Adventure-Treff

Ein Geheimtipp bei Netflix war für mich "Nick für ungut".

Ursprünglich habe ich mir die nur wegen Sean Astin angetan. Es ist im Prinzip eine Sitcom und ich hasse Sitcoms. Diese Serie hat sich für mich aber sehr schnell gewandelt zu einer der besten Serien, die ich jemals gesehen habe. Grandiose Schauspieler und der Sitcom-Charakter rückt nach einiger Zeit ziemlich in den Hintergrund. Übrig bleibt dann eine ziemlich durchdachte und gefühlvolle Gesamthandlung. Die ganze Serie war jedenfalls ernster und schöner, als es zunächst den Anschein hatte.

Ich gucke gerade zum zweiten Mal "Fringe".

Habe gerade die erste Staffel beendet und finde da einige Sachen zeitgeistlich-verwirrend und prima.

Vielleicht gucke ich gleich noch nach einer weiteren Folge der Neuinterpretation von der ursprünglich
tollen Serie "Utopia". Mag mir nicht gleich nach der ersten Folge eine Meinung behalten.

Doch lieber lausche ich gleich etwas.

Hexenjohanna hat geschrieben: ↑25.11.2020, 20:37

westernstar hat geschrieben: ↑25.11.2020, 19:58 Darf ich nochmal nach speziellen Serientipps bei Netflix oder Prime fragen? Die Krankenscheinreihe nimmt bei mir kein Ende und Ich habe schon wieder gefühlt alles (gute) gesehen und finde die Sortierung bei Netflix recht unglücklich, so dass man schonmal was nicht angezeigt bekommt. Vor allen Dingen nervt mich, dass man Serien ohne deutsche Sprachausgabe nicht einfach ausblenden kann.

Wahrscheinlich würdest Du aber auch ÖR-Tipps annehmen? Gibt es Genres, die Du gar nicht magst oder die Du bevorzugst? Gibt es ein Limit im Bereich Aktualität? Hast du von den Hype-oder Blockbuster-Serien wie GoT oder Walking Dead schon welche gesehen oder magst Du diese gar nicht? Es gibt mittlerweile solch eine Auswahl... es wär' für einen guten Tipp schon wichtig.

"Ins Blaue" getippt, empfehle ich Dir "Happy!"
https://www.moviepilot.de/serie/happy

Ich nehme alle Tipps an, sofern ich dafür nicht noch ein Abo abschließen muss. Allerdings gucke ich über die Playstation und habe keinen Smart TV, da sind Mediatheken eher etwas schwierig.
Die Aktualität ist egal, beim Genre bin ich mittlerweile flexibel, grundsätzlich immer gerne Krimi und Thriller, aber ich schaue auch Drama, historisch angehaucht, Fantasy oder humorvollere, seichte Kost. Nicht so mein Ding ist Science-Fiction und es müssen sich auch nicht ständig alle prügeln.
The Walking Dead habe ich teilweise geschaut (glaube, bis Staffel 6). Es wiederholt sich halt irgendwann und Fear the Walking Dead ist gänzlich zum Einschlafen, das habe ich nichtmal durchgehalten, als ich nach meinem Unfall zwei Monate im Bett verbracht habe. Game of Thrones habe ich auch geguckt und fand es gut, obwohl es nicht mein Genre ist. Mir wurde auch gesagt, dass man Breaking Bad unbedingt geguckt haben muss. Hatte ich vor einiger Zeit nachgeholt und naja, war ok, aber dem kann ich leider nicht zustimmen.

Happy sagt mir nichts, gucke ich mir mal an, danke!

@Ancalagon: Danke für den Tipp! Klingt zumindest nach ganz guter Unterhaltung und "Atypical" hat mir zuletzt z.B. auch gefallen. Das ist zwar keine Sitcom, aber es geht auch um amerikanische Teenager.

westernstar hat geschrieben: ↑25.11.2020, 23:10 "Ins Blaue" getippt, empfehle ich Dir "Happy!"

Oh ja bitte, gib bitte drei Folgen Chance. Ich kann dafür zwar nicht garantieren, aber der Name ist trotz dem, was der Titel verspricht, anfangs etwas absurd, dann zunehmend plausibler und mich hat die Serie letztlich immer besser draufgebracht.

