Adventure-Treff

Stimme auch zu... denn der Anti-Held war wirklich gut umgesetzt, besonders der Schauspieler war sehr gut gewählt. Und so Otto-Normal-Menschen sind eben klischeehaft... sind wir das nicht alle irgendwie, einige mehr, andere weniger?
Ich bin jetzt nicht so auf dem neuesten Infostand, was Filme im Mainstream angeht, aber was ich ab und zu mal so mitbekommen hatte... war wirklich immer dasselbe von ner Gruppe von Menschen, die sich gegen Zombies, Aliens oder was auch immer durchsetzen müssen. Das war früher auch nicht viel anders (siehe die alten Monster-Filme... wie "Them!"). Im Trailer wurde "District 9" ja auch so verkauft. In den USA ist es ein beachtlicher Erfolg geworden, obwohl es sehr anders ist. Hier in Deutschland wurden die Erwartungen irgendwie alle enttäuscht bei den meisten...

50 erste Dates.
Definitv mal ein Liebesfilm der süß gemacht ist, und keineswegs schnulzig sondern mit viel Humor, zumal irgendwo ein Kunsstück das er es jeden Tag aufs neue fertig brachte das Sie sich in ihn verliebte, wenn ihr Langzeitgedächtnis jede Erinnerung von jedem verlebten Tag nicht speichert und sofort vergißt.
Vielleicht ist das Geheimnis der Liebe, den anderen immer dazu zu bringen sich aufs neue zu verlieben? auch wenn das irgendwo anstrengend auf Dauer klingt, aber immer wieder neue Dinge am anderen zu endtecken ist schon eine Kunst für sich, aber für jede Beziehung auf Dauer wertvoll, und genau das zeigt der Film auf sehr schöne und herzgreifende Weise jedes mal aufs neue wieder.

@Sternchen
Dann solltest du mal "Before Sunrise", "Before Sundown" oder auch "Chasing Amy" sehen. Das sind für mich die bisher besten Beispiele ohne Hollywood-Klischees.

Kenne die Filme alle nicht, aber werd sie mir gern als Filmtipps notieren, für Tipps&Empfehlungen bin ich immer offen, danke.
Topic:Die Saga von Earthsee gestern auf Prosieben, zwar nicht ganz so spannend wie er vermutlich hätte sein sollen,kenne die Bücher ja nicht, aber in großen und ganzem ein gut gewordener Film.
Spriche die Bücher dazu würden mich reizen zu lesen, wenn sie spannend genug geschrieben sind.

Generell kann ich viele Filme von Kevin Smith empfehlen (Chasing Amy, Clerks.). Aber es ist wirklich Geschmackssache. Viele Leute werfen ihm vor, genau wie Tarantino, zu oft "profanity" und "sexual reference" zu bringen.
Aber im Gegensatz zu anderen Komödien wie American Pie oder den 08/15-Comedies hat er immer ne ziemlich realistische Auffassung vom Leben und Beziehungskisten. Wenn du mal sein Buch "Shooting the Sh*t with Kevin Smith - The Best of Smodcast" liest, verstehst du seine Auffassung
Die letzteren Filme waren zwar doch mehr kommerziell (Jay and Silent Bob Strike Back, Jersey Girl und Zack and Miri Make A Porno), aber da gibt's immer recht berührende Momente. Clerks 2 sei da auch erwähnt, das ziemlich über die Grenze des guten Geschmacks geht, aber neben Unterhaltungswert wirklich eines der besten Enden hat, was ich von Filmen kenne (und ich kenne ne Menge .

Sternchen hat geschrieben:für Tipps&Empfehlungen bin ich immer offen, danke.

Ich schreib hier auch ab und zu so einige Titel rein, vielleicht ist ja was dabei Bin aber auch offen für viele andere Filmempfehlungen. Lebe lieber ungewöhnlich, sag ich (auch wenn ich den Film nicht so toll fand ).

Zu Halloween gab's mal einen richtigen Filmmarathon (Samstag gegen 18 Uhr angefangen und Sonntag gegen 14 Uhr aufgehört). Mal schaun, ob ich die Titel noch zusammenkriege:

Attack of the Killer Tomatoes:
Ein Trash-Klassiker, den eigentlich jeder kennen sollte. Der hat aber wirklich einige verdammt gute Gags, die selbst Die Nackte Kanone alt aussehen lässt (und die neueren ...Movie-"Comedies" erst recht).

