Adventure-Treff

axelkothe hat geschrieben:Dead or Alive ist in erster Linie mal ein Beat'em Up dessen Charaktere später auch in einem Beachvolleyball-Spiel verwurstet wurden...

Ich glaube, die PC Action hatte als Überschrift des Reviews "Tittenkick". Ich fand das lustig.

Das Jan

"Familie Johnson geht auf Reisen" und "Love don't cost a thing" fand ich extrem langweilig und grottig! Also nicht anschauen.
Matrix 2 und Matrix 3 waren tatsächlich bis auf die coolen Effektszenen, die man hätte vorspulen können, langweilig und recht Handlungsfrei neben dem relativ gutem Matrix 1.

diegoribas hat geschrieben:"Familie Johnson geht auf Reisen" und "Love don't cost a thing" fand ich extrem langweilig und grottig! Also nicht anschauen.
Matrix 2 und Matrix 3 waren tatsächlich bis auf die coolen Effektszenen, die man hätte vorspulen können, langweilig und recht Handlungsfrei neben dem relativ gutem Matrix 1.

Matrix 1 ist einer meiner Favoriten. Matrix 2+3 weniger aber auf keinen Fall Schrottfilme. Zumindest nicht für mich Was ich weniger Schrottfilm sondern eher Misslungen bezeichnen würde wäre z.b. "Far Cry" mit Till Schweiger. Das PC Spiel ist einfach genial von der Story und Grafik und den Film so dermaßen verhunzt *kopf schüttel*

Alt: "The Ghoulies 1+2", eigentlich auch Teil 3. Aber die ersten beiden waren einfach nur langweilig und n billiger Abklatsch der Gremlins. Der dritte hat dann noch versucht, "National Lampoon's Animal House" als Hintergrund zu nehmen und neben extrem infantilem Humor und Witzen, die überhaupt nicht funktionierten, nicht viel geboten. Außer, dass die Viecher jetzt sprechen konnten (warum auch immer). Wenigstens einige der Sprüche waren ganz cool, sonst wär es auch unerträglich gewesen. Teil 4 müsste auch bald aus den Staaten kommen. Manchmal frag ich mich, warum ich mir so was antu .

Aber es gibt ja auch Trashfilme, die sind so schlecht, dass sie schon wieder... naja, schlecht sind: "The Ape" zum Beispiel. Das ist als 70er-Jahre-King-Kong-Abklatsch ne echte Frechheit. Ein deprimierter Schauspieler im Affenkostüm, der immer in die falsche Richtung schaut, eine Geschichte, die selbst nicht weiß, wo sie hinwill, genau wie die Charaktere, die sich nicht aus Büros bewegen können, oder eine Army, deren Wagen immer weniger wurden ohne Erklärung (obwohl die echte US-Army wohl was gespendet hat). Szenen aus anderen Filmen (Vietnam-Action), mir fehlten die Worte...

Neu: "Pig Hunt". Der ist wirklich nervig, weil er spannungsarm, überhaupt nicht witzig ist und viel zu lang. Beim Fantasy Film Fest das mit 2 anderen Scheißfilmen als XXX-Extreme Cinema zu verkaufen, war ne Frechheit. Zum Glück hab ich mir "OSS 117 - Lost in Cairo" (den Film des Jahres schlechthin) angesehn und wegen Dauerkarte nur mal "Pighunt" gesehn. Das hat aber auch gereicht. Das ist der Maßstab für bodenlose Vermarktungsfrechheit schlechthin (super Plakat, Trailer und UK-DVD-Cover).

Ah, grottige Filme... da gibt's so einige, auch solche, die von anderen in den Himmel gelobt werden. Auf die Schnelle fallen mir aber nur zwei ein:
- Legenden der Leidenschaft. Selten hat's mir so leid getan, Geld fürs Kino ausgegeben zu haben wie in diesem Fall. An allem war Brad Pitt schuld. Oder halt sein Charakter. Drama über Drama, kitschig bis zum Geht-nicht-mehr. Einziger Pluspunkt: tolle Landschaftsaufnahmen. Und tolle Schauspieler. Aber das rettet halt ein grauenhaftes Drehbuch auch nicht.
- Titanic. Die für mich einzig gute Szene: Leonardo versinkt im Atlantik und der Film ist endlich aus Langweilig, kitschig, langatmig.

Zu Silvester hab ich mir mal 2 schlechte Filme angetan: "Prom Night" (das Original aus den 70ern mit Jamie Lee Curtis) und "The Ghoulies IV" (aus den 90ern... ohne die Ghoulies).

Von den Ghoulies war ja nicht viel zu erwarten... die ersten drei Teile waren schon sowas von schlecht... im Sinne von Trash, der nicht unterhaltsam war... aber dann doch relativ positiv überrascht (trotz 1.9 bei IMDB): Eine Aneinanderreihung von schlechten One-Liners und Gags, Story braucht man nicht, Over-Acting... aber trotzdem irgendwie amüsant. Also bei den anderen Teilen (ähnlich Troll 2, der in die Hall of Fame der Grottigen Filme gehört) brauchte ich noch was Alkoholisches, um das auszuhalten. Hier war es ganz nett. Vielleicht auch deshalb, weil's irgendwie ne Fortsetzung vom ersten war... und die Ghoulies eigentlich nur ne Nebenrolle spielten. Kam mir manchmal so vor, als hätten sie einfach nachher erst gedacht... wir benutzen den Namen, schneiden noch ein paar Original-Szenen rein und ab damit... Am Schluss auch die optimistische Aussage: "See you in Ghoulies IV Part 2"...

