Ratatouille - Neuer Film von Pixar

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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

axelkothe hat geschrieben:
Schade. Ich hab die Songs in den Disney-Filmen immer geliebt (zumindest die englischen Versionen der Songs).
Ach für Dich haben die die gemacht. :wink:

Ehrlich gesagt, ich bin auch kein Freund von der Singerei. Das nervt mich auch bei den Simpsons immer wieder aufs neue.
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axelkothe
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Beitrag von axelkothe »

basti007 hat geschrieben:Dafür muss der Charme halt auch passen. Hier geht's um Ratten und nicht um Prinzesinnen - da hät ich nen Gesang deplatziert gefunden. Und die Songs der letzten Disney-Filme waren in der Hinsicht etwas zu "gezwungen". IMHO. :)
deswegen ja auch: Gute Songs ;) Auf das Tarzan-Gesinge von Phil Collins kann ich zB sehr gut verzichten...

Ansonsten hab ich aber fast zu jedem Disney der 90er auch die passende Soundtrack-CD und kenne manche Texte auch stellenweise noch auswendig.

Nicht umsonst gab es für die meisten der Filme zumindest Oscar-Nominierungen für die Songs.
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Grappa11
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Beitrag von Grappa11 »

das liegt aber nicht zuletzt auch daran, dass richtige Filmsongs fast nur noch in solchen Filmen zahlreich vorkommen. Und gewonnen haben in den letzten Jahren, falls ich mich nicht täusche, meist dennoch andere Filme. Das liegt wiederum daran, dass wieder mehr Musikfilme rauskommen bzw. kamen.

Edit:
ist jetzt zwar reichlich OT aber, ich darf ja auch mal ;)


1991 Stephen Sondheim Dick Tracy
(Lied: Sooner Or Later (I Always Get My Man))

1992 Alan Menken
Howard Ashman Die Schöne und das Biest
(Lied: Beauty And The Beast)

1993 Alan Menken
Tim Rice Aladdin
(Lied: A Whole New World)

1994 Bruce Springsteen Philadelphia
(Lied: Streets Of Philadelphia)

1995 Elton John
Tim Rice Der König der Löwen
(Lied: Can You Feel the Love Tonight)

1996 Alan Menken
Stephen Schwartz Pocahontas
(Lied: Colors Of The Wind)

1998 James Horner
Will Jennings Titanic
(Lied: My Heart Will Go On)

1999 Stephen Schwartz Der Prinz von Ägypten
(Lied: When You Believe)

2000 Phil Collins Tarzan
(Lied: You'll Be In My Heart)

2001 Bob Dylan Die WonderBoys
(Lied: Things Have Changed)

2002 Randy Newman Die Monster AG
(Lied: If I Didn't Have You)

2003 Eminem
Jeff Bass
Luis Resto 8 Mile
(Lied: Lose Yourself)

2004 Fran Walsh
Howard Shore
Annie Lennox Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
(Lied: Into the West)

2005 Jorge Drexler Die Reise des jungen Che
(Lied: Al Otro Lado Del Río)

2006 Jordan Houston
Cedric Coleman
Paul Beauregard Hustle & Flow
(Lied: It's Hard Out Here for a Pimp)

2007 Melissa Etheridge Eine unbequeme Wahrheit
(Lied: I Need To Wake Up)

Quelle: Wikipedia
Doreau: "I've worked with Sledge Hammer a long time. Granted, Sledge is irresponsible, undependable, egotistical, insensitive, chauvinistic, sadistic and cruel, but other than that he's a terrific guy."
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Beitrag von feuer »

Wo, wo, WO kann man Ratatouille in Deutschland jetzt schon sehen, in Originalfassung??? WO??? Ich kann nicht mehr bis 3. Oktober warten...


Warum kommt der hier überhaupt erst am 3. Oktober???
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Beitrag von basti007 »

feuer hat geschrieben:Wo, wo, WO kann man Ratatouille in Deutschland jetzt schon sehen, in Originalfassung??? WO??? Ich kann nicht mehr bis 3. Oktober warten...
Ich hab ihn mir am Montag im Maxx in München angeschaut. Ob Buena Vista sonst noch irgendwo Preview-Screenings macht, kannst Du momentan wohl nur bei denen selbst erfahren. :-) Mich hat Masterofclay darauf aufmerksam gemacht und mich freundlicherweise mit in die Vorstellung geschleust. :-)
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basti007
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Beitrag von basti007 »

