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Verfasst: 07.05.2007, 21:05
von Hexenjohanna
Möwe hat geschrieben:Mach Praktika im Ausland (statt Urlaub)...
Das machst Du echt? :shock:

Verfasst: 07.05.2007, 21:06
von DieFüchsin
Praktikum will ich im 6. Semester in Irland machen und Computerspiele spiel ich auch bisweilen auf Englisch, aber Bücher und Filme sind mir zu kompliziert, ich hatte mal Herr der Ringe auf Englisch angefangen aber bin nicht über den halben ersten Band rausgekommen. Gibts vielleicht "leichte" Lesekost zum einsteigen?

Verfasst: 07.05.2007, 21:09
von Hexenjohanna
DieFüchsin hat geschrieben:Praktikum will ich im 6. Semester in Irland machen und Computerspiele spiel ich auch bisweilen auf Englisch, aber Bücher und Filme sind mir zu kompliziert, ich hatte mal Herr der Ringe auf Englisch angefangen aber bin nicht über den halben ersten Band rausgekommen. Gibts vielleicht "leichte" Lesekost zum einsteigen?
Harry Potter oder die Krimis von Agatha Christie, die lesen sich gut weg. :D

Ich hatte es mal mit Douglas Adams versucht, aber das war zu harte, humoristische Kost für mich. Ich konnte es nur halbwegs verstehen, weil ich die Bücher in deutsch bereits kannte.

Verfasst: 07.05.2007, 21:18
von TentakelTommy
Oder hör dir einfach die BBC-Radios an - hat den netten Nebeneffekt, daß da nicht dieser Schrott läuft wie bei uns überall...

Wobei mich persönlich schon etwas schockiert, daß YMMD so unbekannt ist. Aber vermutlich verkehre ich in den flaschen Kreisen :)

Verfasst: 07.05.2007, 21:18
von max_power
Per Anhalter durch die Galaxis habe ich hier auch noch rumliegen. Habe ich mir vor anderthalb bis zwei Monaten eben aus dem Grund, agiler mit dem Angelsächsischen (okay, ich meine eigentlich modernes Englisch, aber das klang jetzt besser :mrgreen:) zu werden, gekauft. Bin aber nicht über die sechs oder zehn Seiten, die ich im Zug gelesen habe, hinaus gekommen. Hier schaue ich eigentlich alle Filme und Serien (die ich auf DVD habe) auf englisch, auf der Arbeit reden wir auch nur englisch, außerdem Frage ich Eric (Kanadier) wenn er etwas sagt, was ich nicht verstehe, nach der Bedeutung und ich spiele z.B. Sam und Max, aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, mit der Sprache weiter zu kommen. Ich schaffe es allenfalls, etwas flüssiger zu sprechen, aber viele Vokabeln fehlen mir trotzdem.

Verfasst: 07.05.2007, 21:23
von Hexenjohanna
Ich wette, das liegt daran, dass Du zu wenig sprichst oder zu wenig Anliegen verfolgst, die Du formulieren möchtest. Oder Du machst Dir zu sehr einen Kopf darum, ob Du korrekt sprichst. Versuchs doch mal mit einem unbefangenen, dummen Gequassel möglichst ohne Scham. Die meisten "Empfänger" stört es herzlich wenig, wie gut man spricht. :D

Verfasst: 07.05.2007, 21:46
von JohnLemon
Hexenjohanna hat geschrieben:Versuchs doch mal mit einem unbefangenen, dummen Gequassel möglichst ohne Scham.
Was die wohl erzogene - pardon! - wohlerzogene Hexe Johanna Dir hier mitteilen möchte, ist:
sei einfach ganz Du selbst. :lol: :-#

Verfasst: 07.05.2007, 22:11
von Hexenjohanna
JohnLemon hat geschrieben:
Hexenjohanna hat geschrieben:Versuchs doch mal mit einem unbefangenen, dummen Gequassel möglichst ohne Scham.
Was die wohl erzogene - pardon! - wohlerzogene Hexe Johanna Dir hier mitteilen möchte, ist:
sei einfach ganz Du selbst. :lol: :-#
Was ihm vermutlich eher niemand übersetzen mußte, aber in jeden anständigen Tonic gehört ja ein bischen Zitrone, also was solls... :wink:

Verfasst: 07.05.2007, 22:44
von axelkothe
DieFüchsin hat geschrieben:aber Bücher und Filme sind mir zu kompliziert, ich hatte mal Herr der Ringe auf Englisch angefangen aber bin nicht über den halben ersten Band rausgekommen. Gibts vielleicht "leichte" Lesekost zum einsteigen?
Herr der Ringe ist natürlich sehr schwere Einstiegskost (was mich allerdings auch nicht gestört hat, ich glaube LotR und Douglas Adams waren meine ersten englischen Bücher) - was aber IMO ganz gut geht ist The Hobbit, da merkt man einfach, dass das einfach für Kinder geschrieben ist. Was auch ganz gut geht ist IMO das zeug von Dan Brown (Da Vinci Code).