Es war eine Netflix-Serie, die Rechte könnten aber lt. Wikipedia eventuell bald auch an Amazon verkauft werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Happy!

(Ich halte die Serie für eine Spätstarterin, eine die erst nach einiger Zeit zur Wertschätzung kommt, so wie "Firefly".)

Firefly wäre auch noch ein Tipp. Ist zwar Science Fiction aber hat starke Western-Komponenten im wohlfühlie-altmodisch-Stil.

Mich kriegt man immer, wenn das Stichwort "Agatha Christie" fällt, da habe ich eine völlig unreflektierte Schwäche...

Letztens habe ich wieder eine Serie aus der Mediathek der ÖRs gesehen: They Were Ten
https://www.zdf.de/serien/they-were-ten
Hinweis: Falls man bereit ist, eine Altersverifikation vorzunehmen, kann man diese in der ZDF-Mediathek vor 22:00 Uhr schauen, sonst erst ab dann.
Fazit:

@Hexenjohanna "They Were Ten" hat mir auch gut gefallen!
Regiesseur war übrigens Pascal Laugier der unter anderem durch seinen Film "Martyrs" bekannt wurde,..

Ich mag/möchte/*muss* hier jetzt unbedingt meine Faszination über die zunächst für langweilig gehaltene Serie
"Years and Years" mitteilen: Hammer!
Ich brach Folge 1 sogar erstmal ab, weil ich es für langweiligen Krams hielt.
Doch ist das soo gut! Das ist auf 3 DVDs und mit insgesamt 6 Folgen auch schon abgeschlossen.
Freue mich gleich noch auf die letzten beiden Episoden.
Die Serie beleuchtet eine fiktive Zukunft ab den Jahren 2020-2038 (or 2036) aus der Perspektive von Menschen in Großbritannien.
Etwas "Black Mirror" sowie einfach gute Beobachtung - Der (einzige, also komplette) Autor soll die Story bereits seit 20 Jahren
reifen haben lassen. Zwar wird es (subjektiv: Hoffentlich) keine zweite Amtszeit von D. Trump geben - doch finde ich
andere Ideen und Szenen gar nicht so weit hergeholt.

Vielleicht dann doch noch meine Serienentdeckung für 2020.
"Motherland" hat mir zwar Spaß gemacht - Doch das hier ist auf einem völlig anderen Level.

Da ist es jetzt auch irrelevant, wie genau sich die beiden letzten Episoden, die ich noch nicht geguckt hab,
entwickeln werden: Absolute Guck-Empfehlung (!)

Durch.
Bleibt: Sehr gut. Stimmt nachdenklich.
Wünsche geistreiche Betrachtung.

Da werde ich auf jeden Fall reinschauen. Klingt interessant und filmisches aus GB ist ja oftmals ein Qualitätsversprechen. Mit dem Stichwort "Black Mirror" macht man mich sowieso neugierig.

*Brabbel*

Gestern haben sich meine romantischen Sinne ausnahmsweise durch die Serie "Modern Love" ansprechen lassen... dürfen. Ich bin jetzt nicht so die ausgesprochene Freundin von gefühlsorientierten Produktionen, aber ich fand die Serie "Modern Love" von Folge 1 an herzerreichend.

Afaik gibt es bislang nur die Startstaffel, es ist eine Anthologie-Serie, in der am Ende sogar die Gesamthandlung noch mal zusammengeführt wird. Hoher Schnieffaktor, was die letzte Folge angeht, ansonsten für mich einfach nur gut gemacht.

Ich hab' sie also an einem Sonntag durchgezogen.

Hexenjohanna hat geschrieben: ↑18.12.2020, 20:53 Da werde ich auf jeden Fall reinschauen. Klingt interessant und filmisches aus GB ist ja oftmals ein Qualitätsversprechen. Mit dem Stichwort "Black Mirror" macht man mich sowieso neugierig.

