Vandell - Knight of the tortured souls
Verfasst: 26.03.2006, 13:01
Wenn es einen Platz für überflüssige Adventures gibt, dann gehört Vandell wohl dort hin.
Die Story spielt irgendwann Anfang des 21. Jahrhunderts (es wurde erwähnt, ich hab's wieder vergessen). Vandell ist Polizist, hat lange schwarze Haare, einen langen schwarzen Mantel und sucht den Mörder seiner Frau. Außerdem sucht er noch einen Androidenmörder, weil das Ermorden von Androiden neuerdings verboten ist.
Also fängt man im Polizeirevier an, sammelt ein paar Gegenstände ein, bringt ein paar Sachen von a nach b, kombiniert ein paar Gegenstände und auf einmal ist das Spiel vorbei. Effektive Spielzeit inklusive Rummgerenne und Pixelhunting: 2 Stunden.
Die Grafik besteht aus zwar halbwegs netten, aber sehr sterilen düsteren Bildchen, animiert ist ab und zu mal ein Lämpchen an einer Neonreklame, ansonsten bewegt sich nichts. Zwischensequenzen wurden ebenfalls durch Standbilder realisiert. Sehr mager das. Außer der Hauptfigur sind auch die 6-7 anderen Charaktere so gut wie nicht animiert. Hierfür gibt es keinen Blumenstrauß.
Die Musik ist eigentlich recht nett, aber eben auch nur nett. Wenigstens nervt sie nicht. Die Sprachausgabe kann sich zwar hören lassen, es wird allerdings kaum gesprochen. Das Spiel besteht fast nur aus Monologen, Kommunikation mit anderen Personen laufen automatisch ab und beschränken sich auf das Notwendigste.
Die Steuerung ist akzeptabel. Vandell ist eine Schnarchnase, er läuft immer ziemlich langsam. Eine Doppelklickfunktion zum Rennen gibt es nicht. zum Glück kann man mit der Leertaste in ein Menü schalten, in dem man die einzelnen Lokationen direkt auswählen kann. Ein Doppelrechtsklick bringt ein zusätzliches Befehlsicon, mit dem man die Gedanken anderer lesen kann. Das können alle Polizisten, weil sie ja so ein Implantat haben.
Das Speichern ist auch etwas unglücklich gelöst. Ein Druck auf die Escape-Taste bringt uns ins Optionsmenü, wo automatisch gespeichert wird. Das ist der einzige Spielstand, und der wird immer wieder überschrieben.
Fazit: Wäre das Spiel nicht so kurz gewesen, hätte ich es nicht zuende gespielt. Vandell kostet bei ebay neu 2 Euro.
- Zu teuer
- Schlechte Umsetzung in fast allen Bereichen
- Zu kurz
Meine Wertung: 3 von 10
Die Story spielt irgendwann Anfang des 21. Jahrhunderts (es wurde erwähnt, ich hab's wieder vergessen). Vandell ist Polizist, hat lange schwarze Haare, einen langen schwarzen Mantel und sucht den Mörder seiner Frau. Außerdem sucht er noch einen Androidenmörder, weil das Ermorden von Androiden neuerdings verboten ist.
Also fängt man im Polizeirevier an, sammelt ein paar Gegenstände ein, bringt ein paar Sachen von a nach b, kombiniert ein paar Gegenstände und auf einmal ist das Spiel vorbei. Effektive Spielzeit inklusive Rummgerenne und Pixelhunting: 2 Stunden.
Die Grafik besteht aus zwar halbwegs netten, aber sehr sterilen düsteren Bildchen, animiert ist ab und zu mal ein Lämpchen an einer Neonreklame, ansonsten bewegt sich nichts. Zwischensequenzen wurden ebenfalls durch Standbilder realisiert. Sehr mager das. Außer der Hauptfigur sind auch die 6-7 anderen Charaktere so gut wie nicht animiert. Hierfür gibt es keinen Blumenstrauß.
Die Musik ist eigentlich recht nett, aber eben auch nur nett. Wenigstens nervt sie nicht. Die Sprachausgabe kann sich zwar hören lassen, es wird allerdings kaum gesprochen. Das Spiel besteht fast nur aus Monologen, Kommunikation mit anderen Personen laufen automatisch ab und beschränken sich auf das Notwendigste.
Die Steuerung ist akzeptabel. Vandell ist eine Schnarchnase, er läuft immer ziemlich langsam. Eine Doppelklickfunktion zum Rennen gibt es nicht. zum Glück kann man mit der Leertaste in ein Menü schalten, in dem man die einzelnen Lokationen direkt auswählen kann. Ein Doppelrechtsklick bringt ein zusätzliches Befehlsicon, mit dem man die Gedanken anderer lesen kann. Das können alle Polizisten, weil sie ja so ein Implantat haben.
Das Speichern ist auch etwas unglücklich gelöst. Ein Druck auf die Escape-Taste bringt uns ins Optionsmenü, wo automatisch gespeichert wird. Das ist der einzige Spielstand, und der wird immer wieder überschrieben.
Fazit: Wäre das Spiel nicht so kurz gewesen, hätte ich es nicht zuende gespielt. Vandell kostet bei ebay neu 2 Euro.
- Zu teuer
- Schlechte Umsetzung in fast allen Bereichen
- Zu kurz
Meine Wertung: 3 von 10