Und genau aus diesem Grund, sind diese Spiele bereits heute ab 18 und nicht für Jugendliche.realchris hat geschrieben:Das ist natürlich ein Ergebnis Deiner rationalen Leistungsfähigkeit. Du kannst abstrahieren und besitzt die Vernunft damit umzugehen. Die Psyche eines Jugendlichen (natürlich nicht jeder), insbesondere von den nicht ganz so hellen, ist nicht immer zu gleicher Leistung wie z.B. Du fähig.
Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
@realchris
Du bist ein furchtbarer Dummschwätzer, sorry.
Allein deine Ergüsse über "wahre Lügen" waren so ziemlich der größte Senf, den ich in letzter Zeit gelesen hab.
Das Einzige, was verboten werden sollte, ist die Belästigung Anderer mit solch derart undurchdachten Aussagen.
Politiker sollen Repräsentanten des Volkes sein. Gleichzeitig sollen sie aber qualifiziert sein, Entscheidungen mit weitläufigen Auswirkungen zu treffen. Beides geht aber leider nicht, und da ist es mir lieber, sie sind letzeres.
Man stelle sich nur mal vor, der Bäcker am Eck und die Kassenfrau im Schlecker dürften unsere Sozialpolitik festlegen oder Auslandseinsätze der Bundeswehr genehmigen.
Natürlich gibt es auch in der Politik viele uninformierte Vollpfeifen, das größte Problem ist aber, dass viel zu viele Entscheidungen populistisch getroffen werden.
Ob Vorratsdatenspeicherung, Mülltrennung oder Killerspielverbot: diese Maßnahmen werden durchgesetzt, weil sich Otto Normalverbraucher aus dem Bauch heraus eine Meinung bildet, die auf zu wenig (oder falschen) Informationen und einer Vernachlässigung der Effekte unterm Strich beruht.
Und die Politiker, die ja alle gerne im Amt bleiben würden, richten sich letztendlich leider doch nach der halbgebildeten Masse. (Sieht man auch schön daran, welchen immensen Einfluss die Bild-Zeitung auf die Politik hat.)
Die Amokläufer waren alle mehr oder weniger sozial ausgegrenzt, wurden von Schülern, Lehrern und Eltern vernachlässigt, schlecht behandelt oder sogar gemobbt.
Menschen, die plötzlich auf andere schießen, haben eine immense Wut in sich gehabt, die sich solange gestaut hat, bis es nur noch blinde Rache als Ventil gab. Oder gezielte Rache, wie in Winnenden.
Den Grund bei Killerspielen zu suchen, ist so offensichtlich völlig idiotisch, dass mir echt die Worte fehlen (Brotvergleich).
In dem Artikel in der SZ heißt es: "Die Spiele, so räumt Möller ein, stellen zwar nur einen Faktor neben anderen dar. Auch sind die Effekte nicht besonders stark."
Genauso wenig, wie Killerspiele aus Jugendlichen Amokläufer machen, macht Alkohol aus Ehemännern prügelnde Arschlöcher. Die Ursache ist praktisch ausschließlich sozialer Natur. Leute, die ihre Lebenspartner schlagen, sind einfach unzufrieden mit ihrer Beziehung, ihrem Beruf, ihrem Leben allgemein.
Dass Alkohol die Hemmschwelle senkt, trägt bestimmt dazu bei, dass zugeschlagen wird, aber ein Alkoholverbot bekämpft nicht die Ursache häuslicher Gewalt.
Wenn, dann müsste man konsequent sein und praktisch alles verbieten: die Hälfte aller Haushaltswerkzeuge, Autos, Fernseher, Kinos, Bücher, etc.
Wohin die Prohibition in den USA geführt hat, ist ja bekannt: Schmuggel und einhergehend das organisierte Verbrechen sind sofort aufgeblüht, und die Gesamtzahl der Leute, die in irgendeiner Form unter der neuen Situation gelitten haben, dürfte definitiv gestiegen sein.
