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Studieren ! Aber was ?

Verfasst: 06.07.2005, 15:51
von Rech
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt hab ich jetzt mein Abi in der Tasche und ein Jahr "Wartezeit" aufgrund des Zivildienstes.

So Langsam sollte ich mir mal darüber Klar werden was ich den nun Studieren will/soll.
Jetzt hab ich mir gedacht das ihr mir vll über eure Studienrichtung erzählen könntet, unter Umständen ist sogar etwas dabei das mein Interesse weckt.

Einschränken dürfte mich mein eher mässiger Abischnitt (2,8 ), ich werde es also kaum zum Medizinstudenten bringen :wink:
Etwas wirtschaftlichen (kein reines BWL/VWL aber vll etwas mit leichtem Bezug dazu) wäre sicherlich nicht schlecht da ich von einem WG komme.
Physik fällt Flach (schlechtestes Fach im Abi/in der Schule ...).
Ansonsten bin ich offen für Vieles, was wohl auch der Grund für meine Unentschlossenheit ist :wink:

Danke schon mal im Vorraus an Alle die sich die Mühe machen werden und wenn sich keiner findet der mir hilft seid ihr Alle doof :wink:

Verfasst: 06.07.2005, 15:55
von Fightmeyer
Das klingt für mich irgendwie nach. " Ich muß studieren, weil alles andere zählt nicht. Ich hab zwar keinen Plan, was und wofür, aber ich muß studieren!"
:wink:

Vielleicht solltest Du Dir erstmal klar werden, in welchen Bereich/Beruf Du eigentlich willst und dann kannst Du Dich ja mit den entsprechenden Studien/Ausbildungsangeboten dazu beschäftigen.
Den anderen Weg halte ich für kurzsichtig. "Mal gucken, welche Studiengänge mir liegen könnten und dann schauen wir mal, was man später damit mal anfangen kann."

Verfasst: 06.07.2005, 16:05
von Rech
Fightmeyer hat geschrieben:Das klingt für mich irgendwie nach. " Ich muß studieren, weil alles andere zählt nicht. Ich hab zwar keinen Plan, was und wofür, aber ich muß studieren!"
:wink:
Dazu ein klares : Jein :wink:

Ich habe mir durchaus schon Gedanken gemacht, mich umgesehen, informiert und auch schon den Einen oder Anderen Studiengang gefunden der mich interessieren würde.

Trotzdem und aufgrund einer unglaublich grossen Anzahl von Möglichkeiten würden ich mich freuen einige persöhnliche Erfahrungen mit Studiengängen zu lesen.
Wenn mir etwas davon gefällt kann und muss ich mich dann natürlich selber näher damit befasen.

Verfasst: 06.07.2005, 16:20
von creeping deathaaa
ganz ehrlich ? : besuch (probe)vorlesungen :wink:

auf dem papier steht viel, aber man muss es einfach selber erleben...

Verfasst: 06.07.2005, 16:21
von Fightmeyer
creeping deathaaa hat geschrieben:ganz ehrlich ? : besuch (probe)vorlesungen :wink:

auf dem papier steht viel, aber man muss es einfach selber erleben...
Leider kann man nicht erklären, was die Matrix ist... :wink:

Verfasst: 06.07.2005, 16:25
von creeping deathaaa
aber dafür, was eine Matrix is :mrgreen:


edit: siehe auch normans beitrag :lol:

Verfasst: 06.07.2005, 16:26
von Norman
Fightmeyer hat geschrieben: Leider kann man nicht erklären, was die Matrix ist... :wink:
Doch, kann man ganz einfach.
Eine Matrix (Plural: Matrizen) ist eine Anordnung von Zahlenwerten (aber auch anderen Objekten wie Operatoren) in Tabellenform. Man spricht von den Spalten und Zeilen der Matrix, und bezeichnet selbige auch als Vektoren (d.h. Zeilenvektoren und Spaltenvektoren). Die Objekte, die in der Matrix angeordnet sind, nennt man Komponenten oder Elemente der Matrix.

Die Bezeichnung "Matrix" wurde 1850 von James Joseph Sylvester eingeführt.

Wenn die Matrix m Zeilen und n Spalten besitzt, spricht man von einer m * n-Matrix, und nennt m und n die Dimensionen der Matrix. Ist m = n spricht man von einer n * n oder quadratischen Matrix. Die Komponente, die in der i-ten Zeile an j-ter Stelle steht, hat die Indizes i,j.

