"Die Mauer muss weg?"BENDET hat geschrieben:Es stimmt schon, dass in Amiland eher die "Can Do" - Attitüde vorherrscht. Aber eben auch, dass dieser Positivismus oft blauäugiges Verhalten mit sich bringt.
Wir deutschen hingegen sind stets beherrscht worden und waren immer irgendwelchen Obrigkeiten untergeordnet. Ich finde es auch bezeichnend, dass wir nie für unsere Freiheit und Rechte gekämpft haben. Zumindest nie wirklich erfolgreich(signifikant erfolgreich).
Ratatouille - Neuer Film von Pixar
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Paedagogik und Propaganda sind zwei ganz unterschiedliche Sachen. Und auch wenn du das Wort Propaganda hier ganz schoen dehnst, vermute ich, du wirst in deinem Leben nicht viele Filme sehen, die nicht entweder irgendeinen paedagogischen oder nen, sagen wir mal, ein Weltbild propagierenden Hintergrund haben.BENDET hat geschrieben:wenn ich einen Film ansehe, ich unterhalten werden möchte und keine pädagogische Propaganda-Scheiße irgendeines Drehbuchautors
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http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik
So hab ich das auch schon verstanden, als ich es geschrieben habe .
Tut mir leid für dich, wenn du meinst, das würde sich gegenseitig irgendwie ausschließen oder ich würde irgendwas überstrapazierend dehnen, biegen, beugen oder sonstwie verunstalten.
Und nein, meine Worte werde ich nicht deuten.
By the way ist mir klar, dass jeder Film eine Färbung hat. Wenn ich mir jedoch Filme wegen dieser Färbung ansehe stört sie mich nicht. Andernfalls stört es mich natürlich, wenn Filme Elemente enthalten, die ich aus völlig anderen Motiven ansehe und diese Elemente nicht zu den Motiven(meinen) oder dem Gesamtkonzept dieses Filmes passen.
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik
So hab ich das auch schon verstanden, als ich es geschrieben habe .
Tut mir leid für dich, wenn du meinst, das würde sich gegenseitig irgendwie ausschließen oder ich würde irgendwas überstrapazierend dehnen, biegen, beugen oder sonstwie verunstalten.
Und nein, meine Worte werde ich nicht deuten.
By the way ist mir klar, dass jeder Film eine Färbung hat. Wenn ich mir jedoch Filme wegen dieser Färbung ansehe stört sie mich nicht. Andernfalls stört es mich natürlich, wenn Filme Elemente enthalten, die ich aus völlig anderen Motiven ansehe und diese Elemente nicht zu den Motiven(meinen) oder dem Gesamtkonzept dieses Filmes passen.
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Wikipedia ist erstmal kein Woerterbuch.BENDET hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik
Der Unterschied ist, dass Paedagogik zum Wohle der Person angewandt wird, in der "aufgeklaerten" Welt also zur Erziehung als Subjekt, wohingegen Propaganda - sowieso eigentlich politisch, und ich weiss ja nicht wieviel politischen Kontext du in Ratatouille finden willst - die Person zum Objekt macht, und zum Wohle des Belehrenden wirbt.
Muss dir ja nicht leid tun.Tut mir leid für dich, wenn du meinst, das würde sich gegenseitig irgendwie ausschließen
Du brauchst ein Motiv um einen Film zu sehen? Und warum passt paedagogisches nicht in einen Trickfilm, der - in der Natur der Sache -, mehr Anklang bei einem noch zu erziehenden Publikum findet?By the way ist mir klar, dass jeder Film eine Färbung hat. Wenn ich mir jedoch Filme wegen dieser Färbung ansehe stört sie mich nicht. Andernfalls stört es mich natürlich, wenn Filme Elemente enthalten, die ich aus völlig anderen Motiven ansehe und diese Elemente nicht zu den Motiven(meinen) oder dem Gesamtkonzept dieses Filmes passen.
Ist ja nicht so, als waeren Disney-Filme nicht unterhaltend, der paedagogische Wert kommt nur (erschwerend) hinzu. Und als erwachsener Mensch kann man da eigentlich ganz gut drueber wegsehen.
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Natürlich nicht, aber ich kann ja wohl kaum einen Link auf mein Wörterbuch hier rein stellen .Hanuka hat geschrieben:Wikipedia ist erstmal kein Woerterbuch.BENDET hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik
Hanuka hat geschrieben: Der Unterschied ist, dass Paedagogik zum Wohle der Person angewandt wird, in der "aufgeklaerten" Welt also zur Erziehung als Subjekt, wohingegen Propaganda - sowieso eigentlich politisch, und ich weiss ja nicht wieviel politischen Kontext du in Ratatouille finden willst - die Person zum Objekt macht, und zum Wohle des Belehrenden wirbt.
Schreibt das ein Pädagoge?
Ich erkenne immer noch keinen Widerspruch. Du stimmst mit mir überein, dass in solchen Filmen auch der Versuch der Erziehung erfolgt, deswegen pädagogisch. Pädagogik hat selber keinen Werteinhalt sondern beschäftigt sich mit der Methode Erziehungsinhalte optimal zu vermitteln. Weiterhin soll diese Erziehung zu einer ganz bestimmten Wertvorstellung führen, die über entsprechendes Medium verbreitet wird, deswegen Propaganda.
