Adventure-Treff

Madcat hat geschrieben: Das hier Spiele wie Still Life und Syberia genannt werden scheint mir etwas fragwürdig. Bestimmt erfüllen diese Spiele bei manchen nicht die hohen Erwartungen weil Sie extrem hoch gelobt wurden, aber ein totaler Schrott wie andere hier genannt Spiele sind die wohl eher nicht.
Naja vielelicht Irre ich mich auch und für manche sind diese Spiele wirklich soooo schlecht.

Wenn ich's mir recht überlege, Syberia 2 erscheint mir sogar noch schlechter als Pathologic. Wirklich, bei Pathologic steckte in allem was man tat ja noch ne Logik (und das Tuen beschränkte sich hauptsächlich auf Rumlaufen und infizierte Ratten schlachten, deswegen halt...).
Schon allein die Erinnerung an das Piloten-Radio-Rätsel treibt mich wieder zur Weißglut, so erzwungen und dämlich kann nur das Gameplay in einem Adventure sein.
Nicht umsonst spricht man etwas abfällig von Adventurelogik.

Dass man Discworld Noir für deutlich schwächer als die Vorgänger hält finde ich dagegen merkwürdig. Der letzte Teil der Reihe hat mir am meisten Spaß gemacht.

Ozzie hat geschrieben:Wenn ich's mir recht überlege, Syberia 2 erscheint mir sogar noch schlechter als Pathologic. Wirklich, bei Pathologic steckte in allem was man tat ja noch ne Logik (und das Tuen beschränkte sich hauptsächlich auf Rumlaufen und infizierte Ratten schlachten, deswegen halt...).
Schon allein die Erinnerung an das Piloten-Radio-Rätsel treibt mich wieder zur Weißglut, so erzwungen und dämlich kann nur das Gameplay in einem Adventure sein. Nicht umsonst spricht man etwas abfällig von Adventurelogik.

Ich kann´s mir nicht verkneifen - Syberia (1 und noch mehr 2) fand ich hochgradig langweilig und zäh. Konnte weder mit der Geschichte (entsetzlich rührselig, völlig absurd) was anfangen, noch mit den (wirklich überwiegend erzwungenen) Rätseln. Auch Kate war mir gänzlich unsymphatisch, ihre Beweggründe nicht nachvollziehbar. Und dann auch noch dieser "Lokomotivführer"... .
Ich habe mich entsetzlich gelangweilt.

Trotzdem wüde ich es nicht als "Gurke" bezeichnen wollen, da sehr viele Leute die genannten Merkmale besonders schätzen. Außerdem war es sorgfältig gemacht und war dem Genre sicherlich nicht abträglich.

Tja, wieder ein Thread, der zeigt, dass Meinungen über Adventures und deren (teils subjektiver) Qualität weit auseinandergehen können...

P.s.: Pathologic hab´ich noch nicht gespielt, aber mein Interesse ist geweckt...

Ozzie hat geschrieben:
Dass man Discworld Noir für deutlich schwächer als die Vorgänger hält finde ich dagegen merkwürdig. Der letzte Teil der Reihe hat mir am meisten Spaß gemacht.

Kann ich dir nur beipflichten..Fand auch Discworld Noir den besten Teil der Serie..vorallem waren die Rätsel nicht mehr ganz so abgedreht und schwierig.

Eric hat geschrieben: Tja, wieder ein Thread, der zeigt, dass Meinungen über Adventures und deren (teils subjektiver) Qualität weit auseinandergehen können...

P.s.: Pathologic hab´ich noch nicht gespielt, aber mein Interesse ist geweckt...

Genau so soll es ja auch sein, wäre ja langweilig wenn wir nix zum diskutieren hätten.
Ich z.B. finde Pathologic ganz schwach.

Dass man Discworld Noir für deutlich schwächer als die Vorgänger hält finde ich dagegen merkwürdig. Der letzte Teil der Reihe hat mir am meisten Spaß gemacht.

Fand ich ja auch nicht sooo schlecht aber die erwartunghaltung war wohl eine andere. Die beiden anderen Discworld Teile hatte ja gar nichts mit dem dritten teil zu tun

Eric hat geschrieben: Ich kann´s mir nicht verkneifen - Syberia (1 und noch mehr 2) fand ich hochgradig langweilig und zäh. Konnte weder mit der Geschichte (entsetzlich rührselig, völlig absurd) was anfangen, noch mit den (wirklich überwiegend erzwungenen) Rätseln. Auch Kate war mir gänzlich unsymphatisch, ihre Beweggründe nicht nachvollziehbar. Und dann auch noch dieser "Lokomotivführer"... .
Ich habe mich entsetzlich gelangweilt.