Das Problem ist einfach, wie schon angesprochen, dass die Leute nicht genug informiert sind oder schlicht falsche Schlüsse ziehen. Fragt man Heroinsüchtige, ob sie früher gekifft haben, sagt die Mehrheit ja, und zack, Haschisch gilt als Einstiegsdroge. Fragt man aber (ehemalige) Kiffer, ob sie Heroin konsumieren (würden), sagt die Mehrheit nein.
Ich persönlich habe schon viele Leute kennengelernt, die früher ziemlich heftige Kiffer waren, aber noch keinen einzigen Heroinsüchtigen.
Alle Amokläufer haben Killerspiele gespielt, zack, Killerspiele machen aus harmlosen Jugendlichen Amokläufer.
Auch interessant:
Im Rahmen eines Experiments sollten Collegestudenten einen Aufsatz schreiben. Ihnen wurde gesagt, dass sie die Aufsätze anschließend gegenseitig benoten würden. Die eine Hälfte erhielt jedoch absichtlich eine total miese Bewertung, die andere eine durchweg positive. Danach sollten sie ein Blatt ausfüllen, dass lauter Wörter enthielt, in denen Buchstaben fehlten (k i _ _). Die erste Gruppe schrieb überwiegend "böse" Wörter (kill), die zweite aber ganz normale oder "liebe" Wörter (kind).
Wenn eine schlechte Schulnote schon ausreicht, um Aggression derart zu steigern, wie bedeutungslos ist dann der "nicht starke Effekt" beim Spielen von Killerspielen?
Du bist ein furchtbarer Dummschwätzer, sorry.
Allein deine Ergüsse über "wahre Lügen" waren so ziemlich der größte Senf, den ich in letzter Zeit gelesen hab.
Das Einzige, was verboten werden sollte, ist die Belästigung Anderer mit solch derart undurchdachten Aussagen.
Politiker sollen Repräsentanten des Volkes sein. Gleichzeitig sollen sie aber qualifiziert sein, Entscheidungen mit weitläufigen Auswirkungen zu treffen. Beides geht aber leider nicht, und da ist es mir lieber, sie sind letzeres.
Man stelle sich nur mal vor, der Bäcker am Eck und die Kassenfrau im Schlecker dürften unsere Sozialpolitik festlegen oder Auslandseinsätze der Bundeswehr genehmigen.
Natürlich gibt es auch in der Politik viele uninformierte Vollpfeifen, das größte Problem ist aber, dass viel zu viele Entscheidungen populistisch getroffen werden.
Ob Vorratsdatenspeicherung, Mülltrennung oder Killerspielverbot: diese Maßnahmen werden durchgesetzt, weil sich Otto Normalverbraucher aus dem Bauch heraus eine Meinung bildet, die auf zu wenig (oder falschen) Informationen und einer Vernachlässigung der Effekte unterm Strich beruht.
Und die Politiker, die ja alle gerne im Amt bleiben würden, richten sich letztendlich leider doch nach der halbgebildeten Masse. (Sieht man auch schön daran, welchen immensen Einfluss die Bild-Zeitung auf die Politik hat.)
Die Amokläufer waren alle mehr oder weniger sozial ausgegrenzt, wurden von Schülern, Lehrern und Eltern vernachlässigt, schlecht behandelt oder sogar gemobbt.
Menschen, die plötzlich auf andere schießen, haben eine immense Wut in sich gehabt, die sich solange gestaut hat, bis es nur noch blinde Rache als Ventil gab. Oder gezielte Rache, wie in Winnenden.
Den Grund bei Killerspielen zu suchen, ist so offensichtlich völlig idiotisch, dass mir echt die Worte fehlen (Brotvergleich).
In dem Artikel in der SZ heißt es: "Die Spiele, so räumt Möller ein, stellen zwar nur einen Faktor neben anderen dar. Auch sind die Effekte nicht besonders stark."
