Stromspartipps
Stromspartipps
Tag zusammen.
Da meine Stromrechnung immer mehr nach oben geht, habe ich mir Gedanken gemacht wie ich den Energieverbrauch senken kann. Deswegen wollte ich mich hier erkundigen, ob jemand paar gute Tipps hat, um Strom zu sparen.
Freue mich auf eure Vorschläge.
Da meine Stromrechnung immer mehr nach oben geht, habe ich mir Gedanken gemacht wie ich den Energieverbrauch senken kann. Deswegen wollte ich mich hier erkundigen, ob jemand paar gute Tipps hat, um Strom zu sparen.
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- Uncoolman
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Re: Stromspartipps
Weniger Elektrogeräte benutzen...
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Edit: also guuuuut, das sollte NICHT als Scherz wirken. Sondern ernstgemeint. Es ist erschreckend, wie sehr man sich an das überflüssigste Zeug gewöhnt: Dosenöffner, Radiowecker, Ladestationen, Mückenschreck, automatische Rolläden, Elektrorasenmäher, Sahneaufschäumer...
Der erste Schritt ist immer die Zurkenntnisnahme, wieviele Kilowatt welches Gerät eigentlich verbraucht. Dazu reicht meist ein Blick aufs Typenschild und eine einfache Dreisatzrechnung aus Klasse vier. Dann stellt man schnell fest: am meisten Kilowatt "verbrät" Hitze. Also: Wäschetrockner, Waschmaschine bei 95°, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Wasserkocher, Herd und Backofen, Fön, Toaster, Brotbackmaschine, Waffeleisen, E-Heizung, Bügeleisen... (nicht in dieser Reihenfolge). Erst dann folgen verbrauchsstarke E-Maschinen, wie Staubsauger oder Schlagbohrer. Dauerverbraucher sind gerne Computer, Fernseher, Tiefkühltruhen und Dimmbeleuchtung. Klar, wird immer auf den "Standby"-Verbrauch geschimpft, allerdings ist abzuschätzen, wieviel ein Neustart im Verhältnis zum "Dauer-An" überhaupt wettmacht. Ein Kaltstart braucht häufig enorm viel (mein PC zieht bis zu drei Ampere beim Booten, die dann innerhalb einer halben Sekunde gefordert werden. Danach ist er dann brav und genügsam. Aber im Dauerbetrieb zieht jeder PC einige Kilowatt!). Es sind ja nicht umsonst "600 Watt-Netzteile" verbaut, wenn sie nicht benötigt würden... Bei einem angenommenen Dauerbetrieb und einem Verbrauch (für alles) von 1 KW (und das ist sehr optimistisch!) würde ich also pro Stunde 25 ct verheizen (Durchschnitts-KWh-Preis). Das macht im Monat..., na?
Gehe ich von 8 Stunden täglich aus (was heute normal ist), bin ich bei 2 Euro täglich. In der Woche wären das 14 Euro und 56 Euro im Monat... Natürlich nur bei Maximalauslastung, aber schon mal eine Ansage... Der Normalbetrieb liegt ungefähr bei der Hälfte.
Ich habe immerhin für meine Fritzbox, die jetzt wegen der Sch....IP-Telefonie immer an sein muss, einen Verbrauch von ca. 3 Euro im Monat errechnet! SOOO wenig ist das nicht...
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Edit: also guuuuut, das sollte NICHT als Scherz wirken. Sondern ernstgemeint. Es ist erschreckend, wie sehr man sich an das überflüssigste Zeug gewöhnt: Dosenöffner, Radiowecker, Ladestationen, Mückenschreck, automatische Rolläden, Elektrorasenmäher, Sahneaufschäumer...
