Tja, mangelndes Fachwissen schafft Mißverständnisse:Hexenjohanna hat geschrieben:Oder die teilweise unfreiwillig komischen Szenen, wie Rocky sich mit Schweinehälften schindet... herrlich.
Hierzu ein Link: Chuck Wepner ist der wahre RockyWikipedia.de hat geschrieben:Die Trainingsmethode mit den Rinderhälften ist angeblich an Joe Frazier angelehnt, der seine Jugend in Philadelphia verbrachte und im Schlachthof arbeitete.
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Der Film basiert hauptsächlich auf dem Boxer Chuck Wepner, teils auch auf George Chuvalo, beides Ex-Herausforderer von Muhammad Ali, die Vorlage für die Figur „Apollo Creed“, aber die Vergangenheit des Protagonisten als Mafia-Geldeintreiber stammt von Rocky Marciano.
Da steckt also schon etwas mehr dahinter, als nur eine erfundene Geschichte von Sylvester Stallone - manche Dinge wurden bewusst so umgesetzt.
Hehehe... Sag das mal George Lucas und der geht die Decke hoch...Wintermute hat geschrieben:Ich glaube, du interpretierst da ein bißchen zuviel in Star Wars hinein; der Film soll unterhalten, mehr nicht.
Hier gilt eben auch: Unwissenheit schafft Mißverständnisse!
George Lucas hat Star Wars nicht nur wegen der Unterhaltung inszeniert!
Du findest auch philosophische und religiöse Bezüge in Star Wars:Wikipedia.de hat geschrieben:Der Kampf zwischen demokratisch orientierten und tyrannischen Figuren ist ein Leitmotiv der Reihe. Star Wars drückt die Notwendigkeit eines friedlichen Zusammenlebens der Völker aus und propagiert das Ideal einer freiheitlichen Staatsform. Diese Demokratie ist aber immer der Gefahr zügelloser Eigeninteressen ausgesetzt, die die politische Macht allein für sich beanspruchen. Solchen Tendenzen, die in der Machtentfaltung Palpatines kulminieren, zeigt sich nicht nur die erste Republik gegenüber hilflos, sondern auch die „Regierung der Philosophen“, die der Jedirat verkörpert. Die Militarisierung der Galaxie wird beiden zum Verhängnis.
Na? Ist das bei Rocky nicht genauso?Wikipedia.de hat geschrieben:Star Wars betont die zerstörerische Wesensart von Ärger und Hass (vgl. Yodas Worte „Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite: Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid“) und zeigt, dass Ungeduld und mangelnde Selbstbeherrschung oftmals Ursache von Leid sind.
Ungeduld und mangelnde Selbstbeherrschung! Darum geht's in nahezu allen Rocky-Teilen! Rocky 6 vermittelt sogar zusätzlich noch die Botschaft, dass man auch auf sein Herz hören und seine Träume leben soll!
Jetzt aber weiter mit den religiösen Bezügen:
Und hier noch ein kleiner Artikel, der klar darlegt, dass auch die politische und soziale Situation in den 70ern erheblichen Einfluss auf die damalige Kinokultur hatte:Wikipedia.de hat geschrieben:Luke Skywalker soll zum Beispiel auf dem Planeten Dagobah bleiben, damit er seine Ausbildung beenden kann, bevor er in die Wolkenstadt reist, um seine Freunde zu retten. Übereiltes Handeln würde „alles zerstören, wofür sie gekämpft und gelitten“ haben.
Erkennbar sind Elemente der taoistischen und buddhistischen Religion, da Vernunft und Selbstbeherrschung statt Leidenschaft und Begierde betont werden. Der Anfang von Episode IV bedient ein bekanntes Klischee – Darth Vader in künstlicher, schwarzer Kleidung, Leia Organa dagegen in reiner, weißer Kleidung und beschreibt bereits das Hauptmotiv der ursprünglichen Trilogie: den Kampf zwischen Gut und Böse, bzw. richtigem und falschem Handeln.
Wikipedia.de hat geschrieben:Amerikas Bevölkerung wurde nach Vietnam, Watergate und Öl- und Wirtschaftskrise zunehmend geschwächt. Die amerikanische Nation war gegenüber ihren Oberhäuptern zynisch geworden, wodurch sich politische Aufstände und Gewalt vermehrten.
Diese Stimmung der Nation hatte auch einen Einfluss auf die damalige Kinokultur. Die Filme Anfang der 1970er Jahre waren sehr wirklichkeitsnah, gedrückt und spiegelten den sozialen und politischen Aufruhr in Amerika wider. Anstatt der herkömmlichen Helden, dominierten nun abstoßende Antihelden, welche gegen alle guten Sitten verstießen und sich dabei mit dem Trauma der Bürger befassten, oder bewusst als Problemfilm für einzelne Gruppen angelegt wurde.
Da Du Rocky 6 noch nicht gesehen hast, brauchst Du hier auch nicht so einen Quatsch in die Welt setzen...Möwe hat geschrieben:Auf Rocky stehe ich nicht so besonders, aber noch viel weniger auf alte Säcke, die den Löffeln nicht an den Nachwuchs weitergeben können.
Nein! Eben nicht!Möwe hat geschrieben:Und darum gehts doch in dem Film oder?
Wie gesagt: Daran sieht man, dass Du hier über einen Film urteilst, den Du gar nicht kennst und nicht gesehen hast...Möwe hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich im Leben weiter entwickeln und nicht immer einer Phase nachheulen, indem man sie koserviert.
Genau DARUM geht's nämlich in Rocky 6!
Geh' also ins Kino und lerne!
Das überrascht ja auch keinen! Ich hab nur gesagt, dass es nicht nur ums Boxen geht! Auch meine Freundin kann mit Boxen nichts anfangen und hat ihn trotzdem angeschaut und gut gefunden. Es wird ja - wie bereits erwähnt - niemand gezwungen, sich den Film anzuschauen. Aber den Film nur auf einem Boxfilm zu reduzieren ist eindimensional!Fightmeyer hat geschrieben:Dann kann es doch nicht überraschen, daß alle, die mit Boxen ncihts anfangen können, den Film meiden werden.
That's all what I say!