).Betriebsblind meinte ich eigentlich auch. Der Lösungsweg ist im Kopf, man läuft ihn hundertmal ab, um alle Löcher zu tilgen - und dann kommt der beste Freund zum Testen - und läuft plötzlich woanders lang!! Grmbl.
Allerdings möchte ich ein einwandfreies Spiel, wenn ich 30 oder sogar 50 Euro dafür löhnen soll. Manche Schmieden haben auch mehr Erfahrung im Rätseldesign als andere und haben ihren Stil gefunden. Gilt auch für andere Genres. Da sagt dann jemand: "och das ist immer so, das ist ein SquareEnix-Spiel."
Deshalb schlug ich ein mathematisches Modell vor, bei dem man nur dafür sorgen muss, dass alle Knoten verbunden sind. Man muss nicht alles selbst ablaufen (sollte es aber tun...). Ist oft nicht einfach, denn z.B. in Visionaire bietet sich das Spiel andes dar. Besonders die Dialogverknüpfungen enden manchmal in einem Wust von Links, die bei großen Spielen diszipliniert notiert werden sollten. Ich finde in eigenen Spielen immer noch Reste von Unlogik oder falschen Texten, gerade dort muss man alle Reihenfolgen gut durchdenken. Irgendwann arbeitete ich mit Karteikarten, auf denen die Dialogteile stehen. Es darf dann bloß kein Durchzug sein... Es gibt auch "Memo"-Graphen-Programme für sowas, sind ähnlich nützlich wie für Flussdiagramme beim Programmieren. Aber ich bevorzuge was zum Anfassen.
