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Was ist besser: Schule oder Arbeiten?

Verfasst: 14.02.2005, 21:12
von gelöscht01
Hi,

da ich ja gelesen habe was für alte Säcke ihr seid^^, hier meine Umfrage.

Verfasst: 14.02.2005, 21:18
von Sternchen
Fraglich...wenn ich mir die Arbeitslosen rate so anguck frag ich mich zeitweise öfter ob ich die Matura nach holen sollte...
nur dann die grosse Frage..was studier ich und woher nehm ich das Geld für das Studium..von daher fällt das ganze sowieso ins Wasser und ich werd wohl weiterhin arbeiten oder auf Jobsuche sein.

Verfasst: 14.02.2005, 21:19
von Norman
"Besser" in welchem Sinne?

Besser für den Geldbeutel ist wohl definitv arbeiten.
Besser für den unbändigen Drang nach viel Freizeit ist dann wohl eher die Schule.

Verfasst: 14.02.2005, 21:20
von gelöscht01
Also des mit dem Drang nach Freizeit kann ich nicht bestätigen....

Verfasst: 14.02.2005, 21:22
von Norman
Das liegt daran, dass Du das Leben danach noch nicht kennst :cry:

Verfasst: 14.02.2005, 21:22
von gelöscht01
Frage eingentlich eher weil ich mal wissen wollte was noch kommt.....
....damit, sollte Schule langzeitlich gesehen (sagt eigentlich jeder) besser sein, ich auch lernen kann die Zeit zu genießen.
...Teilweise hab ich richtig Angst in die Schule zu gehen, da ich ja schlechte Noten bekommen könnte....hab da fett Angst manchmal....
...weis net ob des anderen auch so geht aber immerhin geht es ja hier um meine Zukunft und ABI möchte ich auf jedenfall haben.... *hoff*

Verfasst: 14.02.2005, 21:24
von Fightmeyer
Ich für meinen Teil kann diese Frage ganz klar mit "arbeiten" beantworten. Nachdem ich mein Abi gemacht habe, standen mir zwar die Türen offen, aber ein Studium kam eigentlich nie für mich in Frage. Ich kenne einfach zu viele Leute, die ewig studieren, nie fertig werden und wenn sies dann doch endlcih mal nach 100 Semestern schaffen, keinen Arbeitsplatz kriegen. Ich hatte aber zugegebenermaßen auch Glück, daß ich nahtlos nach meinem Zivi eine Lehrstelle zum IT-Kaufmann gekriegt habe.

Die Zeiten, daß ein Studium auch gleichzeitig ein Garant für einen Arbeitsplatz war, sind ja wohl defintiv vorbei.

Edit: In jedem Fall würd ich heut erstmal Abi machen. Damit bewirbt sichs dann schonmal ein bißchen besser.

Verfasst: 14.02.2005, 21:25
von Sternchen
aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..

Verfasst: 14.02.2005, 21:28
von Fightmeyer
Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Naja. Für viele wird auch das Lenzleben als Studierender ein Grund sein oder daß sie einfach noch keine Ahnung haben, was sie machen wollen und somit erstmal wieder ein paar Jahre überbrücken können. Ich kenne zumindest einige bei denen das so ist.

Verfasst: 14.02.2005, 21:31
von Nomadenseele
Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Studieren ist cool, vorrausgesetzt du studierst das richtige. Keine geistigen Klimmzüge wie in der Schule mit Mathe, Physik, aber dafür ne Menge Freizeit. Wenn's nach mir gehen würde, würde ich für immer an der Uni bleiben. Mir gefällt's da.

Verfasst: 14.02.2005, 21:31
von Mic
Als ich damals noch in die Schule ging, wusste ich schon, dass ich mich nicht zum Arbeiten eigne. Das hat sich bis heute auch nicht geändert. Die Schule war eindeutig besser.

Wenn ich erst mal Millionär bin, höre ich auf zu arbeiten, mach mein Abi nach und studiere Philosophie und Physik.

Verfasst: 14.02.2005, 21:33
von Sternchen
Nomadenseele hat geschrieben:
Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Studieren ist cool, vorrausgesetzt du studierst das richtige. Keine geistigen Klimmzüge wie in der Schule mit Mathe, Physik, aber dafür ne Menge Freizeit. Wenn's nach mir gehen würde, würde ich für immer an der Uni bleiben. Mir gefällt's da.
Tja das Problem hätte ich..selbst wenn ichs Abitur schaffen würde...*was ich bezweifel*..wär dann immer noch die Frage was studieren-.-deswegen lass ich es lieber gut sein.. :o

Verfasst: 14.02.2005, 21:34
von Kruttan
ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...

Verfasst: 14.02.2005, 21:50
von Nomadenseele
Kruttan hat geschrieben:ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...
Kommt halt auf die Fächerkomination an. Ich arbeite immer am Wochenende, wodurch ich auf eine 7-Tage-Woche komme. Aber ich finde es einfach schön, wenn sich auf Gebiete konzentrieren kann, die einen wirklich interessieren, als wie in der Schule, wo man alles machen muss. Obwohl ich heute mit größten Vergnühen studiere, was ich in der schule abgrundtief gehaßt habe...allerdings erst nach einigen Fachwechseln. Das Problem ist, dass ich keine Lust habe, 5 Tage die Woche in einem Job abzuhängen, der mir gar keinen Spaß macht, in die Museums- / Forschungsbranche ist nicht gerade mit freien Stellen überhäuft. ich bleibe also lieber an der Uni, als irgendwelchen Mist zu machen.

Verfasst: 14.02.2005, 21:54
von Fightmeyer
Nomadenseele hat geschrieben:
Kruttan hat geschrieben:ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...
Kommt halt auf die Fächerkomination an. Ich arbeite immer am Wochenende, wodurch ich auf eine 7-Tage-Woche komme. Aber ich finde es einfach schön, wenn sich auf Gebiete konzentrieren kann, die einen wirklich interessieren, als wie in der Schule, wo man alles machen muss. Obwohl ich heute mit größten Vergnühen studiere, was ich in der schule abgrundtief gehaßt habe...allerdings erst nach einigen Fachwechseln. Das Problem ist, dass ich keine Lust habe, 5 Tage die Woche in einem Job abzuhängen, der mir gar keinen Spaß macht, in die Museums- / Forschungsbranche ist nicht gerade mit freien Stellen überhäuft. ich bleibe also lieber an der Uni, als irgendwelchen Mist zu machen.
Und was machst Du, wenn das Studium vorbei ist? Tut mir leid, aber so wie Du es jetzt beschrieben hast, klingt das Studium für Dich wie ne Notlösung und das kanns ja wohl auch nciht sein.