Tja, und "Prom Night" hatte ich nicht mehr so gut in Erinnerung, war aber als Bonus-Disc der US-Version von "The Ghoulies IV" dabei (oder andersrum, wie man's nimmt). So was Langweiliges... im Endeffekt mehr Disco-Tanz-Film als Slasher. Mal davon abgesehn, dass bei den "blutigen" Szenen einfach mal die Kamera weggedreht wird, der Killer unglaublich dämlich war (aber das noch ernst gemeint war). Schrecklich. Hab das Remake jetzt nicht gesehn, aber das kann nur besser sein... alleine wenn nur die Disco-Musik ausgeschaltet würde... wäre der Film schon ne Stunde gekürzt.

Hat jemand den Daniel Küblböck Film gesehen??

http://www.daniel-der-zauberer.de

Ich nicht, aber ich denke er passt in diese Sparte!!!

Ich hätte da "Zardoz" zu bieten. Ein 70er-Jahre-Film mit Sean Connery in roter Badehose und in Hauptrolle. Unglaublich...

Der mit Abstand behämmertste Film den ich je gesehen hab' ist "Old Boy".
Krank, krank, krank...
Sollte das ein Kunstfilm sein, bin ich gerne Kulturbanause.
Der ist so schlecht - der schwimmt sogar in Milch.

Surf Nazis must Die.

So schlecht und voller Trash, dass er eigentlich schon wieder unglaublich toll ist.

Bratwurstschnecke hat geschrieben:Der mit Abstand behämmertste Film den ich je gesehen hab' ist "Old Boy".
Krank, krank, krank...
Sollte das ein Kunstfilm sein, bin ich gerne Kulturbanause.
Der ist so schlecht - der schwimmt sogar in Milch.

Bild

Ich hab ihn auch gesehn. Damit wurde eigentlich Chan-wook Park richtig bekannt. Fand den persönlich eigentlich noch am besten von seinen Filmen, wobei "Sympathy for Lady Vengeance" um einiges derber zumindest zum Schluss hin wird. Der Regisseur hatte letztens auch einen Vampir-Film gedreht, "Thirst", der auf dem Fantasy Film Fest lief. Bei Asia-Freunden steht der hoch im Kurs. Ich fand bisher seine Werke okay. Empfehlenswert ist da ohne die übertriebene Gewalt "I'm A Cyborg, But That's Okay"... auch vielleicht für Asia-Muffel ganz interessant .
Krank ist "Old Boy" aber nicht wirklich... da gibt's genügend andere Filme aus Asien... aber wenn das der erste ist, dann kann der Eindruck schon so sein . Da sollte man sich mal Takashi Miikes Werke ansehn. Gerade "Ichi The Killer" oder "Visitor Q" sind schon abartig und an der Grenze von dem, was man machen kann. Was da stellenweise für ne Sauerei veranstaltet wird... Aber trotzdem Kult.

randsturz hat geschrieben:Surf Nazis must Die.

So schlecht und voller Trash, dass er eigentlich schon wieder unglaublich toll ist.

Haha, ja, von dem hab ich auch gehört. Von Troma, nicht wahr? Steht auch noch auf der Must See-Liste. Zusammen mit "Söldnerkommando", allein wegen der grottigen Synchro, die den schlechten Film nur besser macht.

nufafitc hat geschrieben: Haha, ja, der ist schon Kult. Von Troma, nicht wahr? Steht auch noch auf der Must See-Liste. Zusammen mit "Söldnerkommando", allein wegen der grottigen Synchro, die den schlechten Film nur besser macht.

Japp. Troma stimmt.
Irgendwie zwingt einen der Film ihn immer mal wieder anzuschauen. Zuviel will ich da garnicht vorweg nehmen. Aber die "Dialoge" sind schon der hammer.

Troma ist eh Garant für geschmacklosen Shit manchmal . Allein "Decampitation", der Klassiker "Cannibal the Musical", aber auch "Poultrygeist - Night of the Chicken Dead" sprechen Bände. Die früheren Sachen hab ich jetzt nicht so gut (schlecht?) gefunden. Wie "The Toxic Avenger", das war echt immer so ein Kindertheater und wegen der schlechten Schauspieler manchmal schon unerträglich.

Rubrik "So blöd, dass er schon wieder gut ist" : Napoleon Dynamite
Äußerst skurile Charaktere und eigentlich null Handlung. Aber irgendwie trotzdem extrem komisch.

Ich verstehe auch nicht ganz, was an "Hero" so schlecht sein soll. Da fand ich "House of the Flying Daggers" schlechter, obwohl ich auch den nicht für einen wirklich miesen Film halte. Diese Kampfsportfilme mit auf Baumwipfeln herumhüpfenden und über Dächer schwebenden Menschen (ich nenne es mal so, weil ich nicht weiss, wie man diese Art von Filmen sonst nennen soll) machen doch Spass, finde ich.

Echt schlecht und eine Zumutung fand ich hingegen Braindead. Dieses Splatter-Horror-Gemetzel war nur schwer auszuhalten, aber immerhin musste ich mich nicht dabei übergeben. So schlecht, dass es schon wieder gut ist, finde ich "Plan 9 from Outer Space", den Film, bei dem die Hauptfigur während der Dreharbeiten aus dem Leben schied und durch einen Darsteller ersetzt wurde, der ihm nicht einmal annähernd ähnlich sah. Deshalb musste der neue Hauptdarsteller *vermummt* durchs Bild laufen. Der Film gilt ja gemeinhin als schlechtester Film aller Zeiten.