Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
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Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Hallo so spät,
ich habe über viele Jahre jede Menge an selbstgebrannten CDs und DVDs angesammelt. Alles legales Material. Viele private Bilder, Musik usw. Da mir klar war, dass diese selbstgebrannten Medien doch nur relativ kurz halten, habe ich vor ein bis zwei Jahren begonnen, einen Großteil auf externe Platten zu sichern. Bei den allermeisten gelang mir das auch, doch die eine oder andere Scheibe versagte nun den Dienst. Ich habe auch vor zwei Jahren mal das DVD-Laufwerk beim Hauptrechner ausgetauscht, denn irgendwie halten die Dinger nicht so lange. Aber irgendwie geht dem neuen Ding auch schon wieder die Luft aus. Gibt es eine Möglichkeit so ein Teil in der Anwendung zu reinigen? Mit Druckluft habe ich es schon probiert, bringt aber nicht viel. Dann ist auch noch die Frage, ob man sich doch ein Laufwerk für um die 100 Euro holen sollte, da die Optik besser sein könnte? Welche sanften Möglichkeiten kennt ihr, um eine DVD letztmalig zum Auslesen zu bewegen, also Oberflächen-Putzmethoden?
Danke schon mal für eure Infos im Voraus!
LG Werner
ich habe über viele Jahre jede Menge an selbstgebrannten CDs und DVDs angesammelt. Alles legales Material. Viele private Bilder, Musik usw. Da mir klar war, dass diese selbstgebrannten Medien doch nur relativ kurz halten, habe ich vor ein bis zwei Jahren begonnen, einen Großteil auf externe Platten zu sichern. Bei den allermeisten gelang mir das auch, doch die eine oder andere Scheibe versagte nun den Dienst. Ich habe auch vor zwei Jahren mal das DVD-Laufwerk beim Hauptrechner ausgetauscht, denn irgendwie halten die Dinger nicht so lange. Aber irgendwie geht dem neuen Ding auch schon wieder die Luft aus. Gibt es eine Möglichkeit so ein Teil in der Anwendung zu reinigen? Mit Druckluft habe ich es schon probiert, bringt aber nicht viel. Dann ist auch noch die Frage, ob man sich doch ein Laufwerk für um die 100 Euro holen sollte, da die Optik besser sein könnte? Welche sanften Möglichkeiten kennt ihr, um eine DVD letztmalig zum Auslesen zu bewegen, also Oberflächen-Putzmethoden?
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1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Das ist leider so mit den Laufwerken. 2 Jahre Verfallszeit sind leider üblich...
Wenn es beim Einlesen klackert, kann man nicht mehr viel machen. Die Optik ist nicht das Problem, sondern das Fixieren des Laserkopfes über dem winzigen Fokusfeld, das heißt, Mechanik und Spurführung, Fokusnachregelung und Fehlerkorrektur. Selbstgebrannte Scheiben haben auch sehr unterschiedliche Beschichtungen über die Jahre (manche sind bläulich, mache grün, manche gelb...), die von vielen Lasern nicht mehr erkannt werden. Dagegen hat man früher gerne Firmware-Updates empfohlen, um die Chargen der Beschichtungen anzupassen. Das ist aber kontraproduktiv, weil es sich ja um ALTE Scheiben handelt, nicht um neuere. Ich glaube auch nicht, dass die Scheiben so schnell veralten - ich habe noch welche von ca. 1995, die erkannt werden. Natürlich kann es sein, dass zuviele Fehler beim Brennen gemacht wurden (deshalb brenne ich nie mit Maximum Speed) und die Fehlerkorrektur nicht mehr nachkommt. Aber in der Regel ist es die Masterspur, die nicht mehr gefunden wird. Nero hat Testroutinen für Scheiben im Paket, und es gibt auch freie Tools; man könnte so erstmal herausfinden, ob die Scheiben generell erkannt werden. Vielleicht auch mal mit einem externen DVD-Player probieren - mein Billiggerät listet immerhin alle Inhalte auf, wenn er auch nicht alle Formate abspielen kann.
