Adventure-Treff

Hahahahaha ,
das ist auch mal ne Art für seine lieben Verwandten eine Todesanzeige zu gestalten. Ich glaube, davon hab ich mal vor kurzem gehört.

Dabei fällt mir ein, in Deutschland hat man ja ziemlich wenig Auswahlmöglichkeiten was den Weg nach dem Tod angeht. Man kann sich den Sarg aussuchen bzw die Urne (natürlich i.d.R. vor dem Tod), man kann wählen ob man verbrannt oder doch lieber von den Maden gegessen wird. Und mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet kann man noch wählen auf welchen Friedhof man liegen möchte. Damit erschöpft sich die Auswahl.
In anderen Ländern hat man den Friedhof zwang nicht, man kann sich also auch in seinem Garten berscharren lassen, oder im Garten der Lieblingskneipe. In der Schweiz gib es ein Unternehmen welches die Asche von Verstorbenen zu Diamanten presst. Mein Faforit ist aber die tratitionelle tibetische Bestattungsmethode. Der körper des Toden wird gevielteilt und den Raben zum fraß vorgeworfen, jammy.
Was gibts denn noch für Möglichkeiten? Oder habt ihr gar Wünsche? Meine Mutter z.B. äußerte mehrfach den Wunsch, das ihre Asche einmal in den Sanddünen von Fuerteventura verstreut wird.

Eine Seebestattung ist in Deutschland auch möglich.

Außerdem hast Du die Möglichkeit, anonym bestattet zu werden, was erheblich günstiger für die Hinterbliebenen ist.

Nun der teuerste Weg ist wohl was z.b Gene Roddenberry gewählt hat, seine Asche ins All zu schicken, statt in den Friedhof!!

In den Garten nun - da grabt man doch lieber nen Hund ein, du musst bedenken wenn die Verwandten mal weg sind oder das Haus verkaufen wollen, und die neuen Besitzer wollen im Garten irgendwas bauen, und dann findet man die Leiche des Besitzers nun naja da muss man ja Angst haben das man überall auf solche Leichen trifft wenn sie alle im Garten eingegraben werden, das gleiche gilt bei der Kneipe!

Was die Asche mit den Diamanten angeht, nun wenn es der verstorbene will wird halt etwas teuer bzw. naja die Verwandten würden blöd schaun!!

Raben zum Frass: Nun nicht die wirkliche Ruhe wenn der Körper dann zerfleischt wird!!

Es gab mal ne andere Bestattung in den alten Pyramiden: Richtig die Mumien sowas in der heutigen Zeit wäre doch auch vorstellbar, Tücher einwickeln und dann in einen bestimmten Raum oder so dann in einen Sarg liegen oder so !

Asche zerstreuen, oder vom Winde verwehn lassen ist auch nicht schlecht, wäre auch ne prima Art wie man sterben könnte!!

@Creep: Nettes Bild lol - da kannst du manchen nen ungeheuren Schrecken einjagen!

Mir wäre es am Liebsten, wenn sich ein stinkreicher Sack illegal meiner Leiche bemächtigt, mich aufschneiden und in Formalin und Plastik gießen läßt und dann als Sofatisch in seinen Salon stellt.

Schön wäre auch, wenn ich ein Grab auf einem immer gut besuchten Platz in einer Großstadt bekomme und auf meinem Grabstein genau erklärt ist, wann man Tod mit "d" und wann tot mit "t" schreibt.

PS: Ich würde nicht gerne vom Winde verweht werden, während ich Asche zerstreue und dann sterben

MarTenG hat geschrieben:Dabei fällt mir ein, in Deutschland hat man ja ziemlich wenig Auswahlmöglichkeiten was den Weg nach dem Tod angeht. Man kann sich den Sarg aussuchen bzw die Urne (natürlich i.d.R. vor dem Tod), man kann wählen ob man verbrannt oder doch lieber von den Maden gegessen wird. Und mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet kann man noch wählen auf welchen Friedhof man liegen möchte. Damit erschöpft sich die Auswahl.
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Wir sind hier in Deutschland halt nicht einmal nach dem Tod frei. Du darfst noch nicht einmal in deinem Lielings-T-Shirt begraben werden, das ist schon zuviel Entscheidungsfreiheit, wenn es nach dem Willen der Politiker geht.

khrismuc hat geschrieben:Mir wäre es am Liebsten, wenn sich ein stinkreicher Sack illegal meiner Leiche bemächtigt, mich aufschneiden und in Formalin und Plastik gießen läßt und dann als Sofatisch in seinen Salon stellt.

