Adventure-Treff

Da bin ich anderer Meinung. Mir war bis kurz vor Schluss unklar, ob die Fantasywelt nun real ist oder nicht. Und damit wusste ich auch nicht, wie es ausgeht. Klar sieht man sie am Anfang sterben, aber wäre die Fantasywelt real gewesen, hätte sie ja durch ihr Blut, das in den Brunnen tropft, zur Prinzessin werden und wieder geheilt werden können. Dass sie sich das alles nur einbildet, war mir erst klar, als der Hauptmann den Pan nicht gesehen hat.

Da ich, wie bereits vorher erklärt, der Meinung bin, dass beides zutrifft, konnte es da auch keine Überlegungen geben und damit blieb es vorhersehbar. Ich wusste von Anfang an, dass sie sterben würde und ich wusste von Anfang an, dass das glaichzeitig ihr Weg in ihre eigene Welt sein würde, also nichts zum überlegen. Solche Dinge gibt es einfach zu oft in Fantasy-Literatur und -Film: Jemand stirbt in einer Welt um in die andere zu gelangen.


In Bezug auf Brutalität und Realität/Fantasy müssen wir wohl darin übereinkommen, dass wir uns nicht einig sein werden.

Was für ein toller Film !
Und dank euch war er auch nicht durch unnötigen graus getrübt - bei den szenen hab ich einfach in meine kaputze geguckt. ^-^

Ich stimme Sinitrena zu, für mich war das auch ganz klar, dass sozusagen beide "realitäten" gleich war sind, und sie ihren körper am schluss einfach nicht mehr braucht.
Dass sie sich das einbildet, nur weil der hauptmann den pan nciht gesehen hat, finde ich gar nicht - da bin ich ebenso der meinung, dass er ihn nicht sieht, weil er einfach nicht daran glaubt.

Am fürchterlichsten fand ich übrigens die szene, in der sie quasi in ihrem buch sieht, dass ihre mutter auf einmal anfängt zu bluten und sie dann in der tat blutüberströmt im zimmer stand.
Bei sowas - überhaupt bei sachen, die mir geburten zu tun haben - wird mir immer furchtbar schlecht >.< .

Guck grad Oscars - Nachdem Pan´s Labyrinth schon so gerade ziemlich viele Oscars abräumt (u.a. in meinen Augen ungerechtfertigt die Cinematographie von Children of Men ausgespielt hat) hat nun immerhin gerade "Das Leben der Anderen" gewonnen.

Sorry für o.t. - wollt grad keinen eigenen Thread dafür aufmachen.

Skandalöser Auslandsoscar. War klarer Fall für Pan's Labyrinth.

Aber zwei für Little Miss Sunshine. Und die Newcomerin aus Dreamgirls!

Das Jan

Gaaahhh !!! GAAAHHHH !!!!

*rumschrei-modus an*

kein oscar für children of men ! kein oscar für babel !!!! ( den popeligen filmmusik-o. hätten sie sich auch sparen können ! )
*schnorch*

*rumschrei-modus wieder aus*

schnief.

Hab den Film heute gesehen und bin recht enttäuscht. Er war klasse gemacht, mit all den Effekten und Fantasyfiguren und dem Bürgerkrieg als Gegensatz. Aber manche stellen fand ich echt nur DUMM! Zb dass Ophelia mit ihrem Kleid in den Wald läuft, anstatt vielleicht bis zum nächsten Tag zu warten. Oder sie so unerschrocken dem Pan gegenübersteht, der ja nicht grad ein Kuscheltierchen ist. Oder warum sie die dämlichen Weinbeeren unbedingt essen musste. Das kam alles so hingeklatscht rüber. Schnell noch in den Film geschmissen. Und warum haben die Rebellen die Tür aufgeschlossen wo sie doch sowieso schon alles in die Luft gesprengt haben? Wie blöd. Schade auch, dass die Prinzessinenstory so undramatisch da reingestellt wurde.

Ich hab übrigens bis zum Schluss geglaubt, das Baby sei die Prinzessin und Ophelia nur der Schlüssel, um die Tür zu öffnen xD

Kann es sein, dass die Geschichte von einem Buch übernommen wurde? So kams mir irgendwie vor.

Perfekt in Sachen Storyline war der Film nicht, aber
Ophelia hat nur Zeit bis zum nächsten Vollmond, um die Aufgaben zu erfüllen. Außerdem ist sie nicht wirklich an dem Kleid interessiert - gefreut hat sich sich jedenfalls nicht darüber - also war es imho nicht so dumm es auf einen Ast zu legen.
Das aufgeschlossene Tor und das unerlaubte Essen der Weintraube fallen in dieselbe Katergorie. Beide wurden natürlich nur gezeigt, um die Story voranzutreiben.
Aber wenn Ophelia nichts gegessen hätte, hätten wir das coole Kinderfressermonster nicht in Aktion erlebt und sie hätte keinen Anschiss von Pan bekommen Meine Wenigkeit hätte als erstes die Augen genommen und in den Kamin gepfeffert

Klar, aber es hatte irgendwie keine Seele dadurch. Die Rolle der Ophelia war einfach nicht richtig ausgereizt, dabei war sie doch das wichtigste in diesem Film.