Der erste Schritt ist immer die Zurkenntnisnahme, wieviele Kilowatt welches Gerät eigentlich verbraucht. Dazu reicht meist ein Blick aufs Typenschild und eine einfache Dreisatzrechnung aus Klasse vier. Dann stellt man schnell fest: am meisten Kilowatt "verbrät" Hitze. Also: Wäschetrockner, Waschmaschine bei 95°, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Wasserkocher, Herd und Backofen, Fön, Toaster, Brotbackmaschine, Waffeleisen, E-Heizung, Bügeleisen... (nicht in dieser Reihenfolge). Erst dann folgen verbrauchsstarke E-Maschinen, wie Staubsauger oder Schlagbohrer. Dauerverbraucher sind gerne Computer, Fernseher, Tiefkühltruhen und Dimmbeleuchtung. Klar, wird immer auf den "Standby"-Verbrauch geschimpft, allerdings ist abzuschätzen, wieviel ein Neustart im Verhältnis zum "Dauer-An" überhaupt wettmacht. Ein Kaltstart braucht häufig enorm viel (mein PC zieht bis zu drei Ampere beim Booten, die dann innerhalb einer halben Sekunde gefordert werden. Danach ist er dann brav und genügsam. Aber im Dauerbetrieb zieht jeder PC einige Kilowatt!). Es sind ja nicht umsonst "600 Watt-Netzteile" verbaut, wenn sie nicht benötigt würden... Bei einem angenommenen Dauerbetrieb und einem Verbrauch (für alles) von 1 KW (und das ist sehr optimistisch!) würde ich also pro Stunde 25 ct verheizen (Durchschnitts-KWh-Preis). Das macht im Monat..., na?
Gehe ich von 8 Stunden täglich aus (was heute normal ist), bin ich bei 2 Euro täglich. In der Woche wären das 14 Euro und 56 Euro im Monat... Natürlich nur bei Maximalauslastung, aber schon mal eine Ansage... Der Normalbetrieb liegt ungefähr bei der Hälfte.
Ich habe immerhin für meine Fritzbox, die jetzt wegen der Sch....IP-Telefonie immer an sein muss, einen Verbrauch von ca. 3 Euro im Monat errechnet! SOOO wenig ist das nicht...
Zuletzt geändert von Uncoolman am 07.08.2020, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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- Hexenjohanna
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Re: Stromspartipps
Uncoolman hat es im Prinzip schon sehr gut beantwortet. Mit dem Thema beschäftige ich mich aber immer wieder gern, deshalb mal ein "wildes Gebrainstorme" von mir. Ich betrachte da auch den gewünschen Effekt des Sparens von Kosten allgemein. Macht ja nur bedingt Sinn, etwas auszutauschen, das noch relativ neu ist und das man auch teuer bezahlt hat.
Also:
- Glühlampen der energiefressenden Sorte gleich gegen LED austauschen, hochwertige Sorten, wenn sie ihren Geist aufgeben
- Falls möglich: Elektroherd gegen Gasherd austauschen
- Falls man Single ist, lieber einen Extra-Backofen mit kleinem Garraum benutzen, wenn man nur eine Portion machen will
- Vor Elektrogeräte mit Standby eine Steckdose mit Ein-/Aus-Schalter montieren und täglich benutzen (Ersetzt auch Sport)
- Kühlschrank/-eisfach 2 x jährlich abtauen, falls sich Eis gebildet hat
- Eisfach/Tiefkühlgerät nicht halbvoll laufen lassen. (Zum Auffüllen kann man 3/4 volle Plastikflaschen mit Wasser mit einfrieren)
- Wasserkocher und Kaffeemaschine regelmäßig entkalken, damit sie schneller durchlaufen
- Im Außenbereich, Fluren, nur kurz betretenen Räumen Leuchten mit Bewegungsmelder oder Zeitschaltung einbauen
- Nur Geräte mit A+++(+) kaufen (Besonders Kühlschränke)
- Beim Kühlschrank nicht zu tief kühlen (ist meist unnötig, vor allem, wenn man seine Lebensmittel schnell verbraucht)
- Bei Elektroherden auf gut leitfähige Töpfe achten
- Alte Methode: Ankochen und im isolierten (umhüllten) Topf gar ziehen lassen (Geht super, wenn man damit Erfahrung hat)
- Alte Methode II: Turmkochen (Mehrere Töpfe übereinander)
- Schnellkochtöpfe verwenden
- Kaltes zeitig aus dem Kühlschrank nehmen, wenn man damit kochen will
- Elektroheizungen, Klimaanlagen und Ventilatoren vermeiden
- Im Sommer die Haare lufttrocknen lassen
- Lieber mal fegen statt staubsaugen (bei glatten Böden)
- Wassererhitzung der Heizung (vor allem im Sommer) auf niedrigstnötige Stufe einstellen
- Spülmaschine und Waschmaschine nur voll gefüllt betreiben, Geschirr nicht vorspülen, bei Wäsche reicht meist 30 Grad*
- Waschmaschine regelmäßig entkalken, damit die Wassertemperatur schnell erreicht wird
- Nur Geräte mit hochwertigen, langlebigen Akkus kaufen (Ebenso solche als Batterien)
...
