbestäubten Hausfrauenprügel aus.
Entweder hat man jetzt Glück und ist im Besitz von Ausstechformen oder man muss eben mit einem Teppichmesser oder ähnlichem seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe mal welche von meiner Mutter geerbt und bin zu bequem, mir etwas weniger kitschiges zu kaufen. Auf alle Fälle sticht man seine Kekse jetzt aus.
So langsam sollte man den Backofen vorheizen und zwar auf 180 Grad. Jetzt legt man die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Man sollte drauf acht, genügend Platz zwischen den Keksen zu lassen, da sie schließlich noch ein wenig aufgehen werden. Den Teig, der beim Ausstechen übrig geblieben ist, würde ich erst mal zur Seite legen.
Praktisch ist es, wenn man im Besitz von zwei Blechen ist. Wenn dann ein Blech fertig ist, kann sofort das Nächste rein. Spart Strom und somit Geld.
Die Kekse bleiben so zwischen 10 und 15 Minuten im Ofen. Sie sollten langsam eine bräunliche Farbe annehmen. Man kann auch warten, bis sie schwarz sind und nimmt sie dann einfach 20 Minuten vorher raus. Natürlich nur, wenn man nicht an die lineare Zeitlinie gebunden ist.
Irgendwann ist der Teig verbraucht und wir haben nur noch unsern Restehaufen übrig.
Wir machen einfach solange weiter, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig ist, den man nicht mehr ausrollen kann. Man kann damit Kügelchen formen und Blumen nachbilden oder man kann auch ein Schnur rollen und ein Schneckenhaus basteln. Eben ganz viele süße Dinge. Wenn man aber ein richtiger Kerl ist, modelliert man mit dem Rest sekundäre und primere Geschlechtsorgane.
Da ja draußen auch noch kein Schnee liegt, in dem man(n) sein Namenszug schreiben kann, benutzen wir eben dafür ebenfalls den Teig.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die fertigen Kekse nicht immer das halten, was der Teig zuvor versprochen hat.
Wer will, der kann ja noch seine Kekse mit ein bisserl Schokolade verzieren. Die Kekse sollten aber schon ein wenig abgekühlt sein.
Tja, irgendwann hat man dann einen Vorrate, der wohl für ein paar Tage reichen sollte.