Storyentwicklung

[MarTenG]

Das ist ja erstmal ein relativ nichtssagender Titel. Was mich in diesem Zusammenhang interessiert ist, wie ihr eure Storys festhaltet. Behaltet ihr sie im Kopf, oder schreibt ihr sie auf? Vermutlich letzteres, aber wohin schreibt ihr sie; auf ein Stück handelsübliches Papier, mit Textverarbeitungen wie OpenOffice oder Word, oder irgendwelche speziellen Autorenwerckzeuge?
Ich benutze meist die TeVeRo (Textverarbeitung für Romanautoren)

[KidCrazy]

Also wir haben bis dato alles auf Papier festgehalten. Das hat einen relativ einfachen Grund: Papier muss man nicht booten Mag trivial klingen, ist aber enorm wichtig, wenn man gerade nen total abgedrehten Einfall hatte und den festhalten will bevor man wieder alles vergisst. Außerdem ists am wenigsten Aufwand... andererseits sieht das ganze hinterher nicht gerade sauber aus

Gruß,
Kc

[max_power]

Also wir haben bis dato alles auf Papier festgehalten. Das hat einen relativ einfachen Grund: Papier muss man nicht booten

Dem kann ich zustimmen. Bei mir ist es oft so, dass ich Ideen habe, aber erstmal nicht notiere. Wenn ich mich dann später an einen Rechner setze, um die Ideen umzusetzen, ist das Meiste schon wieder weg.
Für ein Projekt habe ich die Dialoge relativ übersichtlich in html aufgeschrieben, dabei hatte ich schon einige Ideen, wie man eine Software aufbauen könnte, die einen dabei unterstützen kann, aber die Ideen habe ich mir auch nicht aufgeschrieben.

[JeansJoe]

Der übliche notizzettel. da stehen dann kurze notizen drauf. die ergeben erstmal keine geschichte.
Wenn ich dann eine schreiben will dann tipp ich einfach im word drauf los. manchmal fallen mir dann sachen von den notitzzetteln ein.

Ich würde nie auf dei Idee kommen das ganze auf Papier zu schreiben. Da werde ich zu schnell müde und bin viel langsamer als am pc. Am papier geb ich auch immer wieder auf. außerdem ist es so unflexibel. man kann keine sätze verschieben etc.
und am pc nehm ich word. das reicht völlig.

[MarTenG]

Klar schreib ich die ersten Gedanken auf irgendwelche Zettel(meist Vorlesungsunterlagen weil ich da immer geistig abschweife). Ein berühmter Entwickler(mir ist grad der Name Entfallen aber er war bei ion storm), hat nach eigenen Aussagen in jedem Zimmer notitzzettel, vorallem auf dem klo

[Rocco]

warren spector?
ein genie der neuzeit.

[Fightmeyer]

Also bei Noisy Mountain hatte ich einfahc nur eine Idee, an die ich dann eine grobe Rahmenhandlung drumrum ersponnen habe. (ganz kurz gefaßt erstmal) Die hatte ich allerdings nirgendwo notiert... Ich hab dann angefangen mir die Locations zu überlegen. (immer noch nichts notiert) Dann hab ich angefangen Skizzen der Räume zu machen und dabei ist dann etliches an nebenbei-Gekrakel zur Story festgehalten worden.
Somit hab ich jetzt einen Stapel an Skizzen und Notizen, die zusammen meine Story ergeben...

[MarTenG]

Warren Spector wars nicht(genie ja, aber leider scheint er nicht mit geld umgehen zukönnen looking glas und ion storm sind beide pleite)

Ich glaube John Romero war es, gelesen hab ich es in einem Bericht über Anachronox

[Rocco]

ja ewig schade, vor allem um looking glass
was die für spiele erfunden haben ist legendär.
system shock, thief und überhaupt umltima underworld *schwärm*,
deus ex war ja auch noch quasi ein looking glass game.

john romero hatte doch diesen reinfall mit Daikatana
wo sie etliche jahre investiert hatten,
wusste gar nicht das der bei anachronox auch das zepter schwang.

[john_doe]

Ich hab auch ne "kleine" Zettelsammlung mit allerlei Ideen, die zusammen vielleicht mal ein Adventure bzw. die Story ergeben könnten.
Dabei schreibe ich von Rätseln, Dialogen bis technischem Zeugs alles auf.

[Treibholz]

Also meistens werden die ersten Ideen auf Papier notiert, eventuell im Groben sogar schon der gesamte Handlungsablauf. Das wirklich detaillierte Skript entsteht am PC mit dem Standard-Textverarbeitungsprogramm Word. Und da bleiben die Ideen in vielen Fällen auch. Hab schon 2 Skripte, von denen ich im Endeffekt keins umgesetzt hab. Für eins von beiden ist auch 3D-Grafik eingeplant, was die Sache nicht unwesentlich erschwert.