und wie Uncoolman schon sagte: Kein "Elektro-Schnickedöns" kaufen.
*aber ab und zu mal heißer waschen +70 Grad), damit Bakterien in der Maschine abgetötet werden
Also:
- Glühlampen der energiefressenden Sorte gleich gegen LED austauschen, hochwertige Sorten, wenn sie ihren Geist aufgeben
- Falls möglich: Elektroherd gegen Gasherd austauschen
- Falls man Single ist, lieber einen Extra-Backofen mit kleinem Garraum benutzen, wenn man nur eine Portion machen will
- Vor Elektrogeräte mit Standby eine Steckdose mit Ein-/Aus-Schalter montieren und täglich benutzen (Ersetzt auch Sport)
- Kühlschrank/-eisfach 2 x jährlich abtauen, falls sich Eis gebildet hat
- Eisfach/Tiefkühlgerät nicht halbvoll laufen lassen. (Zum Auffüllen kann man 3/4 volle Plastikflaschen mit Wasser mit einfrieren)
- Wasserkocher und Kaffeemaschine regelmäßig entkalken, damit sie schneller durchlaufen
- Im Außenbereich, Fluren, nur kurz betretenen Räumen Leuchten mit Bewegungsmelder oder Zeitschaltung einbauen
- Nur Geräte mit A+++(+) kaufen (Besonders Kühlschränke)
- Beim Kühlschrank nicht zu tief kühlen (ist meist unnötig, vor allem, wenn man seine Lebensmittel schnell verbraucht)
- Bei Elektroherden auf gut leitfähige Töpfe achten
- Alte Methode: Ankochen und im isolierten (umhüllten) Topf gar ziehen lassen (Geht super, wenn man damit Erfahrung hat)
- Alte Methode II: Turmkochen (Mehrere Töpfe übereinander)
- Schnellkochtöpfe verwenden
- Kaltes zeitig aus dem Kühlschrank nehmen, wenn man damit kochen will
- Elektroheizungen, Klimaanlagen und Ventilatoren vermeiden
- Im Sommer die Haare lufttrocknen lassen
- Lieber mal fegen statt staubsaugen (bei glatten Böden)
- Wassererhitzung der Heizung (vor allem im Sommer) auf niedrigstnötige Stufe einstellen
- Spülmaschine und Waschmaschine nur voll gefüllt betreiben, Geschirr nicht vorspülen, bei Wäsche reicht meist 30 Grad*
- Waschmaschine regelmäßig entkalken, damit die Wassertemperatur schnell erreicht wird
- Nur Geräte mit hochwertigen, langlebigen Akkus kaufen (Ebenso solche als Batterien)
...
und wie Uncoolman schon sagte: Kein "Elektro-Schnickedöns" kaufen.
*aber ab und zu mal heißer waschen +70 Grad), damit Bakterien in der Maschine abgetötet werden
Zuletzt geändert von Hexenjohanna am 09.08.2020, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
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- Joey
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Re: Stromspartipps
Großer Energiefresser ist auch die Dusche. Heißwasser zu machen kostet ne Menge Strom. Die auf das Nötige zu reduzieren und nicht unter ihr eine neue Karriere als Schlagerstar anzustreben, reduziert die Energiekosten auch um einiges.
Bei der Waschmaschine würde ich dem "30°C reicht" normalerweise zustimmen. Aber zu Corona-Zeiten wasche ich persönlich doch lieber alles, bei dem es möglich ist, bei 60°C. Erst bei dieser Temperatur werden Viren zuverlässig vernichtet.
