Adventure-Treff

L.A. Crash, geile Episodenfilm =D>

hab mir brüno angesehen. ist derbe witzig. hab mich vor lachen nicht mehr einbekommen

erwähnenswert ist auch, dass ich mir den neuen transformers film angesehen hab...gut gemachter streifen...

"vicky, christina, barcelona" ein guter film...der plätschert so vor sich hin...trotzdem gut.

Die schöne Querulantin mit Emmanuelle Beart. Absolut beeindruckend-subtiler Film mit 2 grandiosen Hauptdarstellern.

Revolver von Guy Ritchie --- Wow!

Fringe. Nett, irgendwie

State of Play - Stand der Dinge

Sehr gute Story mit mäßigem Ende.

Mir kam es so vor als ob sie besonders clever sein wollten und dadurch einfach eine Verstrickung zuviel eingebaut haben...

Jo, gegen Ende hin wurde es etwas ernüchternd und die ganze weitaus interessantere Privatisierungsgeschichte plattgewalzt - als ob jemand Einflussreiches das Originalende gesehen und es gerne geändert haben wollte.

sinus hat geschrieben:State of Play - Stand der Dinge

Sehr gute Story mit mäßigem Ende.

Fand ich auch, vor allem gut besetzt, aber am Ende zu dramatisch.

Obwohl, Ben Affleck geht gegen Russel Crowe einfach unter.

Hätte ich doch den Nachbarn nie gebeten, seine Satelliten-Schüssel auch für uns nutzbar zu machen. Nun hält das Fernsehen wieder Einzug und wie bei allem haben vor allen Dingen Kinder am meisten drunter zu leiden.

Dabei wähnt man sich beim Kinderkanal ja auf der sicheren Seite. Aber nach Kies-Ede (Sandmann ist für 'ne Fünfjährige eh passé und wird kaum noch geguckt.) sackt das Programm total ab. Dann übernimmt vor allem »tivi« ...

Einer von zwei Aufregern: Bei Pur+ wurde über Blitze berichtet und den Auftakt machte eine Betroffenheitsstory über zwei Personen, die vom Blitz getroffen wurden und auch Schäden und Traumata davontrugen - passend mit rührseliger Musik wie man es von den Privaten gewohnt ist. Zum Abschluss gibt es bei dieser Sendung immer das so genannte »Letzte« mit einigen zur Sendung passenden Kalauern - manches lustig, manches unter der Gürtellinie (das letzte sozusagen). So auch der »schlechteste Stuntman der Welt«, der dann den Grill in die Hand nahm und das Fleisch (und sein eigenes) vom Blitzeinschlag zubereiten ließ. Ein bisschen pietätslos wie ich finde. Da ist insgesamt gesehen eindeutig eine Anbiederung an das restliche Fernsehprogramm auszumachen. Sehr, sehr schade. Die Wissenssendung »Wissen macht Ah!« macht da zum Beispiel vieles besser und bleibt dabei cool.

Weiter mit der Anbiederung geht es bei den Nachrichten: logo, eine Traditionsmarke, fand ich früher besser. Heute ist das nichts als Infotainment. Da wird extrem einseitig und diffamierend über die tolle neue Offensive in Afghanistan berichtet (die eigentliche westliche Motivation wird komplett ausgeblendet) und die Moderatoren machen dazu verkokste Gesichter. Dann kommen noch die Zahnschmerzen eines Löwen in Afrika (die ihn auch nur aufgrund seiner Gefangenschaft durch Menschen plagen, wird nur angedeutet!) und deren Behandlung durch einen extra eingeflogenen (!) Zahnarzt aus Deutschland. Alles total unkritisch. Dann kommt, um die lieben Kleinen weiter zu konditionieren und zu sedieren, die klassische Brot-&-Spiele-Zutat »Sport«: da hat irgendeiner ein Wettschwimmen gewonnen, wow! Und dann noch das Wetter. Gaaanz wichtig! Bei den übrigen Vertretern (auch die Tagesshow) dieses Mainstream-Mediums ist mir das fast schon Banane, was die dem überwiegend »erwachsenem« Mob da beibringen, aber dass die das nun auch auf Kinder loslassen, halte ich für unverantwortlich und macht mich wütend.

So, nun reichts.

Das Thema Afghanistan ist vielleicht ein wenig zu komplex, um kindgerecht aufgearbeitet werden zu können. Ich bin mir gerade bei diesem Krieg selbst nicht sicher, was ich davon zu halten habe. Einerseits verabscheue ich jede Form von Gewalt, andererseits möchte ich auch nicht, dass meine Kinder von Terroristen überrannt werden, die ja dort nachweislich ausgebildet wurden.

Dass aber schon den Kleinsten beigebracht wird, die vermeintlichen "Leistungen" von sogenannten "Spitzensportlern" zu bewundern und so frühzeitig der Grundstein gelegt ist für ein völlig verqueres Wertesystem, das ist mehr als bedauerlich und eigentlich nicht zu entschuldigen. Es gibt eine Menge Menschen, die jeden Tag Beachtliches leisten für Andere und dafür nicht nur schlecht entlohnt, sondern oft sogar geringschätzig betrachtet, ja belächelt werden - während ein stammelnder Neandertaler, dessen einziges Talent das Schlagen von Bananenflanken ist, als Nationalheld gefeiert wird. Da muss man sich nicht wundern, dass die heranwachsenden Generationen immer oberflächlicher und ichbezogener werden. Kinder lernen schon früh, dass es nur darum geht, als Erster ins Ziel zu kommen, und der Größte und Stärkste zu sein - dabei wäre es viel sinnvoller, sie würden lernen, langsamer zu gehen, um möglichst viele mitzunehmen; sie sollten lernen, dass es lohnend sein kann, sich auch einmal klein zu machen, um einem Schwächeren ein Gegenüber zu bieten und auf die eigene Stärke zu verzichten, wenn damit die Grenze eines anderen unnötig verletzt wird.

Irgendwie hat sich seit dem alten Rom nicht viel geändert - ich habe unlängst die Schrift eines Forschers gelesen, der die Gladiatorenkämpfe Roms mit den oft blutigen, hasserfüllten Auseinandersetzungen zwischen heutigen Sportfans verglich und meinte, die Zeiten und Menschen hätten sich doch gar nicht wirklich geändert.

Mich macht das auch traurig.

Twilight Biss zum Morgengrauen auf Blu Ray, war echt ganz geil.

Zählen Konzerte auch? Dann hab ich als letztes Tarja Turunen gesehen. Meine Güte, war die Frau genial...