Wenn es beim Einlesen klackert, kann man nicht mehr viel machen. Die Optik ist nicht das Problem, sondern das Fixieren des Laserkopfes über dem winzigen Fokusfeld, das heißt, Mechanik und Spurführung, Fokusnachregelung und Fehlerkorrektur. Selbstgebrannte Scheiben haben auch sehr unterschiedliche Beschichtungen über die Jahre (manche sind bläulich, mache grün, manche gelb...), die von vielen Lasern nicht mehr erkannt werden. Dagegen hat man früher gerne Firmware-Updates empfohlen, um die Chargen der Beschichtungen anzupassen. Das ist aber kontraproduktiv, weil es sich ja um ALTE Scheiben handelt, nicht um neuere. Ich glaube auch nicht, dass die Scheiben so schnell veralten - ich habe noch welche von ca. 1995, die erkannt werden. Natürlich kann es sein, dass zuviele Fehler beim Brennen gemacht wurden (deshalb brenne ich nie mit Maximum Speed) und die Fehlerkorrektur nicht mehr nachkommt. Aber in der Regel ist es die Masterspur, die nicht mehr gefunden wird. Nero hat Testroutinen für Scheiben im Paket, und es gibt auch freie Tools; man könnte so erstmal herausfinden, ob die Scheiben generell erkannt werden. Vielleicht auch mal mit einem externen DVD-Player probieren - mein Billiggerät listet immerhin alle Inhalte auf, wenn er auch nicht alle Formate abspielen kann.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Ja, die Sache ist verzwickt. Ich habe gestern wieder viele Scheiben durchprobiert, manche alten Dinger laufen, manche gar nicht, bei manchen wird noch der Inhalt erkannt, also angezeigt, aber das war es dann auch. Öffnen kann man das Ganze leider nicht mehr. Den Quadcore versuche ich gerade in ein größeres Gehäuse umzubauen, da in dem Minitower die Einschaltelektronik den Geist aufgegeben hat. War ein Billiggehäuse. Die Komponenten kommen nun in ein Midi Be Quiet Gehäuse, Netzteil kommt in ein paar Tagen, dann geht es los. Nun überlege ich, ob ich statt dem DVD-Brenner dort ein BD Laufwerk verbauen soll. Würde von Asus 90 Euro kosten, kann auch M-Disk brennen. Halten die BDs denn wenigstens etwas länger, sowohl Laufwerke wie auch Disks? 25 GB pro Scheibe klingt ja ganz gut, nur sollten sie nach ein paar Jahren noch auslesbar sein.Uncoolman hat geschrieben: ↑15.01.2022, 01:11 Das ist leider so mit den Laufwerken. 2 Jahre Verfallszeit sind leider üblich...
Wenn es beim Einlesen klackert, kann man nicht mehr viel machen. Die Optik ist nicht das Problem, sondern das Fixieren des Laserkopfes über dem winzigen Fokusfeld, das heißt, Mechanik und Spurführung, Fokusnachregelung und Fehlerkorrektur. Selbstgebrannte Scheiben haben auch sehr unterschiedliche Beschichtungen über die Jahre (manche sind bläulich, mache grün, manche gelb...), die von vielen Lasern nicht mehr erkannt werden. Dagegen hat man früher gerne Firmware-Updates empfohlen, um die Chargen der Beschichtungen anzupassen. Das ist aber kontraproduktiv, weil es sich ja um ALTE Scheiben handelt, nicht um neuere. Ich glaube auch nicht, dass die Scheiben so schnell veralten - ich habe noch welche von ca. 1995, die erkannt werden. Natürlich kann es sein, dass zuviele Fehler beim Brennen gemacht wurden (deshalb brenne ich nie mit Maximum Speed) und die Fehlerkorrektur nicht mehr nachkommt. Aber in der Regel ist es die Masterspur, die nicht mehr gefunden wird. Nero hat Testroutinen für Scheiben im Paket, und es gibt auch freie Tools; man könnte so erstmal herausfinden, ob die Scheiben generell erkannt werden. Vielleicht auch mal mit einem externen DVD-Player probieren - mein Billiggerät listet immerhin alle Inhalte auf, wenn er auch nicht alle Formate abspielen kann.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Ich habe keine Erfahrung mit BlueRay und anderen Formaten. Vom gesunden Menschenverstand her vermute ich, dass eine dichtere Packung mehr Empfindlichkeit bedeutet. Je feiner die Spuren, desto größer der Einfluss von Störungen. Bei mir hat ein externes LW für 20 Euro gute Dienste geleistet - fast alle Scheiben waren doch lesbar. Übrigens betrifft es auch absolut neue und auch gekaufte Scheiben - manche sind einfach so gut kopiergeschützt, dass man sie gar nicht lesen kann... Wenn man nur DVDs hat, würde ich dafür auch ein DVD-LW nehmen. Jede Aufrüstung ist zwangsläufig ein abwärts kompatibler Kompromiss. Deshalb hatte ich lange Zeit einen DVD-Brenner UND ein DVD-Laufwerk.