Bei der Waschmaschine würde ich dem "30°C reicht" normalerweise zustimmen. Aber zu Corona-Zeiten wasche ich persönlich doch lieber alles, bei dem es möglich ist, bei 60°C. Erst bei dieser Temperatur werden Viren zuverlässig vernichtet.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
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Re: Stromspartipps
Stimmt, Boiler hatte ich komplett vergessen - weil wir keinen haben. Ist ja das Erhitzen „par excellence“ und hat in der Regel einige tausend Watt. Bei der Waschmaschine reicht 60° zwar aus, da aber heutzutage nur noch 30 / 40, 60 und 95 einstellbar sind (wir hatten früher eine Maschine mit regelbaren Zwischenstufen - da konnte man auch 70° einstellen -), kann man sich leider nicht sicher sein, dass die 60° auch immer erreicht werden. Deswegen wird extrem verschmutzte Wäsche und Wäsche, die hygienisch einwandfrei sein muss, auch ab und zu gekocht. Außerdem bildet sich bei ausschließlich nur 30°/60°-Wäsche immer so eine schmierige Ablagerungspampe in der Maschine...
Auch bei den Vorgaben für Warmwasseranlagen, die zum Schutz vor Salmonellen auf min. 60° kommen müssen, bin ich mir nicht immer sicher...
Auch bei den Vorgaben für Warmwasseranlagen, die zum Schutz vor Salmonellen auf min. 60° kommen müssen, bin ich mir nicht immer sicher...
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- Joey
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Re: Stromspartipps
Ja, das finde ich auch blöde, daß oft 60°C nicht 60°C ist. Und alles nur, damit die Maschine in eine günstigere Energie-Einstufung kommt.
Aber die meisten normalen Kleidungsstücke heutzutage lassen sich halt nicht bei 90°C waschen. Ne Jeans oder ein T-Shirt, auf denen meist 30 oder 40 Grad angegeben sind, kann man auch gut mal bei 60° mitwaschen. Aber wenn man die mitkocht, kann man sie wahrscheinlich danach wirklich nur noch essen. Jedenfalls nicht mehr tragen. Tippe ich mal, ausprobiert habe ich es noch nicht.
Für die Maschine an sich reicht es angeblich, zweimal im Jahr was mit 90°C zu waschen. Bzw. falls man keine Wäsche hat, die das aushält, eben die Waschmaschine mal leer laufen zu lassen bei dieser Temperatur. (Was aber auch echt Energieverschwendung wäre.)
Aber die meisten normalen Kleidungsstücke heutzutage lassen sich halt nicht bei 90°C waschen. Ne Jeans oder ein T-Shirt, auf denen meist 30 oder 40 Grad angegeben sind, kann man auch gut mal bei 60° mitwaschen. Aber wenn man die mitkocht, kann man sie wahrscheinlich danach wirklich nur noch essen. Jedenfalls nicht mehr tragen. Tippe ich mal, ausprobiert habe ich es noch nicht.
Für die Maschine an sich reicht es angeblich, zweimal im Jahr was mit 90°C zu waschen. Bzw. falls man keine Wäsche hat, die das aushält, eben die Waschmaschine mal leer laufen zu lassen bei dieser Temperatur. (Was aber auch echt Energieverschwendung wäre.)
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Re: Stromspartipps
Naja, zweimal im Jahr bei 90° laufen zu lassen, ist bei allem berechtigten Rumgespare also schon noch in Ordnung. Da würde ich lieber die Angewohnheit verteufeln, einen Geschirrspüler oder die Waschmaschine bei nur drei Stücken anzuwerfen (oder sogar zwischendurch auch mal Handwäsche zu machen - SOO verkrustet sind meine Tassen und Gabeln nicht, dass ich sie immer in die Spülmaschine tun müsste...).
Das Stromsparen war durch Kompaktleuchtstoffröhren zwar deutlich spürbarer geworden (die heute auch schon wieder verboten sind, aufgrund von Quecksilber wohl zu Recht...), aber die Lebensdauer dieser Wunderlampen ist gerade mal 1/10 von dem, was auf der Packung draufsteht, und der Anschaffungspreis tilgt die Stromersparnis weg wie nix. Mal sehen, was LED-Lampen nun versprechen.
