Nachdem ich ihn gestern ebenfalls endlich gesehen habe, muß ich mich der Meinung seiner Befürworter anschließen. Action-Popcorn-Kino vom Feinsten. Gewohnt übertrieben, wie man das von der Serie erwartet.
Was mich am meisten gefreut hat, ist daß man Bruce Willis noch lange nicht zum Alteisen zählen darf. Der macht doch noch ganz schön was los. In einem Interview habe ich neulich gelesen, daß er durchaus noch Lust hätte, einen fünften zu drehen. Würde mich persönlich sehr freuen.
Schwer enttäuscht war ich dagegen von Oceans 13, den ich am Samstag gesehen habe. Die erste Stunde war wirres Geplänkel, das mir die Lust auf das Finale schwer vermiest hat.
Die Hard 4.0...
- neon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 29983
- Registriert: 08.07.2004, 10:55
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
- Fightmeyer
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 7308
- Registriert: 16.12.2004, 22:51
- Wohnort: Potsdam
- Kontaktdaten:
- DasJan
- Adventure-Treff
- Beiträge: 14683
- Registriert: 17.02.2002, 17:34
- Wohnort: London
- Kontaktdaten:
- Grappa11
- Adventure-Treff
- Beiträge: 4799
- Registriert: 05.02.2005, 16:00
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Ich war jetzt auch drin und war zufrieden. In mancher Hinsicht ist die Coolness von John McClane erhalten geblieben - die Sprüche sind teilweise sogar besser als in den ersten drei Teilen - andererseits sind teilweise Elemente eingelossen die mir gar nicht gepasst haben.
Positiv lässt sich sagen, dass die Actionszenen insgesamt sehr gelungen sind. Schlecht fand ich nur die Szene mit dem Flugzeug und der - zum Glück sehr kurze - Kampf mit "Affen", der sich im Kühlturm von Rohr zu Rohr schwingt. Die eigentlich unpassenden und dämlichen Martial-Arts-Einlagen von Maggie Q (?), sind sehr geschickt durch die Art wie John McClane darauf reagiert brauchbar eingebaut.
Der Gegenspieler ist unglaublich blaß und die völlig unglaubwürdige Story lässt nie wirklich Spannung aufkommen. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man McClane soviele Sprüche verpasst hat. Unterhalten wird man, neben der Action, eigentlich nur davon. Nichts Aussergewöhnliches für einen Actionfilm ansich, aber nicht wirklich zu Stirb langsam passend.
Zwischendrin hat Stirb langsam 4 einen ziemlichen Durchhänger auf den im Prinzip direkt das (langgezogene) Finale folgt. In dieser Phase ist man, nach dem ganz netten Beginn, fast schon der Überzeugung, dass man mit einem äußerst durchwachsenen Fazit aus dem Film gehen muss. Die letzten Minuten, vor allem die Dialoge ganz zum Schluß, stimmen den Zuschauer aber mehr als versöhnlich.
8,0/10
Positiv lässt sich sagen, dass die Actionszenen insgesamt sehr gelungen sind. Schlecht fand ich nur die Szene mit dem Flugzeug und der - zum Glück sehr kurze - Kampf mit "Affen", der sich im Kühlturm von Rohr zu Rohr schwingt. Die eigentlich unpassenden und dämlichen Martial-Arts-Einlagen von Maggie Q (?), sind sehr geschickt durch die Art wie John McClane darauf reagiert brauchbar eingebaut.
Der Gegenspieler ist unglaublich blaß und die völlig unglaubwürdige Story lässt nie wirklich Spannung aufkommen. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man McClane soviele Sprüche verpasst hat. Unterhalten wird man, neben der Action, eigentlich nur davon. Nichts Aussergewöhnliches für einen Actionfilm ansich, aber nicht wirklich zu Stirb langsam passend.
Zwischendrin hat Stirb langsam 4 einen ziemlichen Durchhänger auf den im Prinzip direkt das (langgezogene) Finale folgt. In dieser Phase ist man, nach dem ganz netten Beginn, fast schon der Überzeugung, dass man mit einem äußerst durchwachsenen Fazit aus dem Film gehen muss. Die letzten Minuten, vor allem die Dialoge ganz zum Schluß, stimmen den Zuschauer aber mehr als versöhnlich.
8,0/10
Doreau: "I've worked with Sledge Hammer a long time. Granted, Sledge is irresponsible, undependable, egotistical, insensitive, chauvinistic, sadistic and cruel, but other than that he's a terrific guy."