Es gibt einige brauchbare Tools, die Daten ohne Windows und ohne MFT auslesen können. Manchmal hilft schon Acronis, das mit Linux startet. Ich vermute, dass die MFT zwar eingelesen wird, aber die Zuordnung verloren hat, denn der Inhalt wird ja angezeigt. Vielleicht durch das MFT-Backup. Die Daten sind noch da.
Es gibt einige brauchbare Tools, die Daten ohne Windows und ohne MFT auslesen können. Manchmal hilft schon Acronis, das mit Linux startet. Ich vermute, dass die MFT zwar eingelesen wird, aber die Zuordnung verloren hat, denn der Inhalt wird ja angezeigt. Vielleicht durch das MFT-Backup. Die Daten sind noch da.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Also ich würde auf CD/Blu-ray ganz verzichten. Alle Scheiben, ob selbst gebrannt oder original, halten nicht für die Ewigkeit. Bei gebrannten Scheiben sagt man so ca. 10 - 15 Jahre. Originale sollen ein paar Jahre länger halten.
Ich habe meine Sachen auf eine externe SSD gespeichert. Die halten länger und sind von der Geschwindigkeit auch schneller.
Kosten tun die SSDs auch nicht mehr so viel.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Eine interne SSD kommt sowiso noch in das Be Quiet Gehäuse mit rein, da die originale 500GB HDD beim Quadcore im Minitower mir doch als Bootlaufwerk zu langsam ist. Muss nur herausfinden, wie ich die HDD, die ja das BS und einige Programme enthält, auf die SSD zwecks neuer Bootplatte spiegele. Gespiegelt habe ich noch nie. Die HDD wird danach als Reserveplatte dienen, wo ich noch Sachen ablegen möchte, die nicht auf Geschwindigkeit ausgerichtet sind. Voraussichtlich werde ich erstmal den schon verbauten DVD-Brenner mit rübernehmen, da ich nicht ganz auf ein optisches Laufwerk verzichten möchte und kann. Solange das noch seinen Dienst tut, werde ich es erstmal so belassen. Natürlich ist mir klar, dass Festplatten und SSDs sicher zu einem Brenner die bessere Wahl sind. Ganz auf ein Laufwerk möchte ich aber auch nicht verzichten, zumal ich auch öfters PC-Magazine mit beigelegter DVD kaufe. Es gibt auch welche mit Online-DVD, aber die mag ich nicht so. Ich mag es lieber klassisch.Nitrosamin hat geschrieben: ↑31.01.2022, 19:32 Also ich würde auf CD/Blu-ray ganz verzichten. Alle Scheiben, ob selbst gebrannt oder original, halten nicht für die Ewigkeit. Bei gebrannten Scheiben sagt man so ca. 10 - 15 Jahre. Originale sollen ein paar Jahre länger halten.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Nitrosamin hat geschrieben: ↑31.01.2022, 19:32 Also ich würde auf CD/Blu-ray ganz verzichten. Alle Scheiben, ob selbst gebrannt oder original, halten nicht für die Ewigkeit. Bei gebrannten Scheiben sagt man so ca. 10 - 15 Jahre. Originale sollen ein paar Jahre länger halten.
Ich habe meine Sachen auf eine externe SSD gespeichert. Die halten länger und sind von der Geschwindigkeit auch schneller.
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Dann doch lieber HDDs statt SSDs für die externe Datenspeicherung, besonders wenn man sie längere Zeit nicht an den PC anschließt:
https://www.gamestar.de/artikel/datensi ... 45565.htmlEine elektrische Ladung schwindet deutlich schneller als die Polarisierung. Triple-Level-Cell-Speicher, (kurz TLC) kann die Daten je nach Lagerbedingungen in wenigen Monaten verlieren. Datenträger mit magnetisierten Scheiben erst nach etwa 50 Jahren.