PS Bettlaken, Frotteehandtücher, Geschirrhandtücher, Badezimmerteppiche, Arbeitskleidung, Feudel, Jeans und ähnliches halten 90° aus und lassen sich mitwaschen. Man muss ja nicht die GANZE Prozedurdauer zwei Stunden lang aufheizen lassen, es reicht ja, wenn mal 80° erreicht wurden... Und Vorwäsche braucht man nur bei Kinderklamotten...
Das Stromsparen war durch Kompaktleuchtstoffröhren zwar deutlich spürbarer geworden (die heute auch schon wieder verboten sind, aufgrund von Quecksilber wohl zu Recht...), aber die Lebensdauer dieser Wunderlampen ist gerade mal 1/10 von dem, was auf der Packung draufsteht, und der Anschaffungspreis tilgt die Stromersparnis weg wie nix. Mal sehen, was LED-Lampen nun versprechen.
PS Bettlaken, Frotteehandtücher, Geschirrhandtücher, Badezimmerteppiche, Arbeitskleidung, Feudel, Jeans und ähnliches halten 90° aus und lassen sich mitwaschen. Man muss ja nicht die GANZE Prozedurdauer zwei Stunden lang aufheizen lassen, es reicht ja, wenn mal 80° erreicht wurden... Und Vorwäsche braucht man nur bei Kinderklamotten...
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Re: Stromspartipps
Handy und Tablet auf der Arbeit aufladen.
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Re: Stromspartipps
Das kann aber Ärger geben, wenn der Chef es nicht erlaubt hat.
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Re: Stromspartipps
Ach, den interessiert es zumeist auch nicht, ob Du Dir tatsächlich die Fahrtkosten über die Steuer zurückholen kannst oder wie er Deine Fahrtzeit in Arbeitsstunden honoriert. Deswegen wäre ich da wirklich ziemlich schmerzfrei.
Auch: Viele Arbeitgeber finden ja insgeheim den Nutzen von "Bring your own device" ganz toll und beteiligen sich nicht an Deinen Anschaffungskosten für das Gerät, also da ist dann ja wohl eine Stromversorgung kein Verbrechen.
Noch ein Stromspar- bzw, geschmacklich auch wertvoller Tipp: Immer eine Kaffeemaschine benutzen, die in eine Thermokanne filtert und sich danach abschaltet. Also ich trinke zwar jedes erdenkliche Kaffeegebräu gerne, aber keinen auf der Warmhalteplatte gesottenen Kaffee. *buärch*
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Re: Stromspartipps
Hexenjohanna hat geschrieben: ↑08.08.2020, 21:57
Noch ein Stromspar- bzw, geschmacklich auch wertvoller Tipp: Immer eine Kaffeemaschine benutzen, die in eine Thermokanne filtert und sich danach abschaltet. Also ich trinke zwar jedes erdenkliche Kaffeegebräu gerne, aber keinen auf der Warmhalteplatte gesottenen Kaffee. *buärch*
Kaffee auf der Arbeit kochen und mit nach Hause nehmen.
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- Uncoolman
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Re: Stromspartipps
Viel verbraucht Aufladen ja eigentlich nicht, aber mein Smartphone ist nach drei Tagen trotzdem immer leer. Da war mein Uralt-Nokia-Knochen in Bierflaschengröße (0,7l) fast noch sparsamer... das brauchte fünf Tage bis zum Verrecken...
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- Hexenjohanna
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Re: Stromspartipps
Nach drei Tagen??? Na gut, mein Schmattpf (grade erfundene Abkürzung) von Samsung ist schon 5 Jahre alt, aber ich freue mich, dass der Akku noch immerhin einen ganzen Tag locker durchhält. Letztens las ich zufällig das da:
https://www.chip.de/artikel/Akku-Monste ... 08054.html
Da ich aber mit meinem alten Ding immer noch lecker zufrieden bin und mir das auch wichtig ist, Dinge abzunutzen, wenn es nicht völlig idiotisch ist, ich auch keine Anwendungen habe, die es allzu sehr strapazieren, war ich nach dem Lesen immer noch von meiner alten Wahl überzeugt.