Wohl noch nie in einer Vorlesung zur Linearen Algebra gewesen, wie? :P :P

Verfasst: 06.07.2005, 16:33
von max_power
Du könntest auch im ersten Jahr ein paar Praktika und so machen, um schonmal einen Vorgeschmack zu bekommen. Ich habe zwar hoffentlich in knapp über einem Jahr mein Diplom, bin mir aber nicht mehr sicher, ob ich wirklich das Richtige studiert habe. Jetzt ist schon etwas spät, um sich noch umzuorientieren, aber ich werde mal schauen, was sich machen lässt. Im Gegensatz zu dir, war ich mir aber relativ sicher, was ich studieren wollte.

Verfasst: 06.07.2005, 16:35
von Norman
Geht mir ähnlich wie Max.

Ich wusste immer, was ich studieren will, hab aber nie daran gedacht was ich damit dann später machen kann und ob ich für den Rest meines Daseins damit glücklich werde ;)

Andererseits wage ich aber auch mal zu behaupten, dass man das vorher auch einfach nicht ausreichend beurteilen kann, man ist ja noch jung und Dinge ändern sich halt eben auch.

Verfasst: 06.07.2005, 16:46
von Fightmeyer
Doch, kann man ganz einfach.
Eine Matrix (Plural: Matrizen) ist eine Anordnung von Zahlenwerten (aber auch anderen Objekten wie Operatoren) in Tabellenform. Man spricht von den Spalten und Zeilen der Matrix, und bezeichnet selbige auch als Vektoren (d.h. Zeilenvektoren und Spaltenvektoren). Die Objekte, die in der Matrix angeordnet sind, nennt man Komponenten oder Elemente der Matrix.

Die Bezeichnung "Matrix" wurde 1850 von James Joseph Sylvester eingeführt.

Wenn die Matrix m Zeilen und n Spalten besitzt, spricht man von einer m * n-Matrix, und nennt m und n die Dimensionen der Matrix. Ist m = n spricht man von einer n * n oder quadratischen Matrix. Die Komponente, die in der i-ten Zeile an j-ter Stelle steht, hat die Indizes i,j.

Wohl noch nie in einer Vorlesung zur Linearen Algebra gewesen, wie? :P :P
:shock:

Wenn da nur solche Typen rumsitzen, dann will ich da gar nciht hin... :wink:

Verfasst: 06.07.2005, 16:53
von Rech
Ach was das ist doch relativ einfach, so ein Kram kommt doch schon im Abi ...

Verfasst: 06.07.2005, 16:55
von Fightmeyer
Rech hat geschrieben:Ach was das ist doch relativ einfach, so ein Kram kommt doch schon im Abi ...
Das meinte ich nicht. Ich fand es vielmehr erschreckend, daß man sich den Scheiß auch noch anshcließend gemerkt hat. :wink:

Muß es denn eigentlich unbedingt ein Studium sein? ICh hab beispielsweise mein ABi damals mit 1,7 gemacht. Hatte also ziemlich viele Möglichkeiten, was das Studieren angeht, hab mich dann aber doch für ne Ausbildung entschieden.

Verfasst: 06.07.2005, 16:57
von Norman
Fightmeyer hat geschrieben: Das meinte ich nicht. Ich fand es vielmehr erschreckend, daß man sich den Scheiß auch noch anshcließend gemerkt hat. :wink:
Ich hab mir nur gemerkt, wie man einen Begriff bei Wikipedia eingibt ;)

Verfasst: 06.07.2005, 17:04
von Rech
Fightmeyer hat geschrieben:Muß es denn eigentlich unbedingt ein Studium sein?
Auch hier ein klares : Jein !

Ich habe mich auch schon bei Ausbildungsplätzen umgesehen und auch da schon das ein oder andere gesehen das für mich in Frage kommt.
Der Vorteil wäre das ich viel näher am Beruf bin als mit einem Studium, andererseits bin ich nach der Ausbildung (falls man nicht übernommen wird...) unflexibler da ich möglicherweise doch stark an den Betrieb angepasst bin.
Falls Ausbildung dann am ehesten Beamtenlaufbahn (gehobener Dienst).
Ansonsten kommt noch ein BA-Studium in Frage, ich hab gehöhrt das hier viel mit Studierfähigkeitstest und ähnlichem ausgesucht wird und der reine Schnitt etwas "unwichtiger" ist.

Verfasst: 06.07.2005, 17:06
von Fightmeyer
Das mit dem "unflexibel" sein kan ich nicht ganz so stehenlassen. Letztendlichbist Du genauso flexibel, wie ein "fertiger" Student, der von der (neuen) Praxis auch noch keine Ahnung hat.

Das mit der Beamtenlaufbahn ist natürlich ein netter Gedanke, aber ich fürchte mal, unheimlich schwer zu erreichen. Ein bekannter von mir hat eine BA-Ausbildung bei der BFA angefangen und ist auch bald fertig damit. Erstmal werden nur ein bestimmter Prozentsatz übernommen und die dann unter Umständen auch am Arsch der Welt...