Gebräuchliche SSDs sollten in der Regel eine Lagerung von zwei Jahren ohne Probleme mitmachen, sofern die Bedingungen passen. Das heißt eine Lagerung mit konstanter Temperatur von nicht mehr als 25 Grad und ohne magnetische Gegenstände in der Nähe.
Deutlich günstiger sind die HDDs pro GB/TB auch noch
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Die Tipps sind gut, aber hier ging es ja um das berühmte Kind, das schon im Brunnen ist: die Scheiben sind unleserlich. Ich habe mit „Testdisc“ einige USB-Sticks und CDs wieder ansprechen und Daten retten können- das Tool ist aber echt mühsam zu verstehen.
Da ich eine SSD zum geplanten Einbau in einen PC schon zwei Jahre liegen habe, könnte es mir also passieren, dass die gar nicht mehr geht..? Oder betrifft das nur Daten, die schon drauf waren?
Da ich eine SSD zum geplanten Einbau in einen PC schon zwei Jahre liegen habe, könnte es mir also passieren, dass die gar nicht mehr geht..? Oder betrifft das nur Daten, die schon drauf waren?
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Einige Bibliotheken senden ihre DVDs dorthin: https://www.peter-haase.de/cd-reparatur
Sehe allerdings, dass ist auch wirklich nur für Gewerbekunden.
Da gibt es doch bestimmt ähnliche Services für Privatmenschen
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Für eine Langzeitspeicherung sehe ich eine SSD eh nicht an. Sie soll mir nur das System und ein paar grundlegende Programme flott zur Verfügung halten. Als reinen Massenspeicher zur Archivierung sehe ich die Teile nicht. Ich habe zu den internen HDDs der drei verschiedenenen Rechner noch vier externe HDDs in 2,5", also USB. Leider traue ich den kleinen Dingern nicht zu 100%. Hatte immer mal wieder Probleme damit. Könnte aber auch von einer zu gerinen Stromversorgung zu USB zu tun haben. In den Rechnern sind nur 400 Watt- Netzteile verbaut. Ansonsten sehe ich die Miniaturisierung der externen Platten kritisch. Wäre es besser auf grösere interne HDDs (2 bis 6 Terra) zu setzen? Ich sehe die 3,5 " Platten noch immer als am solidesten an. Welche Umdrehungen sind heute Standart? 5200 dürfte für Anwendungen sicher nicht mehr ideal sein.Cohen hat geschrieben: ↑01.02.2022, 19:20Nitrosamin hat geschrieben: ↑31.01.2022, 19:32 Also ich würde auf CD/Blu-ray ganz verzichten. Alle Scheiben, ob selbst gebrannt oder original, halten nicht für die Ewigkeit. Bei gebrannten Scheiben sagt man so ca. 10 - 15 Jahre. Originale sollen ein paar Jahre länger halten.
Ich habe meine Sachen auf eine externe SSD gespeichert. Die halten länger und sind von der Geschwindigkeit auch schneller.
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Dann doch lieber HDDs statt SSDs für die externe Datenspeicherung, besonders wenn man sie längere Zeit nicht an den PC anschließt:
https://www.gamestar.de/artikel/datensi ... 45565.htmlEine elektrische Ladung schwindet deutlich schneller als die Polarisierung. Triple-Level-Cell-Speicher, (kurz TLC) kann die Daten je nach Lagerbedingungen in wenigen Monaten verlieren. Datenträger mit magnetisierten Scheiben erst nach etwa 50 Jahren.
Gebräuchliche SSDs sollten in der Regel eine Lagerung von zwei Jahren ohne Probleme mitmachen, sofern die Bedingungen passen. Das heißt eine Lagerung mit konstanter Temperatur von nicht mehr als 25 Grad und ohne magnetische Gegenstände in der Nähe.