Poultrygeist - Night of the Chicken Dead
Ein Troma-Film, was soll man erwarten? Na, Chickenzombies im Fast Food Restaurant und Musical-Einlagen! Leider gibt's einige wirklich miese Gags drin, aber trotzdem lustig (und mit Sicherheit besser als so manch anderer Mist, den Troma rausgehauen hat--- außer Cannibal The Musical).

Eine Episode aus "Masters of Horror":
Kann mich nicht mehr an den Titel erinnern, ging um ne Frau, die von einem vampirähnlichen Wesen durch den Wald gejagt wird und in ner Hütte endet, wo man ihren Vorgängerinnen ein paar Körperteile entfernt hat. Ganz netter Twist am Ende und recht gut gemacht (für ne TV-Produktion), allerdings auch nix Besonderes (deshalb erinner ich mich wohl auch nicht an den Titel).

The Cottage:
Britische Komödie mit einigen Splattereinlagen. Nichts neues, aber auch irgendwie sehr witzig (allein der nervige Akzent der Schauspielerin, die aus "The Office", war etwas gewöhnungsbedürftig, wenn es auch passte). Auch ein ziemlich böses Ende.

Halloween (das Remake von Rob Zombie):
So schlecht war der eigentlich nicht. Hatte einige interessante Ansätze, und es ging deutlich härter zu am Schluss, so dass Jamie Lee Curtis im Original fast mit Samthandschuhen angefasst wurde. Hatte ein paar gute Szenen und gehört auf jeden Fall zu den besseren Remakes.

Idle Hands (oder zu Deutsch: Die Killerhand):
Eigentlich schon ein Kultstreifen, wenn auch nicht so alt (Ende der 90er). Bleibt nix zu sagen außer perfekte Unterhaltung... und Jessica Alba ist da auch noch ein optischer Pluspunkt. Einer dieser Filme, die man sich immer wieder anschauen kann, ohne sich zu langweilen.

Bagman:
Ein französischer Amateur-Kurzfilm (knapp 7 Minuten), bei dem es ziemlich abgeht. Sehr lustig und blutig, wenn man nichts erwartet (Schauspieler, Effekte). Sicher unterhaltsamer als so einige kommerziellere Gähnattacken, die in 100 Minuten nix erzählen können (Pighunt).

Killer Klowns From Outer Space (ja, Klowns mit "K"):
Einer der schlimmsten Filme, die ich seit langem gesehn hab. Und das in keinem positiven Trash-Sinne. Sowas von langweilig, schlecht umgesetzt. Mir fehlen eigentlich die Worte. Als Klassiker irgendwie verkauft hatte der wirklich gar nichts (bis auf einen Polizeichef, dem wirklich alles egal war und der noch n relativ bekannter Schauspieler war). Dabei waren die Masken und Kulissen ziemlich gut. Leider hat das Script zu rein gar nix getaugt, die Schauspieler wussten überhaupt nichts mit ihren Figuren anzufangen. Im Endeffekt passierte in den 80 Minuten so gut wie nichts. Bei den Deleted Scenes und Featurettes merkte man auch, dass die Macher den Mist auch noch ernst meinten... aber von Filmemacherei gar nichts verstanden (selbst was Trash angeht). Echte Zeitverschwendung.

Satan's Little Helper:
Eigentlich ein Amateurfilm (zumindest von der Digitalkamera) hatte der recht gute Schauspieler (am bekanntesten wohl Amanda Plummer) und einige wirklich gute Ideen. Allein die Ausgangssituation, dass ein kleiner Junge dem Teufel in der Nachbarschaft zu Halloween hilft, Leute um die Ecke zu bringen (egal, ob Omas, Kinder etc.), war schon Gold wert. Leider hat sich das Ding etwas zu lang gezogen... und ich komm generell, glaub ich, nicht mit dieser Digitaltechnik zurecht. Trotzdem ein recht guter Film mit einigen Überraschungen und witzigen Szenen.

Eigentlich hatten wir noch vorgehabt, "Troll 2" zu schauen (und ich dachte, DER wär schlecht... aber nachdem ich die Killer Klowns gesehn hatte...), hatte ich aber vergessen mitzubringen. Sonst wären es Troll 1+2, Lesbian Vampire Killers und noch eine Folge aus "Masters of Horror" von Miike geworden. Danach war aber eh 3-stündige Zugfahrt angesagt... und dann erstmal ausschlafen . Beim Versuch, "The People Under The Stairs" zu schaun, fielen mir schon nach ner halben Stunde fast die Augen zu...

