Sucht jemand nen Musiker (Fan-Adventure)?
Sucht jemand nen Musiker (Fan-Adventure)?
Hi ich schreibe Musik im Bereich Klassik/Filmmusik auch elektronisches etc. Bin recht flexibel. Liefere mp3's oder sonstige Formate.
(Midi ist nicht so mein ding, da mit Cubase mehr möglich ist)
Habe ne kleine Studioausrüstung. Bei Interesse kann ich dem jenigen
auch mp3's schicken um ein Bild von meinem Stil/Möglichkeiten bekommen.
Freue mich auf Antworten
Gruß Sylver
P.S.:
Bin Student also Vollzeitjob ist nicht möglich
(Midi ist nicht so mein ding, da mit Cubase mehr möglich ist)
Habe ne kleine Studioausrüstung. Bei Interesse kann ich dem jenigen
auch mp3's schicken um ein Bild von meinem Stil/Möglichkeiten bekommen.
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- Dusty D.
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Hi,
danke für den Tipp. Habe das Programm und dazu eawpats installiert.
Trotzdem klingt der sound immer noch nicht orchestral genug, irgendwie immer noch zu sehr nach MIDI...
Gibts keine Möglichkeit die in der Qualität hinzubekommen, wie z.B. auf http://soundtracks.mixnmojo.com ?
danke für den Tipp. Habe das Programm und dazu eawpats installiert.
Trotzdem klingt der sound immer noch nicht orchestral genug, irgendwie immer noch zu sehr nach MIDI...
Gibts keine Möglichkeit die in der Qualität hinzubekommen, wie z.B. auf http://soundtracks.mixnmojo.com ?
Regards,
Sebel
Sebel
Um einen Sound hinzubekommen der nicht nach "MIDI" klingt, muss du den Song "per Hand" abmischen und darfst dich eben nicht auf die GM (General MIDI) Intrumente verlassen.
Das Problem bei GM ist, dass man immer die gleichen 128 Instrumente hat. Diese Instrumente müssen alles abspielen können, von Classic bis Pop, von HipHop bis Techno. Deshalb dürfen die einzlenen Instrumente nicht zu charakteristisch sein. Denn dann würden sie in einem Song evtl. sehr gut klingen, im nächsten aber grauenhaft. Es ist also so eine Art kleinster gemeinsamer Nenner. Ein gutes MIDI Instrumenten Set, wie es für Timidity gibt (hat ca. 30MB), klingt zwar sehr ordentlich, aber es bleibt eben MIDI "Gedüdel", ohne starken Charakter. Drum sind auch die MODs so bliebt, weil sie ihre eigneen Instrumente mitbringen und man daher abgefahrenere und besser abgestimmte Sachen machen kann.
Auch hängt es stark davon ab, wieviel Mühe sich jemand gegeben hat beim erstellen der MIDI Datei, also ob viel Information enthalten ist. (Controller, Pitch wheels etc.)
Z.B. der Monkey Island Soundtrack klingt auch mit GM Instrumenten sehr gut, weil viel Feinarbeit drin steckt, und weniger auf den Klang der Instrumente gesetzt wird.
Du wirst also nicht drumherum kommen, den Song in ein gutes Musikprogramm zu laden, und dort mit Hilfe von Softsynth und Softsamplern ein gutes Instrumenten Set für jeden einzlenen Song manuall auszuwählen und das ganze abzumischen, also etwa die Hall Anteile, Lautstärken und Equalizer einzustellen. Damit könnte man aber ein Buch füllen, und dazu muss man auch etwas Ahnung davon haben, musikalisch wie auch technisch.
Genauso wie beim Malen von Hintergrundbildern.
Der "Shit2Gold" Konverter wo man nur einen Knopf drücken muss und es kommt was tolles raus ist halt leider nicht nicht erfunden worden.
Das Problem bei GM ist, dass man immer die gleichen 128 Instrumente hat. Diese Instrumente müssen alles abspielen können, von Classic bis Pop, von HipHop bis Techno. Deshalb dürfen die einzlenen Instrumente nicht zu charakteristisch sein. Denn dann würden sie in einem Song evtl. sehr gut klingen, im nächsten aber grauenhaft. Es ist also so eine Art kleinster gemeinsamer Nenner. Ein gutes MIDI Instrumenten Set, wie es für Timidity gibt (hat ca. 30MB), klingt zwar sehr ordentlich, aber es bleibt eben MIDI "Gedüdel", ohne starken Charakter. Drum sind auch die MODs so bliebt, weil sie ihre eigneen Instrumente mitbringen und man daher abgefahrenere und besser abgestimmte Sachen machen kann.
Auch hängt es stark davon ab, wieviel Mühe sich jemand gegeben hat beim erstellen der MIDI Datei, also ob viel Information enthalten ist. (Controller, Pitch wheels etc.)