Deutlich günstiger sind die HDDs pro GB/TB auch noch
Was sollte man verbauen, wenn man die Platten nicht nur als reinen Massenspeicher benutzen möchte? LG Werner
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Meine SSDs sind fürs Betriebssystem und Spiele gedacht, die höhere Geschwindigkeit schätze ich sehr. Meine große HDD ist als Speicherort im Rechner selbst gedacht und darüber hinaus nutze ich noch seit Jahren eine externe 2,5er-SSD, die ich bei Bedarf immer mal wieder anschließe und die bis heute einwandfrei läuft. Darüber hinaus haben wir ein NAS eingerichtet (und mit HDDs bestückt), dass naturgemäß als primärer Datenspeicher dient.
Genau, wenn Du Daten dort abspeicherst, überstehen diese ein solch lange Liegezeit ohne Stromzufuhr der SSD vermutlich nicht.
Allerdings hab ich bei meinen Rechnern schon häufiger mal SSDs hin- und hergetauscht, teilweise auch mal liegengelassen und da war tatsächlich am Ende nix weg. Ich würde es jedoch nicht drauf ankommen lassen, hatte die Daten schlichtweg einfach vor dem Ausbau nicht gelöscht und sie waren dennoch lesbar nach der langen Liegezeit.
Normalerweise nicht, denn dann müsste auf Händlerseite ja auch Buch geführt und veraltete Ware entsorgt werden. Solange die Aufbewahrung einem technischen Teil angemessen war, dürftest Du die Liegezeit nicht bemerken.
Genau, wenn Du Daten dort abspeicherst, überstehen diese ein solch lange Liegezeit ohne Stromzufuhr der SSD vermutlich nicht.
Allerdings hab ich bei meinen Rechnern schon häufiger mal SSDs hin- und hergetauscht, teilweise auch mal liegengelassen und da war tatsächlich am Ende nix weg. Ich würde es jedoch nicht drauf ankommen lassen, hatte die Daten schlichtweg einfach vor dem Ausbau nicht gelöscht und sie waren dennoch lesbar nach der langen Liegezeit.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Dank eurer ganzen Tipps und Überlegungen, werde ich es wahrscheinlich so machen, dass ich ein externes DVD-LW kaufen werde . Als weiteren Massenspeicher für Teile des Inhalts der Scheiben, werden es wohl interne HDDs werden, in 3,5er Bauweise. Externe 2,5er USB habe ich ja schon vier Stück, aber die machen mir immer mal wieder Sorgen, denn ich denke öfters, dass die den Geist aufgeben könnten. Leichte Anzeichen dazu waren vor einiger Zeit leider schon da. Ich habe hier darüber geschrieben. Ich denke oft, dass diese Westentaschenfestplatten ala USB doch zu miniaturisiert sind. Oder es sind vielleicht auch nur die Consumer-Platten dazu so empfindlich?Cohen hat geschrieben: ↑01.02.2022, 19:20Nitrosamin hat geschrieben: ↑31.01.2022, 19:32 Also ich würde auf CD/Blu-ray ganz verzichten. Alle Scheiben, ob selbst gebrannt oder original, halten nicht für die Ewigkeit. Bei gebrannten Scheiben sagt man so ca. 10 - 15 Jahre. Originale sollen ein paar Jahre länger halten.
Ich habe meine Sachen auf eine externe SSD gespeichert. Die halten länger und sind von der Geschwindigkeit auch schneller.
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Gebräuchliche SSDs sollten in der Regel eine Lagerung von zwei Jahren ohne Probleme mitmachen, sofern die Bedingungen passen. Das heißt eine Lagerung mit konstanter Temperatur von nicht mehr als 25 Grad und ohne magnetische Gegenstände in der Nähe.
Deutlich günstiger sind die HDDs pro GB/TB auch noch
Seht ihr persönlich interne HDDs oder externe für sinnvoller an? Es gibt ja auch externe in 3,5". Extern ist halt sicher einfacher an einen anderen PC anschliesbar, Daten lassen sich sicher leichter überspielen. Von Größe und Stabilität würde ich aber interne 3,5er als besser betrachten. Auch Preis/Leistung.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Externe 3,5''-HDDs sind in der Regel noch etwas günstiger als interne. Zudem sind die dort gespeicherten Daten bei abgestöpselter Lagerung auch nicht unmittelbar betroffen, falls man sich auf dem PC etwas einfängt (z.B. Ransomware, die alle Dateien verschlüsselt, auf die sie Zugriff hat).Werner1612 hat geschrieben: ↑04.02.2022, 02:08 Seht ihr persönlich interne HDDs oder externe für sinnvoller an? Es gibt ja auch externe in 3,5". Extern ist halt sicher einfacher an einen anderen PC anschliesbar, Daten lassen sich sicher leichter überspielen. Von Größe und Stabilität würde ich aber interne 3,5er als besser betrachten. Auch Preis/Leistung.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Das kommt darauf an, wie die Daten genutzt werden sollen.Werner1612 hat geschrieben: ↑04.02.2022, 02:08 Seht ihr persönlich interne HDDs oder externe für sinnvoller an?