Hat jetzt nichts direkt mit Deinem Beitrag zu tun: Ich gehöre zu der Art von Fossilen, die grundsätzlich die Kosten teurer
Neuanschaffungen erst mal kurz in voraussichtlicher Lebensdauer durch Jahres-/Monatskosten teilt. Dann kann ich mir besser vorstellen, ob es mir das tatsächlich wert ist.
OT:
Meine naivste Anschaffung war mal ein kleiner, stylischer und teurer Kaminofen. Ich nahm aus dem Bauchgefühl an, dass Heizen mit Holz ja so viel günstiger sei und ich dadurch bedingt bei der Gasheizung sparen könnte.
Jedoch geteilt (auf 10 Jahre) berechnet, dass das Ding mich jährlich umgelegt ca. 300 € kostet, die Schornsteinfegerkosten noch mal steigen, man zwischendurch mal Schamottsteine tauschen muss und der Brennstoff eigentlich sehr teuer ist, wenn man ihn zusätzlich einkaufen muss, war das mal eine ganz schöne Milchmädchen-Rechnung.
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- Uncoolman
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Re: Stromspartipps
Ich musste mein Handy wechseln, weil die PREPAID-KARTEN NICHT MEHR KOMPATIBEL SIND!!
Ich schrei' das jetzt mal, weil mein Eiphone noch für Jahre ausgereicht hätte. Ich hatte irgendwann mal vergessen, mein Guthaben aufzuladen, also dachte ich mir: naja, gehste eben hin und kaufst für 10 Euro eine neue Telefonnummer (mit neuer Karte). Pustekuchen. Aktuelle Prepaid-Karten wurden nicht erkannt. Hätte ich meine alte nicht verfallen lassen, könnte ich mein Handy noch Jahre weiterbenutzen - mit dieser prähistorischen Karte eben. So sieht's aus...
Aber so ganz ohne Telefonnummer-Funktionen ist es nur Sondermüll. Naja, Safari ginge noch drauf... Und nach und nach verlangen die wenigen Applikationen, die ich wirklich mal brauche (sie SCHREIEN förmlich danach) immer neuere Betriebssysteme, die man nicht mehr aufrüsten kann. Die Industrie weiß schon, wie man die Kunden zwingt - und wie man die Welt in den Abgrund reitet...
Ich schrei' das jetzt mal, weil mein Eiphone noch für Jahre ausgereicht hätte. Ich hatte irgendwann mal vergessen, mein Guthaben aufzuladen, also dachte ich mir: naja, gehste eben hin und kaufst für 10 Euro eine neue Telefonnummer (mit neuer Karte). Pustekuchen. Aktuelle Prepaid-Karten wurden nicht erkannt. Hätte ich meine alte nicht verfallen lassen, könnte ich mein Handy noch Jahre weiterbenutzen - mit dieser prähistorischen Karte eben. So sieht's aus...
Aber so ganz ohne Telefonnummer-Funktionen ist es nur Sondermüll. Naja, Safari ginge noch drauf... Und nach und nach verlangen die wenigen Applikationen, die ich wirklich mal brauche (sie SCHREIEN förmlich danach) immer neuere Betriebssysteme, die man nicht mehr aufrüsten kann. Die Industrie weiß schon, wie man die Kunden zwingt - und wie man die Welt in den Abgrund reitet...
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Re: Stromspartipps
Bei meinem Smartphone reicht es zum Glück für 7 Tage. Ich nutzte es aber eher für Erreichbarkeit und Audiobücher, Musik hören.
Dass die "neuen" Simkarten mit einem alten Iphone nicht kompatibel sein sollen, halte ich für ein Gerücht und man hätte sicher eine Lösung finden können, die Simkarte erfolgreich zu wechseln, solange kein Hardwaredefekt vorlag.
Stromspartipps: ggf. (sehr) alte Geräte austauschen... gerade alte Kühlschränke sind richtige Stromfresser. Die Ökobilanz dabei ist dann vielleicht fragwürdig, weil die geringere Lebensdauer des alten Kühlschranks das ganze natürlich negativ beeinflusst.
Unnützer Elektronik aus dem Weg gehen - gibt haufen Billig-Elektronikkram, den man nicht wirklich braucht.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson
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