Sternchen, man merkt, dass du zu Erdsee nur die Filme kennst, sonst würden dir diese Beleidigungen einer großartigen Buchreihe niemals gefallen.
Das fängt ja schon damit an, dass Ged und seine Freunde (außer seinem Lehrmeister) im Film die falsche Hautfarbe haben, wenn man von Tenar und ihrem Volk mal absieht. Und wie sie Tenars Leben im Tempel dargestellt haben ist auch völlig falsch. Die Bräuche da sind in Wirklichkeit ganz anders.

Lies bitte, bitte, bitte die Bücher. Die sind viel besser und tiefer als diese dämlichen Filme. Erdsee wird in den Büchern ganz anders dargestellt. Glaub mir, wenn du die Bücher kennst, wirst du die Verfilmung hassen. Also fang
an zu lesen, lass dir diese geniale Reihe nicht entgehen. [-o<

@Topic:
Habe mir als alter Fan heute eine Folge der neuen Garfield-Serie angetan. Ist soweit ganz nett, nur kommt mir Garfields Stimme manchmal etwas zu lebhaft vor für den gemütlichen Kater. Außerdem sind die Pointen der einzelnen Geschichten zu vorhersehbar. Aber wenigstens haben sie Orsons Farm weggelassen. Das ist sehr viel wert.

Dr. Horrible's Sing-Along Blog

Orphan – Das Waisenkind

Den Film kann ich empfehlen. Ich war wirklich positiv überrascht. Normaler Weise ist dieses Genre nichts für mich (ich bin zu schreckhaft um an einem nur auf Schockmomenten aufbauenden Film wirklich Freude zu haben und Filme welche „über den Kopf“, sprich, die eigene Fantasie funktionieren sind rar), aber Orphan wusste zu gefallen. Grade die Kinder (eigentlich bin ich der Meinung Kinder sollten mittels CGI in Filme integriert werden, da es einfach keine guten schauspielenden Kinder gibt ) haben gute Arbeit geleistet. Das gilt für die „guten“, aber besonders auch für das böse. Wirklichen Horror hatte ich allerdings nicht, es war viel mehr ein „was hat die als nächstes vor…“ Die Auflösung hat mir gut gefallen,

MarTenG hat geschrieben:Orphan – Das Waisenkind

Den hatte ich beim Fantasy Film Fest gesehn. Es gab danach auch ne Umfrage. Ich fand das Ende überraschend... aber nicht konsequent genug .
Aber es gibt ein böseres Ende, wie es scheint. Ein Freund von mir bekommt den Cut als Bluray aus den Staaten. Bin ich mal gespannt.
Sonst fand ich den Film auch ganz gut, wenngleich da sicher mindestens ne halbe Stunde hätte gekürzt werden können.

Da ging's bei "The Children" um einiges schneller zur Sache . Der übrigens auch empfehlenswert ist. Aber nix für schreckhafte Naturen und Leute, die kein Blut sehen können. Ist aber auch sehr mysteriös gewesen, leider konnte ich das Ende nicht sehen, weil mein letzter Zug da ging...

Zum 3. Mal auf DVD den 4. Indy-Film.

2012
Zweite Woche und das Kino war trotzdem voll...hat mich wirklich überascht. Zumal es für mich nur ein Film ist den man sich nur anschaut wenn man nichts zu tun hat

Der Film war genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Alles wird imposant kaputt gemacht und den rest kann man eigentlich überspulen

Mich hat der Digitalkameraeinsatz einwenig genervt, ansonsten OK.

Eine "kleine" Filmnacht von Samstag auf Sonntag gemacht :

"Troll"
Nette, kleine 80er-Jahre-Horror-Geschichte, die eigentlich den Gruselfaktor einer Sendung-mit-der-Maus-Episode hatte... trotzdem ne 18er-Freigabe bekommen hat. Wahrscheinlich, weil die Hauptfigur ein von einem Troll besessenes, kleine Mädchen ist (die Kinder-Schauspielerin aus "Poltergeist") und "Böses" tut. Ganz nett, wenn auch vollkommen sinnfrei, aber einige witzige Charaktere und Ideen (kleine Muppets-Show-Musical-Einlage)

"Troll 2"
Zu Recht als schlechtester Film aller Zeiten gewählt... hat der schon nix mit dem Vorgänger zu tun, weil es keine Trolle, sondern Goblins sind (steht sogar auf der Verpackung "The goblins are back!", Mannomann). Da ist wirklich jeder Schauspieler falsch gewählt, und das Over-Acting ist schon fast unerträglich. Man weiß stellenweise gar nicht, ob die Schauspieler freundlich oder aggressiv in der Situation wirken sollen. Bis auf wenige Szenen ein Totalausfall (und es soll sogar ein Remake kommen...).