Bin gespannt auf Deine Meinung dazu
(selbst, wenn es Dir nicht gefallen sollte. Doch: Warum? Das ist sooo gut! )

mudge hat geschrieben: ↑21.12.2020, 21:00 Bin gespannt auf Deine Meinung dazu
(selbst, wenn es Dir nicht gefallen sollte. Doch: Warum? Das ist sooo gut! )

Eben gesehen: "Am Donnerstag, den 14. Januar 2021 zeigt ZDFneo alle Folgen der sechsteiligen Miniserie Years and Years am Stück". (Lt. Serienjunkies.de) Ich war schon kurz davor, die Serien zu kaufen, aber das ist ja wirklich nicht mehr lange hin.

Mittlerweile habe ich mir die achtteilige erste Staffel der Serie "Twin" in der ARD-Mediathek angeschaut, hauptsächlich wegen dem sympathischen Kristofer Hivju, dem rothaarigen Darsteller des Thormund Riesentod aus GoT.
Besonders das Setting auf den Lofoten hat mich sehr angesprochen und das diese Serie, obwohl nicht besonders action-lastig, trotzdem einen durchaus spannenden Handlungsfaden hat. Ich würde wohl auch eine weitere Staffel schauen. Aber Surfen und Schwimmen in eiskaltem Wasser? Never, brrr.

Ich liebäugel mit "Black Sails", allerdings heißt es, dass in der Serie viel Sex und Gewalt vorkommen soll. Gewalt verstehe ich ja noch, aber Sex auf einem Piratenschiff? Hat die Serie schon jemadn gesehen, und lohnt sie sich?

Fliegenpilz hat geschrieben: ↑05.01.2021, 20:04 Ich liebäugel mit "Black Sails", allerdings heißt es, dass in der Serie viel Sex und Gewalt vorkommen soll. Gewalt verstehe ich ja noch, aber Sex auf einem Piratenschiff? Hat die Serie schon jemadn gesehen, und lohnt sie sich?

Scheint nicht uninteressant zu sein. Der Sex findet dann dort hoffentlich meistenteils hinter schwarzen Segeln statt, denn ich mag keine expliziten Sex- oder Gewaltdarstellungen in Filmen, wenn sie unmotiviert sind. Selbst wenn ich etwas wie GoT dann insgesamt sehr gern gesehen habe. Das wirkt auf mich nämlich meistens so wie ein Überbrückung, als wenn die Story sonst nichts hergibt.

Ich warte momentan am meisten auf eine neue Staffel von Black Mirror. Soweit ich weiß, werde ich mich da noch eine ganz schön lange Weile gedulden müssen. Black Mirror ist eine Dystopie-Anthologie-Serie, deren bisherige Staffeln inho ziemlich begnadet inspiriert waren. Der Serien-Macher möchte mal eine Pause machen.

Dafür soll es bald eine zweite Staffel Upload geben. Da geht es um Menschen, die sich auf Wunsch in ein virtuelles Leben nach dem Tod hochladen können. Upload fand ich nicht so einzigartig wie Black Mirror, aber auch interessant.

Ich habe mal auf einem Blog nachgefragt, die Szenen sollen recht explizit sein. Andererseits liegt die erste Staffel bei mir im Regal, und nachdem ich "Die Schatzinsel" als Vierteiler gesehen habe, möchte ich nun wissen, wie die Geschichte von Captain Flint und seinem Schatz verlief.

Fliegenpilz hat geschrieben: ↑08.01.2021, 00:52 Ich habe mal auf einem Blog nachgefragt, die Szenen sollen recht explizit sein. Andererseits liegt die erste Staffel bei mir im Regal, und nachdem ich "Die Schatzinsel" als Vierteiler gesehen habe, möchte ich nun wissen, wie die Geschichte von Captain Flint und seinem Schatz verlief.

Ich hab auch mal wieder im Weihnachtsprogramm 2020 diese antike "Miniserie" von 1966 gesehen, die so gut gemacht war. Zuvor hatte ich auch das Hörspiel (-buch?) als Podcast gehört, ebenso prima. Als Kind habe ich das Buch gelesen. Deshalb würde mich dieser Vorgriff auf die Schatzinsel-Story nämlich auch interessieren, echt danke für den Tipp.

Ab Mitte Januar werde ich aber erst mal in "years and years" reinschauen, da bin ich auch neugierig.