Genauso wenig, wie Killerspiele aus Jugendlichen Amokläufer machen, macht Alkohol aus Ehemännern prügelnde Arschlöcher. Die Ursache ist praktisch ausschließlich sozialer Natur. Leute, die ihre Lebenspartner schlagen, sind einfach unzufrieden mit ihrer Beziehung, ihrem Beruf, ihrem Leben allgemein.
Dass Alkohol die Hemmschwelle senkt, trägt bestimmt dazu bei, dass zugeschlagen wird, aber ein Alkoholverbot bekämpft nicht die Ursache häuslicher Gewalt.
Wenn, dann müsste man konsequent sein und praktisch alles verbieten: die Hälfte aller Haushaltswerkzeuge, Autos, Fernseher, Kinos, Bücher, etc.
Wohin die Prohibition in den USA geführt hat, ist ja bekannt: Schmuggel und einhergehend das organisierte Verbrechen sind sofort aufgeblüht, und die Gesamtzahl der Leute, die in irgendeiner Form unter der neuen Situation gelitten haben, dürfte definitiv gestiegen sein.
Das Problem ist einfach, wie schon angesprochen, dass die Leute nicht genug informiert sind oder schlicht falsche Schlüsse ziehen. Fragt man Heroinsüchtige, ob sie früher gekifft haben, sagt die Mehrheit ja, und zack, Haschisch gilt als Einstiegsdroge. Fragt man aber (ehemalige) Kiffer, ob sie Heroin konsumieren (würden), sagt die Mehrheit nein.
Ich persönlich habe schon viele Leute kennengelernt, die früher ziemlich heftige Kiffer waren, aber noch keinen einzigen Heroinsüchtigen.
Alle Amokläufer haben Killerspiele gespielt, zack, Killerspiele machen aus harmlosen Jugendlichen Amokläufer.
Auch interessant:
Im Rahmen eines Experiments sollten Collegestudenten einen Aufsatz schreiben. Ihnen wurde gesagt, dass sie die Aufsätze anschließend gegenseitig benoten würden. Die eine Hälfte erhielt jedoch absichtlich eine total miese Bewertung, die andere eine durchweg positive. Danach sollten sie ein Blatt ausfüllen, dass lauter Wörter enthielt, in denen Buchstaben fehlten (k i _ _). Die erste Gruppe schrieb überwiegend "böse" Wörter (kill), die zweite aber ganz normale oder "liebe" Wörter (kind).
Wenn eine schlechte Schulnote schon ausreicht, um Aggression derart zu steigern, wie bedeutungslos ist dann der "nicht starke Effekt" beim Spielen von Killerspielen?
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
@KhrisMuc: Meine Rede! =D> Diese Vollpfosten von Wissenschaftlern, die diese Anti-Killerspiel-Studien verbrechen, würden zu gleichen Ergebnissen kommen, wenn sie die Probanden Fußball spielen lassen würden. Dieses körperlich und emotional sehr anstrengende Spiel macht kurzfristig auch aggressiv.
Nicht zu vernachlässigen ist jedoch die Spielsucht, die jemanden sozial ins Abseits rutschen lassen kann. In diesem Punkt ist jedoch sicher nicht die Gewalt für das Suchtpotential antscheidend.
PS: Reggae und HipHop (ausser FantaVier und ähnliches, alles andere ist mir oft zu weinerlich und großkotzig) sind auch nicht so mein Ding!
Nicht zu vernachlässigen ist jedoch die Spielsucht, die jemanden sozial ins Abseits rutschen lassen kann. In diesem Punkt ist jedoch sicher nicht die Gewalt für das Suchtpotential antscheidend.
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Es könnte auch sein, daß einfach nur "realchris" aggressiv macht.
Das GLAUBE ich eher...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Unbequeme Wahrheiten machen manchmal aggressiv. Das glaube ich auch.
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Nicht Wahrheiten! Wahre Lügen!
