Adventure-Treff

Da ich grade vom Zahnarzt(eigentlich Zahnärztin aber egal) zurück komme und wiedermal nicht mehr als 5min gebraucht habe vom Betreten der Praxis über belangloses Gespräch über meine schicken Schuhe bis zum 'Du hast schöne Zähne auf Wiedersehen', wollte ich mal fragen warum zum teufel gibt es Leute die davor angst haben. Seid ihr selbst ein Exemplar dieser Gattung? Klärt mich auf. Ich meine so schlimm kann bohren doch nicht sein mal ehrlich.

also ich persönlich habe keine angst...
mich nervt das einfach immer nur. habe mal 2 zähne bekommen mit 13 oder so und da tat nur die spritze gepiekst.
also mir macht er nichts aus

Kurz und Schmerzlose Erklärung-.-Borher tut höllisch weh,
Das Gefühl dieses Mistding aufm Zahn zu spüren ist so unbeschreiblich qäulend und gemein wie als würd man dir damit in die Seele ein Loch bohren wollen O.o

Wenn man glaubt man habe schon schlimme Zahnschmerzen belehrt einen dieses teuflisches Ding eines besseren Grund genug es zu hassen, und bin jedes mal froh wenn ich ihm entkommen kann ><.

Zudem mag ich keine Stühle die nach hinten gehen..darauf fühlt man sich ersten hilflos ungefähr so wie ein Käfer am Rücken der hilflos umher zappelt und dann kommt noch dieses gemeine Mistding auf dich zu um dir noch mehr Schmerzen zu zu fügen, und ein Gefühl wo du am liebsten nur noch jeden Moment vom Stuhl aufspringen wollen würdest...
Fazit ich hatte immer schon Angst vor Zahnärzten,ihrgendwie gehört zu dem Beruf schon eine Spur Liebe zur Qäulerei,vorallendingen dann wenn man einer 5-6 Jährigen den Mund aufhielt nur weil sie Angst vorm Bohrer hatte O.o
Zumal Zähne wenn man neue braucht ein recht teuerer Spass sind..
Es ist mir ehrlich egal wie seltsam ich mit meiner Angst davor bin, wenn man mal im Inet rumforscht wieviele Leute es mit dieser Angst vorm lieben Zahnarzt gibt, und sich scheinbar nur über Foren über ihre Ängste reden zu trauen ist das nichts zum lachen.
Sondern man sollte lieber mal überdenken, warum Laser nach wie vor so extrem teuer sind...zig Leute würden dann mit Sicherheit viel lieber zum Zahnarzrt gehen als vorher.
Von daher dürften wohl allgemein Zahnärzte oder die Krankenkassa schon etwas sadistisch angehaucht sein, und geldgierig..

Möglicherweise bin ich etwas voreingenommen, da sowohl meine Schwester wie auch meine Cousine Zahnmedizin studieren, aber davon ausgehend möchte ich behaupten, daß die "Spur Liebe zur Quälerei" wohl nicht obligatorisch ist. Obwohl ich mich irren mag - vielleicht gibt es ja einen Sadismus-Kurs, den die beiden erst noch besuchen müssen. Doch zumindest bis jetzt habe ich keinerlei Neigungen in dieser Richtung feststellen können.
Ich selbst gehöre ebenfalls zu jenen, die keine Angst vor dem Zahnarzt haben. Wahrscheinlich liegt es einfach an einem Mangel an schlechten Erfahrungen. Obwohl ich mich als Kind nie besonders um Zahnpflege bemüht habe, besaß und besitze ich sehr gesunde Zähne (worum ich jetzt, mit der Weisheit des Alters gesegnet, sehr dankbar bin). In meinem bisherigen Leben hatte ich vielleicht drei bis vier Löcher, und das war alles an Zahnbeschwerden. Der Bohrer kam bis dato nicht groß zum Einsatz. Gott sei Dank.

Tatsächlich hängt es wohl auch von dem jeweiligen Arzt ab, wieviel Furcht oder Respekt man entbieten sollte. Da spielt die Fachrichtung eine untergeordnete Rolle - ich habe bspw. Orthopäden erlebt, vor denen man durchaus eine gesunde Portion Angst haben sollte.

Vorm Zahnarzt direkt hab ich nicht gerade Angst. Es ist vielmehr die Furcht, ob er bohrt oder nicht (Obwohl das nicht unbedingt 'viel weh' tut). Also so ein flaues Gefühl im Magen ab dem Zeitpunkt der Abfahrt zum Zahnarzt, bis zur Feststellung, 'Er bohrt, er bohrt nicht'. Im Besten Fall dauert das 30 Minuten.

Ich gehörte mal zur Kategorie "Zahnarzt-Schisser" was sich aber mittlerweile gelegt hat.
Als Kind habe ich auf Zahnhygiene geschissen, Zähneputzen war glücksache (im Schnitt jeden Tag ein mal und das auch nur sehr ungründlich).
Das ich dadurch so gut wie keine Probleme hatte (von ein paar kleineren Löchern abgesehen) war pures Glück.
Heute putze ich zweimal am Tag gründlich und habe viel weniger Angst vom Zahnarzt.
Erstens weil die Gefahr des Bohrens nicht mehr so groß ist und zweitens weil, wenn gebohrt wird, das nur in sehr kleinem Rahmen geschieht, schliesslich pflege ich meine Zähne.

ich finde es nicht schlimm.
seit doch froh das ihr nur ein paar minuten schmerzen aushalten musst und dannach hält der zahn seine schnauze.
oder ist es besser nie zum zahnarzt zu gehen und dannach keine zähne mehr zu haben.