Mir blutet das Herz. Syberia 1 hatte doch so viel Athmosphäre. OK Teil 2 war nicht ganz so gut.

Vorweg: Ich habe viele Adventures noch nicht gespielt, von daher resultiert meine Entscheidung aus einem begrenzten Teilnehmerkreis. Es sind auch nicht meine größten Enttäuschungen, sondern ganz klar die Titel, mit denen ich gar nichts anfangen konnte:

The Westerner - kindische Kacke.
The Moment of Silence - die Laufwege würgten im Nu jede Motivation ab

marc s hat geschrieben:Vorweg: Ich habe viele Adventures noch nicht gespielt, von daher resultiert meine Entscheidung aus einem begrenzten Teilnehmerkreis. Es sind auch nicht meine größten Enttäuschungen, sondern ganz klar die Titel, mit denen ich gar nichts anfangen konnte:

The Westerner - kindische Kacke.
The Moment of Silence - die Laufwege würgten im Nu jede Motivation ab

The Moment of Silence? oO Das mit den Laufwegen kann ich nun gar nicht nachvollziehen, zumindest mir ist da nichts negatives aufgefallen. Ansonsten eines der besten Adventures, die ich gespielt habe.

das mit den Laufwegen in tMoS kann ich durchaus verstehen.
Das war sogar mehr als nervig - vor allem wenn man nicht genau wusste was man eigentlich machen soll. Dann noch das unnötig lange Warten auf den Aufzug und das Suchen des Spots wo sich die Kameraperspektive ändert (da fällt mir ad hoc die Wohnung auf). Das war schon recht nervig - aber man muss sagen, dass die Geschichte gut war und außerdem kam das Spiel zu einer Zeit raus als es fast keine ansprechenden neuen Adventures gab - schon gar keine deutschsprachigen.
Aktuell haben wir ja eine richtige Renaissance.

Exakt die Sache mit dem Fahrstuhl und den handgestoppten 2 Minuten, die ich von der Wohnung zu einem Außenbezirk brauchte, um da kurz etwas abzuholen., meinte ich mit meiner Kritik an TMOS. Da war mir die Stoy dann auch total egal und ich habe quasi aufgegeben gehabt, bevor es mit ihr wirklich losging und spannend wurde. Fand ich auch nicht schön, aber ich hatte auch keine Lust mich mit der K-Lösung in der Hand durch das Spiel zu hangeln, um die Story zu erleben.

marc s hat geschrieben:Exakt die Sache mit dem Fahrstuhl und den handgestoppten 2 Minuten, die ich von der Wohnung zu einem Außenbezirk brauchte, um da kurz etwas abzuholen., meinte ich mit meiner Kritik an TMOS. Da war mir die Stoy dann auch total egal und ich habe quasi aufgegeben gehabt, bevor es mit ihr wirklich losging und spannend wurde. Fand ich auch nicht schön, aber ich hatte auch keine Lust mich mit der K-Lösung in der Hand durch das Spiel zu hangeln, um die Story zu erleben.

Hmm, vielleicht gab's solche Stellen, kann jedoch nicht so extrem gewesen sein, denn mir ist da eigentlich nix negatives in der Art im Gedächtnis geblieben.

@marc s

Gebe dir völlig recht. Hätte TMOS nicht diese tolle Story gehabt, hätte ich es wohl nicht zu Ende gespielt. Die Steuerung und die Sucherei nach Ausgängen war einfach grausig. Auch haben mir die Rätsel überhaut nicht gefallen.
Das Spiel wird in meinen Augen total überbewertet. Nur ne gute Story ist einfach zu wenig.

Mit der Steuerung und sonst hatte ich eigentlich weniger Probleme, die Laufwege sind zwar ein großes Manko sowie das letzte Rätsel mit den Satelitten, aber dennoch das Spiel habe ich gerne gespielt, und vielleicht werde ich es mir auch mal wieder ansehen

Vergisst mal zu Schluss absichtlich die CD

Jup, habs noch drauf auf der Platte.Habe ich schon länger vor mal wieder zu spielen.

marc s hat geschrieben:The Moment of Silence - die Laufwege würgten im Nu jede Motivation ab

Aber das mit den Laufwegen zieht sich doch mittlerweile wie ein roter Faden durch so manches Adventure. Finde das hat Beispielsweise das neue Sherlock Holmes besser gelöst wo man Rollenspielartig zu Punkten teleportieren kann. Ansonsten fand ich persönlich TMoS gut aber auch nicht mehr..Bin halt nicht so der Scfi-Fan.

dafür latscht du dir bei sherlock im museum nen wolf.