"The Ape"
Aus den 70ern. Wirklich einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen hab (und ich hab viele gesehen, Troll 2 eingeschlossen). Eine Kooperation von USA und Korea... war das ein solches Durcheinander und so was von spannungs, ideenarm, mal von Charakteren und witzigen Einfällen abgesehn. Trotzdem lagen wir aufm Boden vor Lachen, wie oft doch dieselben Szenen verwendet wurden, dann auch noch Kungfu-Einlagen kamen... Neben "Killer Klowns From Outer Space" eine (langweilige) Trash-Granate der untersten Regionen.

"Black Sheep"
Irgendwie musste man ja das Niveau heben... und das ist ne nette Komödie aus der Neuzeit über genmanipulierte, mordende Schafe, mit Peter Jacksons WETA-Workshop-Effekt-Firma gemacht. Schon witzige Einfälle, Charaktere, Situationskomik in der alten Tradition der "Braindead"-Ära.

"The Ruins"
Nicht wirklich viel von erwartet, war das schon ein ziemlicher Schocker von ner Gruppe von Pauschal Urlaub-Teenies, die auf ner Pyramide festsitzen und langsam zu Pflanzen werden. Dabei war der Horror gar nicht mal so offensichtlich, sondern mehr als Kammerspiel (wie bei den alten Carpenter-Filmen) gedacht. Die UNRATED Version ist dann auch sehr heftig gewesen. Wobei das Buch sogar noch härter sein soll. Wirklich sehr empfehlenswert, vor allem da man mit den Charakteren mitfiebert, was bei anderen, neueren Filmen immer seltener wird.

"Drag Me To Hell"
Nach diesen belanglosen "Spiderman"-Filmen hat sich Sam Raimi mal wieder rückbesonnen zu seinen älteren "Evil Dead"-Zeiten und ne ganz nette Geisterfahrt hingelegt, die zwar alles andere als originell und ziemlich abgekupfert von Stephen King's "Thinner" ist, aber es ordentlich zur Sache geht. Die Effekte waren recht gut. Hoffe mal, dass er weiter so macht und das Geld von den neuen Spinnenmann-Filmen in was Sinnvolleres steckt...

"Watchmen" (Ultimate Director's Cut Edition)
Hatte nicht wirklich vorgehabt, mir sowas anzusehen nach dem ganzen Superhelden-Quark (X-Men, Spiderman und wie sie alle heißen). Aber die 3 1/2 Stunden-Fassung war wirklich das Genialste, was ich seit langem gesehn hab. Wie die Charaktere erklärt wurden, diese Zeitwechsel, die Optik, Dialoge, Witze, Action-Szenen, unglaublich. Vor allem diese US-Version war sowas von hart, meine Güte. Das wird wohl nie in Deutschland rauskommen in dem Schnitt. Auf Bluray krachte das auch ordentlich.
Für mich eigentlich die beste Comic-Verfilmung aller Zeiten (und vielleicht einer der besten, neueren Filme überhaupt. Und das sage ich äußerst selten bei Filmen). Obwohl die ersten beiden "Batman"-Teile auch ganz nett waren, wirkten die im Vergleich ja sehr zahm und fast schon gewöhnlich.

"Imprint", eine Folge von Takashi Miike in der "Masters of Horror"-Serie:
Sowas als krönenden Abschluss nach stundenlangem Filmschaun... hat dann auch noch einen drauf gesetzt. Die ersten 20 Minuten eher ein Theaterstück-Drama geht das nachher so weit... das ist für ne TV-Produktion unglaublich. Wird in Deutschland wahrscheinlich auch nur in der Ab 18-Fassung gekürzt kommen. Obwohl's einer der wenigen Miike-Filme ist, der auch noch was Sozialkritik hat und die Gewalt ne Daseinsberechtigung hat (wie bei "Audition").

Danach erstmal ein bisschen schlafen .

Black Sheep ist einer meiner absoluten Favoriten (nach Shaun of the Dead). Einfach herrlich wie der von Schafängsten geplagte junge Mann für den großen Showdown ein Feuerzeug in den Schafstall schmeißt... =D>