Wenn Du dauerhaft Zugriff auf die Daten brauchst, intern.
Wenn eine Festplatte lediglich zum Backup bzw. Archivierung von Daten dienen soll, extern.
Für mich persönlich spielt das Format keine Rolle. Aber wenn Du lieber mit 3.5" Festplatten arbeitest und flexibel bleiben willst (externe oder interne Nutzung) kannst Du diese ja auch einfach mit einem SATA zu USB Kabel anschließen. Oder Du holst Dir eine Docking Station oder ein Festplattengehäuse.
Übrigens würde ich persönlich bei Festplatten, wenn mir die Daten wirklich wichtig sind, diese bei Fehleranzeichen mal mittels S.M.A.R.T. oder Streßtest testen.
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Re: Selbstgebrannte DVDs/CDs lassen sich nicht mehr auslesen
Dank eurer gute Tipps habe ich mich nun für folgendes entscchieden: externen DVD Brenner mit USB 3.0 , der auch angeblich eine hohe Fehlerrate akzeptieren würde. Kosten 25 Euro. Sicher made in Ping Pong, aber dazu nun mal egal, denn wenn fast alles Spielzeug, Textilien und die meiste Elektronik aus China komnt, dann nehme ich das für das Produkt hin. Dann noch eine Seagate externe 3,5" Festplatte mit 6TB für 127 Euro.Cohen hat geschrieben: ↑04.02.2022, 10:30Externe 3,5''-HDDs sind in der Regel noch etwas günstiger als interne. Zudem sind die dort gespeicherten Daten bei abgestöpselter Lagerung auch nicht unmittelbar betroffen, falls man sich auf dem PC etwas einfängt (z.B. Ransomware, die alle Dateien verschlüsselt, auf die sie Zugriff hat).Werner1612 hat geschrieben: ↑04.02.2022, 02:08 Seht ihr persönlich interne HDDs oder externe für sinnvoller an? Es gibt ja auch externe in 3,5". Extern ist halt sicher einfacher an einen anderen PC anschliesbar, Daten lassen sich sicher leichter überspielen. Von Größe und Stabilität würde ich aber interne 3,5er als besser betrachten. Auch Preis/Leistung.
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Zwecks Sicherheit der Daten auf den externen Platten: Wie handhabt ihr das so? Erst System ohne die externen hochfahren, Scan machen, und danach erst die externen anschließen; oder diese Festplatten gar nich an einem Rechner nutzen, der mit dem bösen Web verbunden ist? Bisher waren meine externen Platten meistens mitangeschlossen. Ich hatte bisher keine Probleme mit Viren oder anderem Gedöns. Was aber nichts heißen muss. Sicher ist es am besten, wenn unwiederbringliche Daten nie einen Internetrechner gesehen haben. Bei mir ist es zwar nur viel Musik, Hörspiele und jede Menge privater Bilder, aber auch das wäre schade, wenn es weg wäre. Habe zwar alles doppelt und dreifach gesichert, nur traue ich dem Frieden nicht. Von derDVD wurde uns auch viel versprochen, aber das Medium ist als Datenspeicher auf lange Zeit nicht zu gebrauchen. Anfang der 90er habe ich im ersten Rechner noch ein Bandlaufwerk zur Datensicherung eingebaut. Das waren damals so kleine Kasetten, ähnlich einer DAT-Kassette. Ging damals ca. 400MB drauf. Das war zu der Zeit für eine Speicherung im Heimsektor schon fantastisch. Großunternehmen verwenden angeblich heute noch Bandlaufwerke; natürlich in einem anderem Kaliber, um ständige Backups vorzunehmen.
LG Werner
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)