Adventure-Treff

Reim es frei!
Spaß dabei.
Gib es hin.
In Deinem Sinn.

Dada, dada.

Regeln für die "Dichtkunst" in diesem Thread: Keine!
Kommentare: Eher nicht erwünscht! Deutet das, wie ihr meint.

Dies ist ein Thread für's eigene Freistil-Reimen ohne das ein Reim Sinn haben müßte. Wichtig ist, daß nichts abgeschrieben ist.

Regeln solls hier keine geben?
Hängt ihr etwa nicht am Leben?
Grauenhaftes werden 's schreiben,
Angst und Schrecken auch verbreiten!

Seht dort ist die Sicherheit!
Doch zu wagen nicht bereit,
Ich lieber seh was hier noch kommt,
was mich selbst am wen'gsten schont.

Ich kann nicht reimen, so ein Graus,
kommt hinterher nur Unsinn raus.

Frei dichten für drei Fichten?*

* seltsame Prämie ...

Wenn mein Nekro soviele böse Zähne schiessen würde wie mein Zahnschmerz, wäre mein Schlaf ein schönes Spiel.*

*Ich hab Anlass für dieses Gedicht bzw. für diesen Aphorismus.

Drei Arten, so können sie singen;
Drehen, wenden, tanzen und springen.
Zu viert da kommt erst recht die Freude auf,
Mit vielen Genossen macht man einen drauf.
Fünf Tage wird die Reise dauern,
Fünf Nächte wird auf Reisig man kauern.
Beim sechsten Berg entspringt ein Bach,
Sein plätschern hält die Bande wach!
Sieben Rudel ziehen rings umher –
Am morgen sieht sie keiner mehr.
Ohne zwei Gedanken ist im Kopf wieder Raum,
Den ersten hatte der Tölpel im Traum.

Der powers Max nun zugesteht,
dass sein lehrer ein prophet.
Zu viele Zahlen er nun reimt.
Ob darin wirklich Wahrheit keimt?

Lustig aber ist der Reim!
Müde ist nun mein Gebein.
werde mich in's Bettchen legen
und dabei ein träumchen hegen.

Was kriecht durch mein Gedankengang -
mein Gott, ein Reim, mir ist ganz bang.

Doch will ich nicht euch vor-
enthalten diesen Gruß,
aus meinem Geiste. Nor-
malerweise ich mus'

dabei auch stark lachen
über den Quark ich schreib'
für euch. Muss penn' -
ich glaub ich besser schweig'.

Ich kam gar hungrig heut nach haus
Doch in der Küche, welch ein Graus,
Da stand mein Schatz ganz ohne Braten
Und sprach was' gibt sollt ich erraten.
Ich riet - sprach "Erbsen, Bohnen, Linsen?"
Doch das füht' nur zu leichtem Grinsen.
Da fiels mir plötzlich wieder ein!
Heut ging es ja um Schüttelreim
So war die Lösung nicht mehr weit
(Auch wenn die Speise mich nicht freut)
Heut Essen wir den Suppenhahn
Den wir noch gestern huppen sah'n
Ne dünne Brühe sehr gesund
Wär' lieber krank und satt und rund

warum schreib ich ?
weis ich nicht !
trotzdem bleib ich
kleiner Wicht
hier und will nicht weichen,
für den Anfang muss das reichen !

Zitat Woltri:

Heut Essen wir den Suppenhahn
Den wir noch gestern huppen sah'n



Lungerland
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In einer unbekannten Stadt
vor gar nicht allzu langer Zeit
da hatte ich das posten satt
das selten mich zuvor gereut

Mir schwirrten Namen, Avatare
auch spät zur Nacht auf Bettes Bahre
noch im Gebälk wie schwarze Raben
die's auf mich abgesehen haben

Damit sollt' es ein Ende finden
ich wollte wieder frei mich machen
nicht mehr vor'm Monitor erblinden
mich wenden zu realen Sachen

Ich zog auf eine kleine Insel
wo die Natur schwingt noch den Pinsel
ja, ich verweigerte den Strom
wofür braucht man denn den auch schon?

In einer Hütte vor der Küste
da hoffte ich auf eine Muse
die mir vertreibt all die Gelüste
doch sie kam nie, die alte Suse

Statt dessen saß ich bald am Strand
wo meine Hand ein Stöckchen fand
Ich zeichnete ein schönes Gitter
und legte Muscheln im Gewitter

Strom hatte es hier scheinbar rege
ich war auch leicht elektrisiert
als ich die letzte Muschel legte
war mir 'ne "Tastatur" passiert

Der Blitz schlug ein, ich sah es züngeln
das Donnern krachte in mein Ohr
und ohne weit'res Schicksalsklüngeln
blickt' ich in Gottes Monitor.

ich tippe diese zeilen,
und muss am sinn noch pfeilen
doch macht es solchen spaß,
da fress ich lieber gras

nicht jeder kann gut reimen,
drum hör ich jetzt auch auf


erinnert mich an meinen reim daaaaaaaaaamals vor laaanger zeit im beleidigungsduell

Als die Schatten länger wurden
Hab ich mich aufgemacht
Fort immer fort zugehen
So zog ich in die Schlacht

Als die Sonne ganz verschwunden
Hinter Bergen nah und fern
Geh’n, ja geh’n nimmer steh’n
Leuchten sollst du mir mein Stern

An der Fremde süßen Furten
Weit weg von hier, das sag‘ ich euch
Steh’n ja steh’n die Stunden
Frieden kann man dort finden, wie mich deucht

An die Heimat dacht‘ ich Stunden
In der Ferne leuchtend‘ Morgen
Zurück ich geh' mit tausend Pfunden
Ich komme wieder macht euch keine Sorgen


In diesem Sinne gehabt euch wohl
gez. MarTenG

Gelesen hab ich heute morgen,
den neuen Dan Brown,
Leut macht euch sorgen!
was ein Graun!

Da geht's um Leichen
und so Zeugs
nix für die meisten
braven Leuts.

Jetzt hab ich gezeichnet
und mein Herz
erleichtert
von dem Schmerz

des schlimmen Buches
das mir bracht'
Böse Träume
heut zur Nacht.

(Ja okay das eine reimt sich net. - Achja? - selber blöd! - so jetzt weißt du's!)

Dichten am frühen Morgen wär Sünde,
Da man zu dieser Zeit neben sich stünde,
Drum belass ich es bei diesem 4-Zeilen-Reim
Und ersticke die schnöde Pointe im Keim.

Ende,
Aus,
Behende
Hinaus.