Ratatouille ist bei imdb.com bereits unter die Top 100 gerutscht (aktuell Platz 51) und hat dabei Filme wie Alien, Das Boot, Shining, Metropolis, Sin City, der weiße Hai, Terminator oder Kill Bill weit hinter sich gelassen. Bei imdb.com gibt praktisch jedes Review 10 von 10 Punkten. Ein paar Quotes:
Overall, you can't ask for a better film than Ratatouille, a new classic from Disney/Pixar that is filled with humor, amazing animation, and, most importantly, lots of heart. Some of the scenes are so poetic and perfect that they just bring tears to your eyes. It may be hard to believe, but Ratatouille is far better than any other animated films you will see this year, or perhaps that you will ever see.
"Ratatouille" is probably the best film I've seen all summer, and with story and characters that don't follow convention, a more clever screenplay than I've seen all year, and neat, slick direction, it cements the fact that Pixar movies are not only for kids. "Not everyone can become a great artist. But a great artist can come from anywhere" ...and what an honest, truthful message to be appreciated.
Ratatouille shines as Pixars greatest achievement from beginning to end, and is worth double the admission price for the story alone.
By far the best animated movie of the year, and pretty much one of the best films of the year. Just shows that Pixar Animation Studios is simply the MVP at this game. This films goes into the books. An instant Classic! Give Pixar the Oscar already, you do not have to wait for anything else.
It is amazing what can be created for the screen today, and this is another success for Pixar's resume. Ratatouille is unique, charming, and moves at a satisfactory pace.
If you ever get the chance to meet someone who has already seen Ratatouille, go strike a conversation with them. I bet you a free movie ticket that the person only has things to rave about the greatness of Pixar's Ratatouille. "Anyone can cook, but only the fearless can be great." Ratatouille is a winner!
To call this film Best Animated Feature would be an insult. For this film isn't the Best Animated Feature of 2007 but the Best film of 2007.
If this one doesn't go up in the Best Picture category instead of simply Best Animated Feature, there's no justice in Oscar-land.

Hab selten so einstimmige Meinungen gehört. Bin wirklich sehr auf das deutsche Release hier gespannt....
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BENDET
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Beitrag von BENDET »

Solange sie nicht wieder die pseudopädagogischen Sprüche einfließen lassen um ihre Moralpropaganda zu verbreiten (glaub an dich, sei so und so, tu das und das).
Das regt mich bei den Animationsfilmen am meisten auf.
Irgendwie meinen die alle, sie müßten einen Erziehungsanspruch erheben.
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basti007
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Beitrag von basti007 »

BENDET hat geschrieben:Solange sie nicht wieder die pseudopädagogischen Sprüche einfließen lassen um ihre Moralpropaganda zu verbreiten (glaub an dich, sei so und so, tu das und das).
Das regt mich bei den Animationsfilmen am meisten auf.
Irgendwie meinen die alle, sie müßten einen Erziehungsanspruch erheben.
Das macht Ratatouille eigentlich die ganze Zeit - nur wirkt es dort irgendwie alles andere als aufgesetzt. Man hat das Gefühl, die Pixar Leute glauben wirklich an diese Poesie. :-) Nicht wie bei Shrek, wo einfach irgendeiner political correctness-Linie gefolgt wird, die einem fast zum kotzen bringt. Also ich fand's in dem Zusammenhang sehr passend.
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Möwe
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Beitrag von Möwe »

(glaub an dich, sei so und so, tu das und das).
Nicht nur bei den Animationsfilmen.
Dieser amerikanische Mist von wegen, wer an sich glaubt und für seine Ziele kämpft, der schafft es auch: bullshit, der die Leute nur noch mehr enttäuscht, wenn sie an der Realität scheitern.
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Grappa11
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Beitrag von Grappa11 »

das ist das was ich meinte. Ich finde solche Aussagen aber nicht prinzipiell falsch. Für Europäer, besonder die Deutschen, ist das teilweise vielleicht ganz anders in der Wirkung. Das liegt aber auch daran, dass es in Amerika weder eine Schande ist zu scheitern, genauso wie es kein Ende ist.
Macht man in Deutschland mit seiner eigenen Firma pleitet, wird es zumindest extrem schwierig, nochmal eine Geschäftsidee in die Tat umsetzen zu können. In den USA ist das ganz anders. Dort ist es nicht so schwierig nochmals an Geldgeber zu kommen und wird nach einer Pleite auch nicht direkt als Verlierer gebranntmarkt wie das hierzulande leider meist der Fall ist. Bei arbeitslosen verhält es sich da ähnlich. Ist man in Deutschland arbeitslos geworden, bleibt das nicht selten ein Dauerzustand.
Man kann die Amis für vieles kritisieren, aber gerade was die Chancen angeht, ist es zweifellos so, dass die in den USA wesentlich besser sind wie hier.