Gut, war eh nur förmlich .Hanuka hat geschrieben:Muss dir ja nicht leid tun.Tut mir leid für dich, wenn du meinst, das würde sich gegenseitig irgendwie ausschließen
By the way ist mir klar, dass jeder Film eine Färbung hat. Wenn ich mir jedoch Filme wegen dieser Färbung ansehe stört sie mich nicht. Andernfalls stört es mich natürlich, wenn Filme Elemente enthalten, die ich aus völlig anderen Motiven ansehe und diese Elemente nicht zu den Motiven(meinen) oder dem Gesamtkonzept dieses Filmes passen.
Natürlich brauch ich ein Motiv und eine Motivation einen Film anzusehen. Klar kann ich mich auch einfach so in einen Film setzen, aber das ist ja nicht das gleiche. Wir tun doch alles nur aus irgendeiner Motivation heraus. Selbst wenn es nur ein Gefühl ist.Hanuka hat geschrieben: Du brauchst ein Motiv um einen Film zu sehen? Und warum passt paedagogisches nicht in einen Trickfilm, der - in der Natur der Sache -, mehr Anklang bei einem noch zu erziehenden Publikum findet?
Ist ja nicht so, als waeren Disney-Filme nicht unterhaltend, der paedagogische Wert kommt nur (erschwerend) hinzu. Und als erwachsener Mensch kann man da eigentlich ganz gut drueber wegsehen.
Als erwachsener Mensch sollte man wohl nicht mehr anfällig für solche Erziehungsmaßnahmen sein, korrekt. Was mich stört ist die aufgesetzte und unpassende Art, die einen guten, unterhaltsamen Film kaputt macht. Weiterhin die damit verbunden Erhebung eines Erziehungsanspruches. Meine Kinder erziehe ich(und der Staat ), nicht das Fernsehen. Am meisten stört mich aber wohl die Arroganz dahinter für sich zu beanspruchen den richtigen Weg und die richtigen Werte gefunden haben, so dass ich sie jedem auf der Welt über meine Filme indoktrinieren kann.
Damit beende ich diese Diskussion. Das hier gehört (schon lang) nicht mehr zu Ratatouille.
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Zum ersten Mal seit Jahren haben sich in einem Kinosaal Tränen in meine Augen geschlichen. Mal vor lauter Lachen ob der schier Zwerchfell zerfetzenden Slapstick Einlagen, mal vor lauter Rührung ob der herzerweichenden Liebe und Wärme, die dieser Film in jedem Moment ausstrahlt. Jetzt ist es soweit. Der computeranimierte Trickfilm hat die Klasse der alten Zeichentrick-Klassiker erreicht. Intelligent, lustig, romantisch, traurig, mitreißend, spannend. Ratatouille sprengt die Ketten aller anderen Filme seiner Machart, vereint sämtliche Elemente, die nicht nur einen Animationsfilm, sondern überhaupt einen grandiosen Spielfilm ausmachen und knüpft nahtlos an eine Tradition hochwertiger Zeichentrickunterhaltung an, die nach dem langen Siechtum der Walt Disney Studios unwiederbringlich verloren schien.
Das Ganze präsentiert sich in einem makellosen technischen Gewand. Ratatouille ist vielleicht der erste abendfüllende CGI-Film überhaupt, der eine bis ins letzte Detail harmonisch ausmodellierte Optik auf die Leinwand zaubert, in der nicht einmal irgendein winziger Nebencharakter durch ein grobes Aussehen aus dem Rahmen fällt. Jedes Objekt, jedes Bild, jede Einstellung sitzt. Eine Meute Kanalratten in der luxuriösen Küche eines raffinierten französischen Restaurants - das Rezept, aus dem Träume zubereitet werden.
Das Ganze präsentiert sich in einem makellosen technischen Gewand. Ratatouille ist vielleicht der erste abendfüllende CGI-Film überhaupt, der eine bis ins letzte Detail harmonisch ausmodellierte Optik auf die Leinwand zaubert, in der nicht einmal irgendein winziger Nebencharakter durch ein grobes Aussehen aus dem Rahmen fällt. Jedes Objekt, jedes Bild, jede Einstellung sitzt. Eine Meute Kanalratten in der luxuriösen Küche eines raffinierten französischen Restaurants - das Rezept, aus dem Träume zubereitet werden.
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So toll fand ich ihn dann doch nicht. War ein schöner, toll animierter Film und ich habe mich nicht gelangweilt, aber wozu ständig diese dicke Moral-Keule? OK, es ist Disney, da muss man damit rechnen, aber ich finde, bei Ratatouille sind sie schon sehr weit damit gegangen.
Das Jan
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Hab ihn mir gestern angesehen, weil wir nichts besseres zu tun hatten. War ganz nett, aber eigentlich nichts, weswegen man ins Kino müßte.
Die Vorschau zu dem Ani-Roboterfilm sah aber recht witzig aus. Vielleicht ist der eher was für mich.
Ach ja. Technisch war er natürlich grandios. Die Ratten sahen teilweise aus, wie die Figuren der Muppets. Wirklich gut gelungen.
Die Vorschau zu dem Ani-Roboterfilm sah aber recht witzig aus. Vielleicht ist der eher was für mich.
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Das wird seit "Findet Nemo" mal wieder ein Animationsfilm, den ich mir ansehen werde. Ich denke, er wird mir gefallen.
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