Bei Filmen kannst du ja mal versuchen mit (englischen!) Untertiteln zu schauen, zumindest am Anfang vom Film, bis du drin bist. Oft versteht man es einfach akustisch nicht, obwohl man die Wörter bzw. Sätze durchaus verstehen würde.

Verfasst: 07.05.2007, 22:59
von BENDET
axelkothe hat geschrieben: Bei Filmen kannst du ja mal versuchen mit (englischen!) Untertiteln zu schauen, zumindest am Anfang vom Film, bis du drin bist. Oft versteht man es einfach akustisch nicht, obwohl man die Wörter bzw. Sätze durchaus verstehen würde.
Das stimmt, das geht mir immerwieder so, obwohl ich dank meiner Praktika eigentlich genug Hörerfahrung habe. Aber ich brauche dennoch immer wieder meine Zeit um erneut reinzukommen. Quasi um von Deutsch auf Englisch umzuschalten.
Manche Filme mit zu viel Hintergrundgeräuschen sind und bleiben trotzdem furchtbar unverständlich. Zumal ich bei zu vielen Geräuschen auf einemal ich mich extrem auf Worte konzentrieren muss um sie überhaupt zu verstehen. Auch schon im Deutschen. Und dann noch auf Englisch... :-?.

Verfasst: 08.05.2007, 00:10
von KhrisMUC
Kann mich nur anschließen. Filme im Original schauen, wenns ne DVD ist, dann mit englischem Untertitel, dass hilft enorm.
Was englische Bücher betrifft, kann ich Michael Crichton empfehlen; wie der Mann mit schnörkelloser Eleganz ein Knallerbuch nach dem anderen schreibt, einfach genial.
(Sphere oder Timeline z.B., und bloss nicht von den eher mauen Verfilmungen abhalten lassen, die Bücher sind um Längen besser!)

Und natürlich hilft es, dass ich mich fast öfter als hier im englischen AGS-Forum rumtreibe. Besser geht's eigentlich nicht, denn das ist gesprochenes Englisch in Schriftform, also einfach ideal, um eine Sprache zu lernen.

Ich hatte zwar auch von der 5. bis zur 13. durchgehend Englischunterricht, aber dort lernt halt nur Grammatik und Vokabeln, sprechen lernt man erst durch Filme oder Auslandsaufenthalte.

Verfasst: 08.05.2007, 00:33
von DieFüchsin
Ja stimmt, das mit den Untertiteln werd ich mal probieren. Da zieh ich mir doch glatt morgen meinen Lieblingsschnulzfilm mal auf Englisch rein ^^

was das Sprechen angeht hab ich aber auch Hemmungen, obwohl mein Schulenglisch gar nicht so schlecht ist/war.

Verfasst: 08.05.2007, 08:23
von Möwe
Das machst Du echt?
meine Internetverbindung ist gestern abend, wie in letzter Zeit öfters, zusammengekracht, gerade als ich eine Antwort schreiben wollte :roll:
Ich habe 17 Jahre voller Genuß studiert und deshalb ziemlich viel Praktika und so Gedöns gemacht.
Mein letztes Gedöns war ungefähr vor 7 Jahren, da habe ich mitgeholfen, auf einer griechischen Insel (Lesbos, bitte keine Witze!) ein kleines paläontologisches Heimatmuseum mit einzurichten (mit wirklich sensationellen Funden).
Davor war ich auf Sardinien und habe bei einer Art VHS für Senioren einen Monat lang zugschaut und blöde Fragen gestellt.
Praktika erschließen einem immer eine völlig neue Welt, in die man sonst nicht hineinschnuppern könnte. Und Menschen, die man nie kennenlernen würde und die sich nie mit einem unterhalten würden, sind dann sehr aufgeschlossen. Kann ich jedem nur empfehlen - nicht nur der Sprache wegen!

Verfasst: 08.05.2007, 10:28
von Masterofclay
Am besten ist es, wenn man die Möglichkeit hat über mehrere Tage nur Englisch zu sprechen. Dann fängt nämlich das Gehirn an auch Englisch zu denken. Zumindest beobachte ich das bei mir so.
Wenn ich längere Zeit kein Englisch spreche, kommt mir mein Englisch holperig vor und ich muss lange wegen Vokabeln überlegen. Aber wenn ich dann im Fluss bin, wirds immer leichter.

Verfasst: 08.05.2007, 12:55
von Mic
Möwe hat geschrieben:(Lesbos, bitte keine Witze!)
Hmpf.. *kicher*.. Och.. *grins*.. Dabei wollte ich nur Mutmaßungen darüber anstellen, welche sensationellen Artefakte man auf Lesbos wohl gefunden hat. Bin aber still. ;)

Nichtsdestotrotz bestimmt eine tolle Erfahrung. Klingt nach etwas, was ich auch gerne gemacht hätte.