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Ah ja, was hast du sonst noch für Fantasien? Willst du vielleicht später bei der "Körperwelten"-ausstellung zu sehen sein?

Zu der tibetischen "Bestattung": Durch den Verzehr der Leiche gewinnen die Tiere Nährstoffe. Somit ist es ökologisch gesehen keine schlechte Sache, wenn alles wiederverwertet wird. Aber mein Fall wäre das auch nicht .
Mumienmäßige Bestattung ist in Deutschland verboten, da man die Leiche nicht konservieren darf. Also keine Einbalsamierungen. Ach ja, in den USA kann man sich auch z.B. in seinem Auto begraben lassen.

Ich würd mich gern vergolden und dann als Statue in den Vorgarten stellen lassen.

Obwohl mir die Gene Roddenberry-Variante auch gefallen würde.

Nomadenseele hat geschrieben:Wir sind hier in Deutschland halt nicht einmal nach dem Tod frei. Du darfst noch nicht einmal in deinem Lielings-T-Shirt begraben werden, das ist schon zuviel Entscheidungsfreiheit, wenn es nach dem Willen der Politiker geht.

Was schlägst du denn zur Lösung des Problems vor?
Bei deinen dauernden Aversionen Deutschland gegenüber wundert es mich, warum du hier wohnst.

Hast du eine Quelle, die sagt, dass man sich nicht in seiner Kleidung nach Wahl beerdigen lassen kann? Meines Wissens nach ist das nämlich sehr wohl möglich.

Hans hat geschrieben:Was schlägst du denn zur Lösung des Problems vor?

Verringerung der deutschen Bürokratie um 90%.

Ich denk mal, damit wär vielen schon geholfen.

Aber die Kleidungsvorschift für die eigene Beerdigung ist mir auch neu... bin mir nciht sicher, ob es so was wirklich gibt.

Fightmeyer hat geschrieben:Verringerung der deutschen Bürokratie um 90%.

Deswegen kann man trotzdem nicht zulassen, dass Leichen an beliebigen Orten verscharrt werden. Ich bin froh, dass wir in einem Land leben, wo sowas gesetzlich geregelt ist.

Gegen so eine Vorschrift hat ja auch keiner was. Darauf bezog ich mich ja auch gar nicht. Deine Äußerung bzgl. Nomadenseele schien mir eher genereller Natur zu sein. Und darauf bezog sich dann mein Bürokratieabbauvorschlag.

Es gibt einige Alternativen zum spiessigen, herkömmlichen Begrabenwerden. Nur brauchts dazu ein gut gefülltes Portemonnaie, und das hat man zu Sterbzeiten (Gegenteil von Lebzeiten ) leider kaum.

Hans hat geschrieben:

Nomadenseele hat geschrieben:Wir sind hier in Deutschland halt nicht einmal nach dem Tod frei. Du darfst noch nicht einmal in deinem Lielings-T-Shirt begraben werden, das ist schon zuviel Entscheidungsfreiheit, wenn es nach dem Willen der Politiker geht.

Was schlägst du denn zur Lösung des Problems vor?
Bei deinen dauernden Aversionen Deutschland gegenüber wundert es mich, warum du hier wohnst.

Hast du eine Quelle, die sagt, dass man sich nicht in seiner Kleidung nach Wahl beerdigen lassen kann? Meines Wissens nach ist das nämlich sehr wohl möglich.

Ich weiß das, weil mein Großvater vor ca. einem Jahr gestorben ist. Zu meinem Aufenthalt in Deutschland: Kostenloses Studium. Sobald ich fertig bin, werde ich mich schon um einen Job im Ausland bemühen, keine Angst. Ich bin ja nun wirklich nicht an der Unfreiheit in Deutschland schuld. Wenn ich Freiheit so definiere, ob ich Cola oder Pepsi kaufen darf, ist Deutschland allerdings frei. Ansonsten allerdings nicht.