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Ich hör ab und an mal Paris (aka P-Dog) und die Beasties. Ansonsten hab ich mit Hip-Hop auch nichbt so viel am Hut. Gut gefällt mir das Genre Turntableism (z.B. Mixmaster Mike)Beowulf hat geschrieben:PS: Reggae und HipHop (ausser FantaVier und ähnliches, alles andere ist mir oft zu weinerlich und großkotzig) sind auch nicht so mein Ding!
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Ein einzelnes Thema völlig isoliert von anderen Bereichen zu betrachten, ist kaum sinnvoll und schlichtweg kurzsichtig, von daher halte ich es durchaus für angebracht, Vergleiche mit anderen schädlichen Produkten anzustellen.realchris hat geschrieben:hier ging es ja konkret um Killerspiele.
Prinzipiell hat zunächst einmal keiner das Recht, einer mündigen Person vorzuschreiben, wie diese ihr Leben zu führen hat.realchris hat geschrieben:Aber wenn Du mich z.B. zu Alkohol und Zigaretten fragst, hätte ich nichts gegen eine Prohibition einzuwenden. Durch beide Genussmittel werden Menschen, die sich im Umfeld befinden geschädigt. Ich meine z.B. den prügelnden Vater, der immer wenn er trinkt seine Kinder verprügelt oder die Passivraucher, die ungefragt mitgeschädigt werden. Wenn mich jemand nach meiner Stimme bezüglich Drogenkonsum fragen würde, währe meine für ein Verbot gezählt.
Diese individuelle Freiheit muss lediglich dort eingeschränkt werden, wo die Aktionen der besagten Person entweder direkt andere Mitmenschen schädigen (z.B. körperliche Gewalt), oder wo die Wahrscheinlichkeit, dass die Person ihre Mitmenschen indirekt durch ihre Aktionen und deren Konsequenzen schädigen wird, als signifikant einzustufen ist.
Die Gefahr, welche von Ego-Shootern ausgeht, ist in diesem Zusammenhang vernachlässigbar. Man kann es nicht oft genug sagen: Wenn ein Jugendlicher mit einer Beretta durch seine (ehemalige) Schule läuft, dann liegt die Ursache hierfür an einer völlig anderen Stelle.
Sport macht manche Menschen auch aggressiv. Küchenmesser stellen eine Gefahrenquelle dar. Tausende sterben jährlich in Autounfällen.realchris hat geschrieben:Wenn mir aber eine Mehrheot von Studien sagt, dass Killerspiele ein Auslöser von Gewalt sind, dann habe ich nichts dagegen, wenn sie verboten werden sollen.
Wo ziehst du die Grenze?
Ich kann deine Sicht schon nachvollziehen, aber bei "Killerspielen" liegst du meiner Ansicht nach einfach falsch.
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Jo. Das ist so. Deswegen muß aber nicht alles, was der Staat an Gesetzen festlegt und regelt gut und richtig sein.
Deswegen haben wir ja gerade hier diese schöne Diskussion. Und ein Großteil der Schreiber hier sieht ebend gerade diese Verbote als nicht zweckdienlich und sinnvoll an.
Daß der Gesetzgeber die am Ende wahrscheinlich doch irgendwie durchdrücken wird (oder ebend vielleicht auch nicht), ist davon ja unabhängig. Im diesem Thread gehts ja darum, daß man diese Schnellschüsse der Regierung nicht grad für sinnvoll hält.
Deswegen haben wir ja gerade hier diese schöne Diskussion. Und ein Großteil der Schreiber hier sieht ebend gerade diese Verbote als nicht zweckdienlich und sinnvoll an.
Daß der Gesetzgeber die am Ende wahrscheinlich doch irgendwie durchdrücken wird (oder ebend vielleicht auch nicht), ist davon ja unabhängig. Im diesem Thread gehts ja darum, daß man diese Schnellschüsse der Regierung nicht grad für sinnvoll hält.