Z.B. der Monkey Island Soundtrack klingt auch mit GM Instrumenten sehr gut, weil viel Feinarbeit drin steckt, und weniger auf den Klang der Instrumente gesetzt wird.
Du wirst also nicht drumherum kommen, den Song in ein gutes Musikprogramm zu laden, und dort mit Hilfe von Softsynth und Softsamplern ein gutes Instrumenten Set für jeden einzlenen Song manuall auszuwählen und das ganze abzumischen, also etwa die Hall Anteile, Lautstärken und Equalizer einzustellen. Damit könnte man aber ein Buch füllen, und dazu muss man auch etwas Ahnung davon haben, musikalisch wie auch technisch.
Genauso wie beim Malen von Hintergrundbildern.
Der "Shit2Gold" Konverter wo man nur einen Knopf drücken muss und es kommt was tolles raus ist halt leider nicht nicht erfunden worden.
-
- Süßwasserpirat
- Beiträge: 484
- Registriert: 16.12.2004, 17:16
@sebel
Ich würde Dir da einfach mal das kleine Programm Synthfont ( http://www.synthfont.com ) empfehlen, welches mit Soundfonts arbeitet.
Davon findet man einige qualitativ hochwertige z.B. bei http://www.hammersound.net ...
Es lohnt sich wirklich, mal ein bisschen Zeit zu investieren und sich ein paar zusammenzusuchen...
Man kann verschiedene Fonts beliebig kombinieren
Gleich noch ne Frage an die Experten:
Gibts ein Programm, mit dem ich Midis erstellen kann (wie z.B. im alten Magix Music Maker), wobei ich gleich im Editor Soundfonts verwenden kann, obwohl ich nur eine obligatorische Onboard-Soundkarte im Rechner habe??
Ich würde Dir da einfach mal das kleine Programm Synthfont ( http://www.synthfont.com ) empfehlen, welches mit Soundfonts arbeitet.
Davon findet man einige qualitativ hochwertige z.B. bei http://www.hammersound.net ...
Es lohnt sich wirklich, mal ein bisschen Zeit zu investieren und sich ein paar zusammenzusuchen...
Man kann verschiedene Fonts beliebig kombinieren
Gleich noch ne Frage an die Experten:
Gibts ein Programm, mit dem ich Midis erstellen kann (wie z.B. im alten Magix Music Maker), wobei ich gleich im Editor Soundfonts verwenden kann, obwohl ich nur eine obligatorische Onboard-Soundkarte im Rechner habe??
- signatur -
Viele Programme können musik machen zusammen mit Softsynths,
die dann auch eigene sounds können oder auch Soundfonts laden
können. Allerdings musst du dann den Song als mp3 weiterverwenden
und nicht als .mid, weil ja die Sounds in einer .mid nicht dabei sind
und schon gar nicht der Synth, der das abspielen kann.
Also entweder "richtig" Musik machen und als mp3 verwenden,
oder eben .mid und sich an die GM Instrumente halten.
die dann auch eigene sounds können oder auch Soundfonts laden
können. Allerdings musst du dann den Song als mp3 weiterverwenden
und nicht als .mid, weil ja die Sounds in einer .mid nicht dabei sind
und schon gar nicht der Synth, der das abspielen kann.
Also entweder "richtig" Musik machen und als mp3 verwenden,
oder eben .mid und sich an die GM Instrumente halten.
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- Süßwasserpirat
- Beiträge: 484
- Registriert: 16.12.2004, 17:16
Richtig. Bisher war mir nur die Möglichkeit gegeben die Songstrukturen (was Synthesizer-Spuren und evtl. Drumcomputer betrifft) komplett als Midi abzuspeichern, in SynthFont u laden und dann in Wave zu konvertieren.
Mein Problem dabei ist allerdings, dass die GM- (oder auch WinGroove-emulierten) Töne meist nur wenig mit dem zu tun haben, was das letztendliche Wave liefert (So müssen z.B im Midi-Editor oft Pianospuren als "Platzhalter" dienen, die dann mit Synhfont beispielsweise das Gewand irgendwelcher abstrakter Industrial-Geräusche bekommen).
Beispiel: Cubasis Go! würde Sounfonts unterstützen, allerdings ist dafür meine Soundkarte ungeeignet.
Mein Problem dabei ist allerdings, dass die GM- (oder auch WinGroove-emulierten) Töne meist nur wenig mit dem zu tun haben, was das letztendliche Wave liefert (So müssen z.B im Midi-Editor oft Pianospuren als "Platzhalter" dienen, die dann mit Synhfont beispielsweise das Gewand irgendwelcher abstrakter Industrial-Geräusche bekommen).
Beispiel: Cubasis Go! würde Sounfonts unterstützen, allerdings ist dafür meine Soundkarte ungeeignet.
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