Also an das bohren erinner ich micht nicht mehr so genau - obwohl ich schon ein oder zwei Blömbchen hatte.
Kann aber auch sein weil die eher nur Oberflächlich waren.
Was ich so grausig am Bohrer finde ist diese Geräusch das er macht.....


(Ach und Absaugen fühlt sich auch nicht so toll an! )

Simon the Sorcerer hat geschrieben:Also an das bohren erinner ich micht nicht mehr so genau - obwohl ich schon ein oder zwei Blömbchen hatte.
Kann aber auch sein weil die eher nur Oberflächlich waren.
Was ich so grausig am Bohrer finde ist diese Geräusch das er macht.....


(Ach und Absaugen fühlt sich auch nicht so toll an! )

Außerdem ist es nicht reizend wenn der lieber Sauger dir öfter allein nur bei der Mundhygienie nen netten Würgereiz verursacht..
Bin froh das ich noch keine Plombe habe,mein Weisheitszahn qäulte mich zwar dieses Jahr aber nun gibt er Frieden,vorrüber gehend lass ich sie drin da sie momentan friedlich sind.Immerhin besser als wie nen netten Kieferbruch zu riskieren oder ne Mehrstündige Tortur mit Bohrer, und anderen Folterinstrumenten..
Hab als Zahnarzthelferin mal kurz früher gearbeitet,wenn man da bei ner Wurzelbehandlung sieht wenn einen Patienten die Tränen vor Schmerz kommen, weiss man definitv das man so was selbst nie erlebt will.

Denke es kommt immer drauf wie stark das Schmerzempfinden bei Menschen ausgeprägt ist, und es wird immer Menschen geben die empfindlicher sind Punkto Schmerz.
Wiederum können nicht viele Menschen wirklich die Angst vorm Zahnarzt nachempfinden, wenn sie selbst nie den Bohrer so schmerzhaft empfinden als wie die anderen.

Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Zahnarzt, jedoch habe ich eine totale Phobie davor, mir meine beiden restlichen Weisheitszähne entfernen zu lassen, denn bei den anderen beiden war damals (vor 4 Jahren denke ich) ein absolut unfähiger Kieferchirurg am Werke, was eine "Leidenszeit" von mehreren Wochen und fast tägliche zahnärztliche Untersuchungen mit sich brachte...

MarTenG hat geschrieben:Da ich grade vom Zahnarzt(eigentlich Zahnärztin aber egal) zurück komme und wiedermal nicht mehr als 5min gebraucht habe vom Betreten der Praxis über belangloses Gespräch über meine schicken Schuhe

naja, wenn sie Dir ein Kompliment über Deine schöne Frisur machte, würdest Du die Lüge ja sofort durchschauen.

bis zum 'Du hast schöne Zähne auf Wiedersehen', wollte ich mal fragen warum zum teufel gibt es Leute die davor angst haben. Seid ihr selbst ein Exemplar dieser Gattung? Klärt mich auf. Ich meine so schlimm kann bohren doch nicht sein mal ehrlich.

Kann Dir leider auch nicht erklären woran das liegt. Ich hätte viel mehr Angst vor faulen Zähnen oder ähnlichem

Das Bohrergeräusch ist unangenehm und die Rechnungen hoch. Grund genug, Angst zu haben.

Grappa11 hat geschrieben:

MarTenG hat geschrieben:Da ich grade vom Zahnarzt(eigentlich Zahnärztin aber egal) zurück komme und wiedermal nicht mehr als 5min gebraucht habe vom Betreten der Praxis über belangloses Gespräch über meine schicken Schuhe

naja, wenn sie Dir ein Kompliment über Deine schöne Frisur machte, würdest Du die Lüge ja sofort durchschauen.

Hey, im Gegensatz zu meiner Frisur waren (und sind) die Schuhe wirklich schick

Das Geräusch kenne ich wie gesagt nur vom warten, (und von einer Festplatte die von Zeit zu Zeit ein derartiges Geräusch machte ). Das der Bohrer nicht grade angenehm ist, vor allem wenn er auf einen Nerv trifft, kann ich mir vorstellen. Ich hatte es mal geschafft das die Kugel eines Luftgewehrs vom Ziel abgebrallt ist und mir in den Mund. Hat mich ein Stück Schneidezahn gekostet und etwas Nerv frei gelegt, war nicht schön beim Essen.

Apropos Weisheitszahn,

das ging bei mir immer Ruck-zuck.
Der Doc kam rein, hat geschaut und meinte "Ah, den Weisheitszahn machen wir raus." Dann hat er kurz eingespritzt, um kurz darauf mit nem großen "Schraubendreher" reinzufahren, auszuhebeln und gut is.
Dann hat mir die Schwester einen umhüllten Wattebausch eingesetzt. Die nächste halbe bis dreiviertel Stunde war dann Essig mit Essen und Trinken. Aber das war nicht weiter schlimm. Und Zahnschmerzen nach der Behandlung und dem Nachlassen der Betäubung gabs auch nicht. Nicht einmal die Schmerztabletten, welche mir die Schwester mitgab hatte ich gebraucht. Gut, es zuckte vielleicht etwas und fühlte sich komisch an. Ich glaube bis zum 16 Geburtstag waren alle weg. Außerdem liegen noch alle zuhause rum (auch die Milchzähne).

Gut, dass ich noch keinen Weisheitszahn hatte.