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Der gute Grund, der hier immer wieder genannt wird (scheinst Du wohl nicht gerne zu lesen und deshalb zu ignorieren) ist die Beschneidung der Rechte, die mit einem Verbot einhergeht. Wir wollen uns vom Gesetzgeber nicht wie kleine Kinder behandeln lassen, nur weil einige der Meinung sind, Spiele seien für Gewalttaten verantwortlich.realchris hat geschrieben:Aber ich habe noch keinen guten Grund von Euch gehört, der dafür spricht es nicht zu tun. Woher wisst ihr, dass die Masse der Bevölkerung hinter Euch steht.
Da wiedersprichst Du Dir selbst. Hält sich die Politik nun an Fakten oder an zu erwartende Wählerstimmen?Ob Killerspiele sinnvoll sind, können nur Psychologen, Erzieher und Soziologen feststellen, da sie DIE Experten für die Menschliche Psyche und Entwicklung sind. Die Politik hält sich an Fakten. Fakten sind z.B. wissenschaftliche Studien und Aussagen von Sachverständigen. Da hat die Meinung des einzelnen, der dazu noch befangen ist, da er diese Spiele gerne spielt, kein Gewicht. Zumindest nicht, wenn die Zahl derer nicht wahlrelevant sind. Wenn nun die Studien überwiegen, welche Killerspiele als Schädlich ansehen ist es vernünftig bzw. eine Vernunftentscheidung diese Spiele zu verbieten. Man entscheidet sich für die größere Gewissheit.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Re: Und wieder waren es die Killerspiele...
Das weiß man nicht. Das hat auch niemand behauptet. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, daß die Persönlichkeitsrechte mit so einem Verbot eingeschränkt würden. Dagegen wehre ich mich.realchris hat geschrieben:Aber ich habe noch keinen guten Grund von Euch gehört, der dafür spricht es nicht zu tun. Woher wisst ihr, dass die Masse der Bevölkerung hinter Euch steht.
Ich kann die Antwort bereits jetzt liefern.realchris hat geschrieben:Ob Killerspiele sinnvoll sind, können nur Psychologen, Erzieher und Soziologen feststellen, da sie DIE Experten für die Menschliche Psyche und Entwicklung sind. Die Politik hält sich an Fakten. Fakten sind z.B. wissenschaftliche Studien und Aussagen von Sachverständigen.
Sie sind nicht sinnvoll. Welchen Sinn soll es auch haben, mit einem Avatar durch die virtuelle Gegend zu latschen und Leute abzuknallen? Das hat nichts mit Sinn, sondern mit purer Unterhaltung zu tun.
Welchen Sinn hat Sportfischen?
Welchen Sinn hat Bergsteigen?
Welchen Sinn hat Billard spielen?
Keinen. Das ist einfach nur Unterhaltung
Glücklicherweise gibt es ja jede Menge Gegenstudien, die genau das Gegenteil belegen. Darüber wird man das also nicht final lösen können.realchris hat geschrieben:Da hat die Meinung des einzelnen, der dazu noch befangen ist, da er diese Spiele gerne spielt, kein Gewicht. Zumindest nicht, wenn die Zahl derer nicht wahlrelevant sind. Wenn nun die Studien überwiegen, welche Killerspiele als Schädlich ansehen ist es vernünftig bzw. eine Vernunftentscheidung diese Spiele zu verbieten. Man entscheidet sich für die größere Gewissheit.
Für mich klingt Deine Argumentation, nach der gleichen Wischi-Wasche-Taktik, wie sie die Bundesregierung mit dem Zensursula-Stoppschild zur Zeit fährt. Lieber die Probleme mit einem Schleier verhüllen, anstatt die Ursachen zu bekämpfen.
Nochmal! Es geht in dieser Diskussion nicht darum, wie unser Staat funktioniert. Ich denke, daß wissen die meisten hier. Es geht vielmehr um die Frage, ob diese Funktionsweise richtig ist.
Du kannst Dir also langsam klemmen, dauernd unser politisches System zu rezitieren und endlich mal selber Stellung beziehen.