Wie war nochmal das Thema. sorry ;)
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Möwe
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Beitrag von Möwe »

Dieses unentwirrbare Gemenge von "Wer gut ist/mit seinen Teamkamaraden zusammenhält gewinnt", "die Gegner sind böse/verwenden unlautere Mittel" und das oben erwähnte "wer kämpft, siegt am Schluss" führt meiner Ansicht zu einer falschen Realitätswahrnehmung. Die kleinen Kinozuschauer von gestern sind die realitätsfernen Politiker von heute (oder so).
Rattatouille hört sich nach einem supertollen Film an, den ich ganz sicher anschauen werde, bitte nicht falsch verstehen.
Aber dieses übertriebene Gemenge, was ich beschreiben habe, besonders in Kinder- und Sportfilmen, bringt mich echt in Rage.
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Beitrag von Grappa11 »

ich verstehe das, mir gefällt das auch nicht so sehr, ungefähr so wie Liebesschnulzen als Teil von Filmen in denen es nicht angebracht ist (Bsp. Pearl Harbor, Star Wars Episode II). Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass man da nicht wieder zu sehr von "den doofen Amis" anfängt, da es eben durchaus sinnvolle Erklärungen für diese "besonderen Inhalte" gibt.
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galador1
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Beitrag von galador1 »

ich mag das wenn die arme schwarze aus dem elendsviertel es schafft bei den cheerleadern aufgenommen zu werden um am großen wettkampf teilzunehmen und diesen dann, aller wiedrigkeiten zum trotz, dann natürlich auch gewinnen. da kann ich gut abschalten:D

UND ich kann gut zwischen film und realität unterscheiden.
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basti007
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Beitrag von basti007 »

Ich hab das eigentlich auch nie als Realitätsabbildung verstanden (wie die meisten Filme keine Realitätsabbildung sind) sondern eher als Metapher dafür, dass der Erfolg in erster Linie vom eigenen Selbstvertrauen abhängt. Das schließt ja nicht aus, dass man dafür auch hart arbeiten muss. Aber dass derjenige, der von sich selbst nichts hält, es meist auch zu nichts bringt, kann ich schon nachvollziehen.

Und das -finde ich- gilt durchaus universell - nicht nur in den USA (dort ist er nur präsenter, weil -wie Grappa es IMHO schon richtig sagt- der Aufstieg dort viel leichter ist als bei uns - genauso wie der tiefe Fall - dass sich Europäer in schwierigen Situationen von solchen klugscheißerischen Texten dann eher veralbert fühlen, kann ich verstehen - aber einfach aufgeben sehe ich auch da nicht als Alternative, selbst mit besserem Sozialnetz ;-) ). Dass die Herbeiführung dann entweder kitschig (Sportfilme etc.), gezwungen (viele US-Streifen) oder auch richtig poetisch (Ratatouille) sein kann, steht für mich auf einem anderen Blatt. :)
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BENDET
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Beitrag von BENDET »

Mir ging es nicht um Amiland so hier ist alles scheiße/besser/...
es ging mir einfach darum, dass ich, wenn ich einen Film ansehe, ich unterhalten werden möchte und keine pädagogische Propaganda-Scheiße irgendeines Drehbuchautors, der wohl ... ach lassen wir das.
Es stimmt schon, dass in Amiland eher die "Can Do" - Attitüde vorherrscht. Aber eben auch, dass dieser Positivismus oft blauäugiges Verhalten mit sich bringt.
Wir deutschen hingegen sind stets beherrscht worden und waren immer irgendwelchen Obrigkeiten untergeordnet. Ich finde es auch bezeichnend, dass wir nie für unsere Freiheit und Rechte gekämpft haben. Zumindest nie wirklich erfolgreich(signifikant erfolgreich).

Es ist halt auch irgendwie Deutsch, zu gehorchen, zu kuschen und dann... darüber zu meckern ;-). Achja, wir würden eh alles besser machen.
Aber darum geht es mir nicht. Solche Sprüche mögen vielleicht in den USA wegen ihrer Einstellung gut ankommen, aber hier geht es mir tierisch auf den Sack.
Überhaupt dieses Amerika Bestes Land der Welt Patos. Oder Liebling, ich war so ein Idiot-Entschuldige (ich bin immer noch der Meinung, dass eine Frau, die diesen Spruch hört, bald keine Achtung mehr vor dir hat und dich dann erst recht verläßt) und das dann für Kleinigkeiten. Wie wär's mal mit einer Zeile zum Happy End
"He, du schlampe hast meine schwarzen Socken mit meinen weißen T-Shirts zusammen gewaschen" "Ups, stimmt, ach komm, lass uns einfach neue T-shirts kaufen und danach essen wir lecker und vög*ln!"
Aber nein... ;-)...

So, egal jetzt...
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